Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an den KULTURDEZERNENTEN DER STADT KÖLN
an den KULTURDEZERNENTEN DER STADT KÖLN
Per Einschreiben mit Rückantwort
An die
Stadt Köln
Kulturdezernat
Amt für Kulturelle Angelegenheiten
Herrn Dr. Schönfeld
Richartzstraße 2-4
5000 Köln 1
27. Februar 1984
Ihr Zeichen: 41/2
Sehr geehrter Herr Dr. Schönfeld!
Ihren Brief vom 3.11.83 haben wir erhalten und möchten uns hiermit erlauben, die Sachlage richtigzustellen.
Im ersten Abschnitt Ihres Briefes sagen Sie, daß wir die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG aus der Buchreihe „Das geheime Vermächtnis unserer großen Tonschöpfer“ einen Band des Autors Peter Hübner mit dem Titel „Leuchtfeuer der Musik“ vertreiben.
Hierzu möchten wir erklärend berichtigen: Wir, die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG, haben die Schirmherrschaft über die Veröffentlichung der Buchreihe „Das geheime Vermächtnis unserer großen Tonschöpfer“ übernommen nicht jedoch führen wir deren Vertrieb durch.
Und das vierbändige Werk „Leuchtfeuer der Musik“ ist bereits der zweite Titel aus dieser Buchreihe. Das erste Werk auch in vier Bänden erschienen trägt den Titel „Herrscher der Musik“ und ist wie diese ganze Buchreihe vom selben Autor.
Der Vertrieb dieser Buchreihe geschieht durch die EUROPÄISCHE BUCH- UND SCHALLPLATTENVERTRIEBSGESELLSCHAFT eine gemeinnützige Förderergesellschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG nicht jedoch durch die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG selbst.
Im zweiten und dritten Abschnitt Ihres Briefes schreiben Sie uns:
„Im Rahmen dieses Werkes behaupten Sie, daß der Rat der Stadt Köln durch eine finanzielle Förderung die (teilweise) Voraussetzung für die Entstehung dieses Buches geschaffen habe. Diese Behauptung ist unwahr. Eine Förderung jedweder Art ist der Stadt Köln nicht bekannt. Es drängt sich vielmehr der Verdacht auf, daß Sie den Namen der Stadt Köln zu Werbezwecken mißbrauchen.“
Zitat Ende
An die
Stadt Köln
Kulturdezernat
Amt für Kulturelle Angelegenheiten
Herrn Dr. Schönfeld
Richartzstraße 2-4
5000 Köln 1
27. Februar 1984
„Du sollst kein falsch Zeugnis reden
wider Deinen Nächsten.“
wider Deinen Nächsten.“
2. Mos., 20,16
vgl. Matthäus 19,18
vgl. Matthäus 19,18
Betrifft:
Ihr Schreiben vom 3. November 1983Ihr Zeichen: 41/2
Sehr geehrter Herr Dr. Schönfeld!
Ihren Brief vom 3.11.83 haben wir erhalten und möchten uns hiermit erlauben, die Sachlage richtigzustellen.
Im ersten Abschnitt Ihres Briefes sagen Sie, daß wir die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG aus der Buchreihe „Das geheime Vermächtnis unserer großen Tonschöpfer“ einen Band des Autors Peter Hübner mit dem Titel „Leuchtfeuer der Musik“ vertreiben.
Hierzu möchten wir erklärend berichtigen: Wir, die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG, haben die Schirmherrschaft über die Veröffentlichung der Buchreihe „Das geheime Vermächtnis unserer großen Tonschöpfer“ übernommen nicht jedoch führen wir deren Vertrieb durch.
Und das vierbändige Werk „Leuchtfeuer der Musik“ ist bereits der zweite Titel aus dieser Buchreihe. Das erste Werk auch in vier Bänden erschienen trägt den Titel „Herrscher der Musik“ und ist wie diese ganze Buchreihe vom selben Autor.
Der Vertrieb dieser Buchreihe geschieht durch die EUROPÄISCHE BUCH- UND SCHALLPLATTENVERTRIEBSGESELLSCHAFT eine gemeinnützige Förderergesellschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG nicht jedoch durch die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG selbst.
Im zweiten und dritten Abschnitt Ihres Briefes schreiben Sie uns:
„Im Rahmen dieses Werkes behaupten Sie, daß der Rat der Stadt Köln durch eine finanzielle Förderung die (teilweise) Voraussetzung für die Entstehung dieses Buches geschaffen habe. Diese Behauptung ist unwahr. Eine Förderung jedweder Art ist der Stadt Köln nicht bekannt. Es drängt sich vielmehr der Verdacht auf, daß Sie den Namen der Stadt Köln zu Werbezwecken mißbrauchen.“
Zitat Ende