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DER HESSISCHE LANDBOTE |
Brief
an die Internationalen Referenten der bedeutendsten Universitäten der Welt bei den Millennium Tagen Kassel 2001 |
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Sehr
geehrte Frau Professorin Doktorin! Wie
wir der Ankündigung der Millennium Tage Kassel 2001 entnehmen,
widmen Sie sich im Rahmen dieses Internationalen Kongresses freundlicherweise
mit wissenschaftlicher Genauigkeit der fachlich qualifizierten Suche
nach dem Ich des linksevangelischen nordhessischen Medien-Zaren Diers.
Aber das kann nach unserer Meinung Ihr Ansehen als internationaler Experte in der Sache in keiner Weise schmälern, und so möchten wir Sie höflich fragen, uns mitzuteilen, auf was wir als eine Art kleiner nordhes-sischer Spähtrupp bei unserer Vorab-Suche nach dem Ich des Herrn Diers achten müssen: was wir unbedingt berücksichtigen müssen, damit wir bei unserer Suche nach dem Ich des Medien-Zaren dieses nicht abschrek-ken oder gar beschädigen. Bitte
nehmen Sie diese unsere Frage so ernst und seriös wie Ihre eigene
Teilnahme an dem diesbezüglichen Internationalen Kongreß
auch wenn wir Sie für Ihre Antwort nicht bezahlen können.
Für
eine schnelle und seriöse Antwort diesbezüglich wären
wir die wir uns schon auf der Suche befinden Ihnen nicht
zuletzt im Interesse des weggelaufenen Ichs von Herrn Diers dankbar,
aber sicherlich nicht minder im Interesse des nordhessischen Medien-Zaren
ohne sein Ich. Es
kann sogar sein, daß der Herr Bundesfinanzminister der ja diesen
Wahlkreis hier regiert auch persönlich auf dem Kongreß
erscheint, um als Lehrer und Finanzminister nach Art des Pfennigfuchsers
mit Ihnen die Frage nach Ihrem Honorar persönlich abzugleichen
(abzuspecken). Wir haben es hiermit getan und betrachten uns somit als entlastet! Und insofern sollte es auch zu Ihrer eigenen finanziellen Sicherheit des Honorars Ihr ureigenstes Interesse sein, daß Sie uns in der Sache gut, seriös und wissenschaftlich qualifiziert beraten, so als stünde Ihre ganze Universität hinter dem Erfolg unserer Suche. Denn wenn wir das Ich des Herrn Diers finden, dann brauchen Sie es nicht mehr zu finden, und dann dürfte es Ihnen vielleicht leichter fallen, vom Bundesfinanzminister Ihr Steuerhonorar loszueisen, ohne daß dieser gleich unwillig wird, denn nicht zuletzt ist er der oberste Sponsor-Schirmherr für Ihre Mitwirkung. Das
Kuratorium der DEUTSCHEN KULTUR-STIFTUNG hat uns allerdings mitgeteilt,
daß der Herr Bundesfinanzminister Eichel den Preis für die Ich-Suche
nicht erhalten kann, wenn w i r das Ich finden, da es ja dann nicht
mit seinen Steuergeldern gefunden wurde und er somit in der Sache auch
keine Leistung erbracht haben kann. In Erwartung Ihrer Beratung und Antwort verbleiben wir deshalb ausdrücklich mit
vorzüglicher Hochachtung |
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© DER HESSISCHE LANDBOTE 2001 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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