Gegründet 1834 von Georg Büchner
5. Neuausgabe








DER HESSISCHE LANDBOTE
DIE HESSISCHE WAHRHEIT OHNE GRENZEN  •  TRADITIONSBEWUSST
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Kulturstiftung
Aar Edition zahlt
Seite 114
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert die Westdeutsche Kunstmetropole
mit der Menschenwürde


Am 3. 11. 1983 schrieb in die­sem Zu­sam­men­hang das KUL­TUR­DE­ZER­NAT DER STADT KÖLN an die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG ei­nen Brief:

Brief des KULTURDEZERNATS DER STADT KÖLN
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
seit ei­ni­ger Zeit ver­trei­ben Sie in ei­ner Buch­rei­he „Das ge­hei­me Ver­mächt­nis un­se­rer gro­ßen Ton­schöp­fer“ ei­nen Band des Au­tors Peter Hübner mit dem Ti­tel „Leucht­feu­er der Mu­sik“.

Im Rah­men die­ses Wer­kes be­haup­ten Sie, daß der Rat der Stadt Köln durch ei­ne fi­nan­ziel­le För­de­rung die (teil­wei­se) Vor­aus­set­zung für die Ent­ste­hung die­ses Bu­ches ge­schaf­fen ha­be.

Die­se Be­haup­tung ist un­wahr. Ei­ne För­de­rung jed­we­der Art ist der Stadt Köln nicht be­kannt. Es drängt sich viel­mehr der Ver­dacht auf, daß Sie den Na­men der Stadt Köln zu Wer­be­zwe­cken miß­brau­chen.

Dies gilt vor­be­halt­lich ei­ner wei­te­ren Prü­fung eben­falls für das von Ih­nen ver­wen­de­te Wap­pen, das teil­wei­se dem der Stadt Köln ent­lehnt ist und zu­min­dest ei­ne Ver­wechs­lungs­ge­fahr da­hin­ge­hend birgt, daß sich ei­nem In­te­res­sen­ten der Ein­druck auf­drängt, die Stadt Köln ste­he hin­ter der von Ih­nen be­trie­be­nen Or­ga­ni­sa­ti­on.

Ich for­de­re Sie da­her auf, so­wohl Schrift­zug als auch Wap­pen nicht wei­ter zu be­nut­zen.

Soll­te ich fest­stel­len, daß Miß­bräu­che die­ser oder ähn­li­cher Art von Ih­nen wei­ter be­trie­ben wer­den, wer­de ich straf- und zi­vil­recht­li­che Schrit­te ge­gen Sie ein­lei­ten.


Der gu­ten Ord­nung hal­ber sei hier die strit­ti­ge Rück­sei­te der Bro­schü­re zu mei­ner Buch­rei­che „Das ge­hei­me Ver­mächt­nis un­se­rer gro­ßen Ton­schöp­fer“ im fol­gen­den ab­ge­druckt:


  1. Peter Hübner

    wurde am 11. April 1940 in Erfurt / Thüringen geboren.

    Sei­ne mu­si­ka­li­sche Aus­bil­dung er­fuhr er im we­sent­li­chen durch das spon­ta­ne Be­wußt­wer­den ei­nes in ihm vor­han­de­nen Wis­sens über den Pro­zeß des Kom­po­nie­rens. Da­bei lern­te er, am Schreib­tisch Or­ches­ter­wer­ke zu kon­zi­pie­ren.

    Wäh­rend sei­nes ge­sam­ten Stu­di­ums an der Mu­sik­hoch­schu­le in Köln wur­de der jun­ge Ton­künst­ler auf­grund der von ihm vor­ge­leg­ten Par­ti­tu­ren vom Un­ter­richt frei­ge­stellt. Die hier fe­der­füh­ren­den Pro­fes­so­ren wa­ren die der­zeit in­ter­na­tio­nal be­kann­tes­ten Kom­po­nis­ten und Mu­sik­theo­re­ti­ker Pro­fes­sor Dr. B. A. Zim­mer­mann und Pro­fes­sor Dr. H. Ei­mert.

    Ne­ben sei­ner viel­fäl­ti­gen kom­po­si­to­ri­schen Tä­tig­keit be­faß­te Peter Hübner sich auch sehr gründ­lich mit der Tech­no­lo­gie des Mu­sik­über­mit­telns und schrieb Bü­cher für Mu­si­ker, für Mu­sik­schü­ler so­wie spe­zi­ell für Mu­sik­kri­ti­ker und für Mu­sik­leh­rer, be­son­ders aber für den ein­fa­chen Mu­sik­lieb­ha­ber.

    Die­se Rei­he „Das ge­hei­me Ver­mächt­nis un­se­rer gro­ßen Ton­schöp­fer“ ist al­len ge­wid­met und soll In­spi­ra­tio­nen lie­fern für ein Mu­sik­aus­bil­dungs­sys­tem der Zu­kunft.

    Aar Edition
Die Bundesregierung der
Bundesrepublik Deutschland und der
Rat der Stadt Köln
schufen durch ihre finanzielle Förderung
die Voraussetzung für die Entstehung
dieser Buchreihe:
„Das geheime Vermächtnis unserer
Großen Tonschöpfer“.
© Aar Edition 1983 Umschlagbild: Partitur des Autors

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Postfach 1174, 6901 Schönau










Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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