Die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG antwortet noch am selben Tag mit dem folgenden Fernschreiben:
Fernschreiben der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an die CDU-Fraktion IM RAT DER STADT KÖLN
an die CDU-Fraktion IM RAT DER STADT KÖLN
An die
CDU-Fraktion
im Rat der Stadt Köln
Herrn Dr. Dröselmeier
vom 27. 2. 84
Sehr geehrter Herr Dröselmeier,
wir beziehen uns auf Ihren heutigen Anruf und möchten Sie bitten, uns Ihre Fragen noch einmal schriftlich zu formulieren und zuzusenden, da wir im Falle von Rechtsstreitigkeiten telefonisch keine Auskünfte zu geben autorisiert sind.
Mit freundlichen Grüßen
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Organisationsgruppe Recht
Kooperationsabteilung
Regierungen / Behörden / Institutionen
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49
Telefon: 06228-1881
nnnn
888 2988 ostd d
461 469 dekus d
CDU-Fraktion
im Rat der Stadt Köln
Herrn Dr. Dröselmeier
Betrifft:
Unser Schreiben an Herrn Helmut Haumannvom 27. 2. 84
Sehr geehrter Herr Dröselmeier,
wir beziehen uns auf Ihren heutigen Anruf und möchten Sie bitten, uns Ihre Fragen noch einmal schriftlich zu formulieren und zuzusenden, da wir im Falle von Rechtsstreitigkeiten telefonisch keine Auskünfte zu geben autorisiert sind.
Mit freundlichen Grüßen
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Organisationsgruppe Recht
Kooperationsabteilung
Regierungen / Behörden / Institutionen
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49
Telefon: 06228-1881
nnnn
888 2988 ostd d
461 469 dekus d
„Entsprechende Hinweise im Impressum des Buches
sind frei erfunden“,
schreibt sie im Auftrag ihres GESCHÄFTSFÜHRERS nun über ein viertel Jahr später heuchlerisch an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG:
„.... daß der gesamte Vorgang der CDU-Ratsfraktion
neu ist“
und dies, nachdem einem jeden ihrer Mitglieder schon am 27. Februar 1984 von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG eine Kopie dieses Vorganges per Einschreiben übersandt worden war, und bittet scheinheilig um die Kopien irgendwelcher Dokumente zu meiner Förderung durch die STADT KÖLN:
Brief der CDU-Fraktion IM RAT DER STADT KÖLN
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Ich beziehe mich auf unser Telefongespräch und Ihr Telex vom 07. März 1984 sowie auf Ihr Schreiben vom 27. Februar 1984 an Herrn Oberstadtdirektor Rossa sowie auf ein Schreiben gleichen Datums an Herrn Dr. Schönfeld vom Amt für kulturelle Angelegenheiten, die dem Geschäftsführer der CDU-Ratsfraktion, Herrn Helmut Haumann, in dessen Auftrag ich schreibe, in Abschrift zugegangen sind.
Da der gesamte Vorgang der CDU-Ratsfraktion neu ist, bitten wir Sie, uns die Bewilligungsbescheide über finanzielle und sonstige Förderungsmaßnahmen der Stadt Köln gegenüber Herrn Peter Hübner in Kopie zu überlassen bzw. uns die Aktenzeichen, Daten und die ausstellenden Ämter bzw. das ausstellende Amt zu nennen. Wir können dann von unserer Seite aus eine Überprüfung des Vorganges vornehmen und Ihre bereits genannten Schreiben beantworten. “
Ende des Zitats
Da der gesamte Vorgang der CDU-Ratsfraktion neu ist, bitten wir Sie, uns die Bewilligungsbescheide über finanzielle und sonstige Förderungsmaßnahmen der Stadt Köln gegenüber Herrn Peter Hübner in Kopie zu überlassen bzw. uns die Aktenzeichen, Daten und die ausstellenden Ämter bzw. das ausstellende Amt zu nennen. Wir können dann von unserer Seite aus eine Überprüfung des Vorganges vornehmen und Ihre bereits genannten Schreiben beantworten. “
Ende des Zitats
Nachdem die CDU-Fraktion dem Frankfurter Künstler bereits eine verleumderische Auskunft in dieser Sache gegeben hatte und der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG anschließend schrieb, daß „der gesamte Vorgang der CDU-Fraktion neu“ sei, mußte die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG davon ausgehen, daß auch dieser Fraktion nicht wirklich an einer Aufklärung geschweige denn an einer Wiedergutmachung gelegen war.