PETER HÜBNER PREIS DER FREIHEIT DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 2 DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert die Westdeutsche Kunstmetropole mit der Menschenwürde
Zu meiner finanziellen Förderung durch die STADT KÖLN sei hier noch einmal* folgendes wiederholt:
Während meiner Kölner Studienzeit erhielt ich von der STADT KÖLN über den damaligen Kulturdezernenten Herrn Dr. Hackenberg eine zweimalige Förderung zum Ausbau meines elektronischen Studios.*
Soweit ich mich erinnere, hatte Professor Bernd-Alois Zimmermann, bei dem ich offiziell an der Kölner Musikhochschule immatrikuliert war, die Verbindung zum Kulturdezernenten hergestellt.
Auch er selbst war für seine kompositorische Tätigkeit des öfteren von der Stadt Köln gefördert worden und hatte beispielsweise auch seine Oper „Die Soldaten“ als Auftragswerk der Stadt Köln geschrieben.
In seinem Schreiben vom 20.2.1968 teilte mir der Kölner Kulturdezernent Herr Dr. Hackenberg mit, daß er sich über meine „künstlerische Arbeit und das Vorhaben erst habe eingehend informieren müssen“, ehe er zu der finanziellen Unterstützung meines eigenen elektronischen Studios Stellung nehmen kann.
Er sagte mir in diesem Schreiben eine einmalige finanzielle Unterstützung zu den Kosten neuer Tonbandgeräte zu und bat mich um Mitteilung meiner Kontonummer für die Überweisung des Geldes was dann auch geschah und woraufhin mir das Geld von der Stadt Köln auch überwiesen wurde.
In demselben Jahr stellte ich bei den Berliner Festwochen auf der Internationalen Woche für Experimentelle Musik im Rahmen eines internationalen Symposiums in der Technischen Universität Berlin drei neue eigene Entwicklungen in der Notation von elektronischer Musik und Orchestermusik vor. Dieser Kongreß, welchem Fachleute aus allen Teilen der Welt beiwohnten, sowie die Uraufführung meines Werkes ENERGIE I auf den Festwochen, waren für mich ein großer beruflicher Erfolg.
So öffneten sich mir in der Folge viele Türen beispielsweise erhielt ich im Ausland ein Angebot für eine Professur an einer Universität oder der renommierte Musikverlag Schott‘s Söhne in Mainz bot mir eine Veröffentlichung meiner musikalischen Werke an oder der größte internationale Schallplattenkonzern EMI bot mir die Veröffentlichung meiner musikalischen Werke auf Schallplatte an, in der Bundesrepublik Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Magazin „Hör Zu“ nachdem er im Rahmen einer konzerninternen internationalen Anfrage eine rege Nachfrage nach meinen Werken erhalten hatte.
Außerdem erhielt ich zahlreiche Angebote für Rundfunkübertragungen meiner Werke.
Der Generalintendant der Frankfurter Bühnen und Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste Harry Buckwitz sowie der Intendant des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Oskar Fritz Schuh, vorher Generalintendant des Kölner Opernhauses, schrieben mir, daß sie Opern von mir aufführen wollten.