Brief des Journalisten B. an den
KULTURDEZERNENTEN DER STADT KÖLN
KULTURDEZERNENTEN DER STADT KÖLN
An das
Kulturdezernat
Amt für Kulturelle Angelegenheiten
Herrn Dr. Schönfeld
Richartzstraße 2-4
5000 Köln 1
3. Sept. 84, 13. Okt. 84
Ihre Schreiben vom 5. Dez. 83, 5. Jan. 84, 13. Sept. 84,
22. Nov. 84
Sehr geehrter Herr Dr. Schönfeld!
Vor der Veröffentlichung meiner Arbeit über „zeitgenössisches Musikschaffen und seine Mäzene“ muß ich feststellen, daß die Broschüren über eine Förderung des Autors Peter Hübner bzw. seine Bücher „Herrscher der Musik“ und „Leuchtfeuer der Musik“ aus der Buchreihe „Das Geheime Vermächtnis unserer großen Tonschöpfer“ mit jenem Hinweis auf eine finanzielle Förderung durch den Rat der Stadt Köln wieder unverändert im großen Stil Verbreitung finden.
Bei mir taucht deshalb die Frage auf, ob sich in dieser Angelegenheit möglicherweise neue Aspekte ergeben haben oder ob Ihre bisherige Mitteilung an mich noch Gültigkeit hat. Oder wurden von seiten der Stadt Köln zwischenzeitlich irgendwelche Eingeständnisse gegenüber der Deutschen Kulturstiftung, gegenüber der Europäischen Buch- und Schallplattenvertriebsgesellschaft oder gegenüber dem Autor gemacht?
Zu Ihrer Erinnerung füge ich Ihnen noch einmal zwei Exemplare der Broschüren bei und bitte Sie um eine kurze Nachricht.
Mit freundlichen Grüßen
Kulturdezernat
Amt für Kulturelle Angelegenheiten
Herrn Dr. Schönfeld
Richartzstraße 2-4
5000 Köln 1
6. Mai 1985
Bezug:
Meine Schreiben vom 21. Nov. 83, 10. Dez. 83,3. Sept. 84, 13. Okt. 84
Ihre Schreiben vom 5. Dez. 83, 5. Jan. 84, 13. Sept. 84,
22. Nov. 84
Sehr geehrter Herr Dr. Schönfeld!
Vor der Veröffentlichung meiner Arbeit über „zeitgenössisches Musikschaffen und seine Mäzene“ muß ich feststellen, daß die Broschüren über eine Förderung des Autors Peter Hübner bzw. seine Bücher „Herrscher der Musik“ und „Leuchtfeuer der Musik“ aus der Buchreihe „Das Geheime Vermächtnis unserer großen Tonschöpfer“ mit jenem Hinweis auf eine finanzielle Förderung durch den Rat der Stadt Köln wieder unverändert im großen Stil Verbreitung finden.
Bei mir taucht deshalb die Frage auf, ob sich in dieser Angelegenheit möglicherweise neue Aspekte ergeben haben oder ob Ihre bisherige Mitteilung an mich noch Gültigkeit hat. Oder wurden von seiten der Stadt Köln zwischenzeitlich irgendwelche Eingeständnisse gegenüber der Deutschen Kulturstiftung, gegenüber der Europäischen Buch- und Schallplattenvertriebsgesellschaft oder gegenüber dem Autor gemacht?
Zu Ihrer Erinnerung füge ich Ihnen noch einmal zwei Exemplare der Broschüren bei und bitte Sie um eine kurze Nachricht.
Mit freundlichen Grüßen
„Ich betrachte die Angelegenheit daher
hiermit als erledigt.“
hiermit als erledigt.“
Brief des KULTURDEZERNENTEN DER STADT KÖLN
an den Journalisten B.
an den Journalisten B.
Die Stadt Köln hat zwischenzeitlich keinerlei Eingeständnisse gegenüber der Deutschen Kulturstiftung oder gegenüber der Europäischen Buch- und Schallplattenvertriebsgesellschaft gemacht. Meine bisherigen Mitteilungen haben deshalb nach wie vor Gültigkeit. Und der KULTURDEZERNENTEN DER STADT KÖLN antwortet ihm am 10. Mai 1985, 13 Monate, nachdem der KULTURDEZERNENT der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG in einem persönlichen Brief mitgeteilt hatte: