Brief des Künstlers L. an den FRAKTIONSVORSITZENDEN DER SPD
Herrn
Dr. Heugel
Vorsitzender des Kulturausschusses
Rathaus
5000 Köln 1
Kulturabteilung vom 21. Nov. 83
Ihr Antwortschreiben vom 7. Dez. 83
Sehr geehrter Herr Dr. Heugel!
Ich komme noch einmal zurück auf Ihre Mitteilung, daß die Stadt Köln weder den Autor und Komponisten Peter Hübner noch die Herausgabe der Buchreihe „Das geheime Vermächtnis unserer großen Tonschöpfer“ in irgendeiner Weise gefördert hat und Peter Hübner deshalb dort völlig unbekannt ist nachdem die Deutsche Kulturstiftung damals in einer offenbar sehr breit gestreuten Broschüre die gegenteilige Behauptung aufstellte.
Dabei hatten Sie mir auch mitgeteilt, daß die Herausgeberin der Buchreihe unter Androhung straf- und zivilrechtlicher Schritte für den Wiederholungsfall zur Unterlassung ihrer Behauptung aufgefordert wurde.
Nun werden wohl schon seit längerem diese Broschüren mit jenem Hinweis auf die finanzielle Förderung durch die Stadt Köln wieder unverändert verbreitet, und ich möchte Sie deshalb fragen, ob hier irgendein Arrangement stattgefunden hat, da ich ja auch wie Sie wissen als Künstler eine Förderung anstrebe.
Und die Broschüren füge ich Ihnen noch einmal bei.
Für eine schnelle Antwort wäre ich Ihnen dankbar.
Mit freundlichen Grüßen.
Dr. Heugel
Vorsitzender des Kulturausschusses
Rathaus
5000 Köln 1
17. Mai 85
Betr.:
Förderung durch die Stadt KölnBezug:
Mein Schreiben an den Rat der Stadt Köln Kulturabteilung vom 21. Nov. 83
Ihr Antwortschreiben vom 7. Dez. 83
Sehr geehrter Herr Dr. Heugel!
Ich komme noch einmal zurück auf Ihre Mitteilung, daß die Stadt Köln weder den Autor und Komponisten Peter Hübner noch die Herausgabe der Buchreihe „Das geheime Vermächtnis unserer großen Tonschöpfer“ in irgendeiner Weise gefördert hat und Peter Hübner deshalb dort völlig unbekannt ist nachdem die Deutsche Kulturstiftung damals in einer offenbar sehr breit gestreuten Broschüre die gegenteilige Behauptung aufstellte.
Dabei hatten Sie mir auch mitgeteilt, daß die Herausgeberin der Buchreihe unter Androhung straf- und zivilrechtlicher Schritte für den Wiederholungsfall zur Unterlassung ihrer Behauptung aufgefordert wurde.
Nun werden wohl schon seit längerem diese Broschüren mit jenem Hinweis auf die finanzielle Förderung durch die Stadt Köln wieder unverändert verbreitet, und ich möchte Sie deshalb fragen, ob hier irgendein Arrangement stattgefunden hat, da ich ja auch wie Sie wissen als Künstler eine Förderung anstrebe.
Und die Broschüren füge ich Ihnen noch einmal bei.
Für eine schnelle Antwort wäre ich Ihnen dankbar.
Mit freundlichen Grüßen.
„Ich betrachte die Angelegenheit daher
hiermit als erledigt.“
hiermit als erledigt.“
kommt am 7. Aug. 85 die Antwort des VORSITZENDEN DES KULTURAUSSCHUSSES DER STADT KÖLN:
Brief des VORSITZENDEN DES KULTURAUSSCHUSSES DER STADT KÖLN
an den Künstler L.
an den Künstler L.
Zunächst bitte ich um Entschuldigung, daß die Antwort auf Ihren Brief vom 17.5.1985 so lange auf sich warten ließ.
Ich kann Ihnen dazu heute sagen, daß die Stadt Köln zwischenzeitlich keinerlei Zugeständnisse gegenüber der Deutschen Kulturstiftung und der Europäischen Buch- und Schallplattenvertriebsgesellschaft gemacht hat. Mein Schreiben an Sie vom 7. 12. 1983 hat deshalb nach wie vor Gültigkeit.
Vorsitzender des Kulturausschusses
Ich kann Ihnen dazu heute sagen, daß die Stadt Köln zwischenzeitlich keinerlei Zugeständnisse gegenüber der Deutschen Kulturstiftung und der Europäischen Buch- und Schallplattenvertriebsgesellschaft gemacht hat. Mein Schreiben an Sie vom 7. 12. 1983 hat deshalb nach wie vor Gültigkeit.
Vorsitzender des Kulturausschusses