Peter Hübner Deutsche Mythologie DieTradition unseres Montags Seite 13 | |||||
Die
persönliche Berührung
mit der eigenen Unsterblichkeit Diese persönliche Erfahrung des kosmischen Vollmonds im Zustand ruhevoller Wachheit ist unsere erste persönliche Berührung mit unserer eigenen Unsterblichkeit. Auf diesem ersten Höhepunkt unserer Bewußt- seinserweiterung vermittelt uns das menschlich- kosmische Ausbildungssystem unserer Vorfahren noch nicht die eigene Unsterblichkeit. Doch können wir an diesem Punkt unserer Ent- wicklung mit Hilfe der traditionellen Arbeitspro- gramme unseres Montags die Möglichkeit unserer Unvergänglichkeit persönlich ganz klar erkennen und deren weitere Verwirklichung zielgerichtet ins Auge fassen. Wenn unser menschlicher Geist auf seine höchste umfassendste auf seine kosmische Abbildungs- leistung gebracht ist, dann nennen ihn unsere Vorfahren seit alters her kosmischen Geist denn ein solchermaßen auf seine Höchstleistung trainierter Geist ist in der Lage, alles Welten-geschehen auf einmal auf seiner Oberfläche abzubilden und es den Sinnen der Wahrnehmung zur Ansicht zur Verfügung zu stellen. Schon im Kindesalter wurde bei unseren Ahnen der kleine Junge oder das kleine Mädchen in die Technik der Bewußtseinserweiterung eingeführt und erlernte so, die Reise zum Mond selbständig anzutreten. Doch ist diese Reise zum Mond nicht die äußere Reise zum Mond, wie wir sie heute mit Raum-schiffen antreten. Was hätte unseren Vorfahren eine solche Reise bedeuten können, und was gibt uns diese äußere Reise heute für einen Sinn? Die Reise zum Mond war unseren europäischen Vorfahren ihre kosmische Fahrt in das Kräftefeld des reinen Bewußtseins. So führte diese Reise also zum kosmischen Lebensfeld der Einheit aller Naturkräfte. Als Fahrzeug für den Antritt ihrer kosmischen Reise benutzten unsere Ahnen seit undenklichen Zeiten ein Mantra eine kosmische Schwingung, welche sie zu den Manen: zu ihren Ahnen zu tragen vermochte. Als wichtigste Person ihres inneren Erlebens schickten sie dabei ihr individuelles Ichbewußtsein auf diese große Fahrt. Dieses stieg vor der Abfahrt in den Gedanken des Mantras wie in ein Gefährt ein und erhob sich damit in den Raum. Der Äther das Fluidum, die Substanz , durch welchen die Fahrt ging, war der menschlich-kosmische Geist. Durch viele Welten führte die Reise: durch die Welten der Erde, der Gewässer, des Feuers, der Luft und durch alle Räume. Die abenteuerliche Fahrt zum Mond begann in der Welt ganz normaler irdischer Vorstellungen; doch bald setzte sie sich über Flüsse und Meere fort, führte das erlebnishungrige Selbst dann weiter durch die Lüfte, schließlich durch den luftleeren Raum und nahm dann erst einmal in der Welt des Mondes ihr Ende. Die Reise zum Mond offenbarte dem Abenteurer die vielfältige kosmische Pracht derjenigen Sphären, welche von den kühlenden Kräften unse- res Verstandes durchdrungen sind. Der Antritt dieser inneren Reise zum kosmischen Mond war schon unseren Ahnen unvergleichlich viel wichtiger als eine äußere Reise zum Mond, zu unserem irdischen Himmelskörper, welche heute der emsige nach außen gerichtete Forschergeist antritt. Die innere Reise zum Mond, zu dem Lichtspender unseres menschlichen Geistes, ist ja immerhin die Reise zu jenem kosmischen Spiegel, welcher das Licht unserer inneren Sonne un-seres inneren Selbst über unseren Geist an unsere Sinne weiterleitet. Die tatsächlich geleistete Arbeit auf einem sol-chen Lebensschiff ist recht vielschichtig; deshalb sind alle unsere Erkenntnisorgane an der Schiffs- arbeit beteiligt. Einer verschworenen Mannschaft gleich treten am Montag die Erkenntniskräfte ihre große traditi- onelle Schiffsreise an. Wie selbständige freie Mitarbeiter wirken sie an dem großen Arbeits- pensum dieser althergebrachten kosmischen Reise zum Mond mit. Im Verlauf unserer Bewußtseinserweiterung stützt sich die Technologie unserer traditionellen kosmischen Ausbildungsprogramme auf den inte- grierten Einsatz all unserer Erkenntnis- und Schaffensorgane. Nur aufgrund des gemeinsamen Wirkens unserer kosmischen Erkenntnis- und Schaffenswerkzeuge und unter der Voraussetzung einer gezielten Geist- Körper-Koordination können wir unsere kosmische Reisetätigkeit erfolgreich durchführen. Im Prozeß unserer Bewußtseinserweiterung stützt sich diese Koordinationsleistung unserer Schaffensorgane bei unserer Reise zum kosmi- schen Mond vor allem auf eine integrierte Lei- stungsverbesserung in unseren Erkenntnisor- ganen. |
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