Gegründet 1834 von Georg Büchner Erste Neuausgabe
DER HESSISCHE LANDBOTE
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s‘ Gewittersche zum Hessischen Landboten
Das verlorene „Ich“ des
Nordhessischen Medienzaren

Internationaler Kongreß in Kassel
 

  Resultat eines komplizierten Zusammenspiels
  von Genen und Memen – ein biochemischer Prozeß
:

Der Linke Evangelische Missionar
auf der Suche nach seinem Ich
VORWORT DES HERAUSGEBERS

Für den 19. Ok­to­ber 2001 plant der Ei­gen­tü­mer und Her­aus­ge­ber, HNA – Hes­sisch-Nie­dersäch­si­sche All­ge­mei­ne, Herr Diers*, sei­ne in­ter­na­tio­na­len welt­wei­ten Kas­se­ler Millennium-Ta­ge, bei wel­chen sich die Welt-Ka­pa­zi­tä­ten der Ichsu­che bzw. der Ge­hirn-Ma­ni­pu­la­tion auf ei­nem in­ter­na­tio­na­len Kon­greß öf­fent­lich und mit wis­sen­schaft­li­chem For­mat der kon­kre­ten Fra­ge nach sei­nem ent­lau­fenen Ich wid­men sol­len.

Es wird da­von aus­ge­gan­gen, daß sich die fi­nan­ziel­le In­ve­sti­tion und der per­so­nel­le Ein­satz der Kas­se­ler Ho­no­ra­ti­o­ren loh­nen und von den ho­hen Ab­ge­sand­ten der ver­schie­de­nen be­deu­ten­den Uni­ver­si­tä­ten der Welt das Ich des Herrn Diers wie­der­be­schafft wird.

Aber auch wenn das Ich des nord­hes­si­schen Me­dien­za­ren von den be­deu­ten­den Wis­sen­schaft­lern der Welt nicht ge­gen gu­te Ent­loh­nung wie­der her­beizi­tiert wer­den kön­nen soll­te, dann hat man sich schon in­so­fern ab­ge­si­chert, daß in die­sem Fal­le das Ich des Herrn Diers als nicht exis­tent er­klärt wird: daß es als ei­ne rei­ne Funk­tion des Ge­hirns er­kannt wird – so die nam­haf­ten Ver­tre­ter der Uni­ver­si­tä­ten.

In­so­fern ist es nun in­ter­es­sant, zu ver­fol­gen, wie das Er­geb­nis aus­se­hen wird.

Ei­ne ers­te Be­fra­gung in der Re­gi­on hat er­ge­ben, daß sich die meis­ten Frau­en aus Nord­hes­sen da­für ein­set­zen wür­den, daß das Ich des Herrn Diers zu die­sem zu­rück­kehrt.
Aber bei den Män­nern lieb­äu­geln auch nicht we­ni­ge mit dem Ge­dan­ken der für den Not­fall ge­plan­ten wis­sen­schaft­li­chen Ve­ri­fi­zie­rung der Nicht-Exis­tenz des Ich des nord­hes­si­schen Me­dien­za­ren. Die Män­ner sind näm­lich der Mei­nung, daß er dann viel­leicht das Ar­bei­ten lernt – was er „in sei­ner Ju­gend ver­paßt“ hat – wie sie sich aus­drü­cken – „denn sonst wür­de er ja selbst nach ihm su­chen, wie je­der ein­fa­che ver­nünf­ti­ge nord­hes­si­sche Mann dies in solch ei­nem Fal­le tä­te, an­statt ei­nen gro­ßen in­ter­na­tio­na­len Kon­greß da­für zu ver­an­stal­ten und mit dem Geld der Kas­se­ler Ho­no­ra­ti­o­ren aus al­ler Welt die wis­sen­schaft­li­chen Ho­no­rartioren der Großuni­ver­si­tä­ten für die Su­che nach sei­nem Ich zu la­den!“ So die Män­ner aus der Re­gi­on.

Bei­de – Män­ner wie Frau­en der Re­gi­on – sind sich aber dar­über ein­ig, daß die­se be­deu­ten­den wis­sen­schaft­li­chen Ex­per­ten nie­mand in Nord­hes­sen ver­steht. Des­halb hat der Herr Diers sei­ne in­ter­na­tio­na­le Kon­fe­renz in wei­ser Vor­aus­sicht auch in eng­lisch bzw. ame­ri­ka­nisch an­ge­kün­digt: „a fu­tu­re conference“, was auf nord­hes­sisch so­viel be­deu­tet wie: „Dem Herrn Diers* sei­ne Kon­fe­renz-Zu­kunft“.

Und wenn man be­denkt, daß hier und da auch noch des wei­te­ren aus­län­di­sche Spra­chen auf der in­ter­na­tio­na­len Kon­fe­renz an­ge­wandt wer­den, dann über­steigt dies das nord­hes­si­sche Auf­fas­sungs­ver­mö­gen in ei­nem sol­chen Aus­maß, daß Teil­neh­mer von hier aus der Re­gi­on kaum zu er­war­ten sind. Und da­bei ha­ben wir je­ne vie­len un­ge­wohn­ten deut­schen wis­sen­schaft­li­chen Fremd­wör­ter der ge­lehr­ten Re­fe­ren­ten der Uni­ver­si­tä­ten auf die­ser in­ter­na­tio­na­len Kon­fe­renz noch gar nicht be­rück­sich­tigt.

Aus die­sem Grun­de wirbt der Me­dien­zar die Zu­hö­rer für sei­nen Kon­greß vor al­lem über­re­gi­o­nal, da­mit er bei der Su­che nach sei­nem Ich nicht mit sei­nen nord­hes­si­schen Ho­no­ra­ti­o­ren (den Spon­so­ren der Su­che nach sei­nem ent­lau­fenen Ich) so­wie den wis­sen­schaft­li­chen Ho­no­rartioren der Uni­ver­si­tä­ten aus al­ler Welt al­lei­ne da sitzt und da­mit die Idee der Nicht-Exis­tenz des Ichs, falls sein Ich sich nicht ein­fin­det, auch die ge­wünsch­te Ver­brei­tung fin­det.
Man be­fürch­tet auch bei An­we­sen­heit der Nord­hes­sen auf dem Kon­greß, daß der ein­fa­che Bür­ger und die ein­fa­che Bür­ge­rin über Herrn Diers und sei­ne fi­nan­ziel­len Ho­no­ra­ti­o­ren so­wie aka­de­mi­sche Ho­no­rar­tio­ren la­chen wür­den, weil er nicht al­lei­ne auf sein Ich auf­pas­sen kann wie je­der ein­fa­che, flei­ßi­ge Mensch in der Re­gi­on auch.

In­so­fern hört man vor dem Kon­greß vom Nord­hes­sen auch jetzt schon hier und da das ge­flü­gel­te Wort: „Sei froh, wenn dir dein Ich nicht weg­läuft wie dem Herrn Diers seins!“
Und wenn zwei Nord­hes­sen sich tref­fen und grü­ßen, dann kommt es auch schon des öf­te­ren vor, daß der ei­ne den an­de­ren fragt: „Wie geht es dei­nem Ich?“

Um die­se doch nur auf ei­nen ge­wis­sen Im­agever­lust in der un­ge­bil­de­ten pro­vinziellen Re­gi­on hin wir­ken­den un­nö­ti­gen Fra­gen nach sei­nem ent­lau­fenen Ich ein für al­le­mal mit Er­folg ab­zu­wen­den, des­halb hat der Phi­lo­soph und Me­dien­zar Diers zu sei­nem in­ter­na­tio­na­len Kon­greß hier in Kas­sel die welt­wei­ten Ka­pa­zi­tä­ten der Uni­ver­si­tä­ten auf dem Ge­bie­te der Ichfor­schung bzw. der Ich­fin­dung hier­her zi­tiert und will das al­les zu ei­ner gu­ten Lö­sung brin­gen: ent­we­der die Pro­fes­so­ren und Dok­to­ren fin­den sein ent­lau­fenes Ich wie­der, und zwar kol­lek­tiv und in­ter­na­tio­nal – denn ei­ne ein­zel­ne der Ka­pa­zi­tä­ten ist dem Herrn Diers da­für of­fen­bar nicht klug ge­nug, wenn nicht gar zu dumm –, oder sie müs­sen in ei­ner kon­zer­tier­ten Ak­tion die öf­fent­li­che Mei­nung, al­so die Pres­se, da­zu über­re­den, und zwar mit frem­den Spra­chen und al­ler­lei fremd­ar­ti­gen und wis­sen­schaft­lich klin­gen­den Fachaus­drü­cken und al­lem drum und dran, daß es das Ich als sol­ches gar nicht gibt und daß sich vom Stand­punkt der ge­gen­wär­ti­gen wis­sen­schaft­li­chen Ka­pa­zi­tä­ten der ver­schie­de­nen füh­ren­den Uni­ver­si­tä­ten der Welt ei­ne Su­che da­nach so­mit er­üb­rigt – so die Fach­ex­per­ten in ei­ner ers­ten vor­sich­ti­gen Vor­aus­schau auf das zu er­war­ten­de Er­geb­nis des in­ter­na­tio­na­len Kon­gres­ses ge­gen­über dem HES­SI­SCHEN LAND­BO­TEN.

Und die be­kann­ten nord­hes­si­schen Ori­gi­nale Henner und Schorsche mei­nen so­gar zu dem gan­zen in­ter­na­tio­na­len Kon­greß: „Der Herr Diers will sich nur nicht än­dern, das ist das Pro­blem!“

Wie dem auch sei – wir wer­den in der Sa­che wei­ter am Ball blei­ben und für Sie re­cher­chie­ren!

Ihr HESSISCHER LANDBOTE

 
IM NAMEN DER WAHRHEIT – VOR DEN AUGEN DES VOLKES
 

 

Such- und Planungsteam
 

An die HNA
Frau Inge Thaetner
Kassel

Freitag 7. September 2001

Betr.:
Ihre andauernden Anfragen und Ihre letzte Anfrage vom 2.8.2001 und das angebliche Interesse Ihrer Leserinnen und Leser, wie lange wir noch „in dem Gebäude des ehemaligen Jugendhofes zu bleiben gedenken?“


Sehr geehrte Frau Thaetner,

zum einen handelt es sich nicht um ein Gebäude, sondern um eine Reihe von Gebäuden – wie Sie sich bei Ihrem ehemaligen Landtagsabgeordneten kundig machen können, der hier bei uns wie eine Vision als „Imperator Karwecki: Ich bin das Volk“ erschienen ist und daraufhin spontan von allen politischen Ämtern zurücktrat.
Zum anderen handelt es sich nicht um einen ehemaligen Jugendhof, sondern besonders durch unsere Präsenz um einen „Ort der rechten (richtigen) Aufklärung“. Dieser Tatbestand wird auch durch Ihre dauernden Fragen bestätigt.

Und zum dritten sind wir – wie Sie sicherlich schon von Ihren linken klerikalen Chef-Informanten „Stern“ und „SPIEGEL“ erfahren haben dürften – offiziell auf der Suche nach dem entlaufenen Ich Ihres Chefs.
Es soll sich hier in unmittelbarer Umgebung im Wald versteckt halten.
Bis zu seinem internationalen Kongreß wollen wir es gefunden haben, um ihn platzen zu lassen. Doch verraten Sie ihm dies nicht – es soll eine Überraschung sein.
Ihre Leser können Sie durchaus über diese sensationellen Fakten aus der provinziellen Medienwelt informieren, denn wir gehen nicht davon aus, daß Herr Diers seine Zeitung ohne sein Ich liest.

Im Augenblick weitere Auskünfte zu geben, sind wir nicht autorisiert, um die Suche nicht unnötig mit Risiko zu belasten.
Aber schreiben Sie hurtig weiter über uns, unsere Verwandten freuen sich immer, wenn sie Interessantes über uns in der Zeitung lesen können.

Ihr Such- und Planungsteam              

 
*Diers = Dierichs ohne ich – weil ihm sein Ich weggelaufen ist
 
   
   Kommentar
   von Henner & Schorsche
© DER HESSISCHE LANDBOTE 2001

 

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