Gegründet 1834 von Georg Büchner
5. Neuausgabe








DER HESSISCHE LANDBOTE
DIE HESSISCHE WAHRHEIT OHNE GRENZEN  •  TRADITIONSBEWUSST
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Kulturstiftung
Aar Edition zahlt
Seite 149
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert den Hokuspokus der Amts- und Würdenträger
in der Bundesrepublik Deutschland


Da wir kei­ne Ant­wort er­hiel­ten, wand­ten wir uns am 20. Juni 1984 mit ei­nem Te­lex an Sie in Ih­rer Ei­gen­schaft als Prä­si­dent des Deut­schen Städ­te­tags und ba­ten um Be­ant­wor­tung die­ses un­se­res Schrei­bens vom 4. Juni 1984.
Die glei­che Bit­te um Be­ant­wor­tung wie­der­hol­ten wir am 3. Juli 1984 in ei­nem wei­te­ren Te­lex.

Telex der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
Da wir bis heu­te in die­ser An­ge­le­gen­heit kei­ne Ant­wort er­hal­ten ha­ben, ver­mu­ten wir, daß un­ser Brief Sie über den Deut­schen Städ­te­tag in Köln gar nicht er­reicht hat, und bit­ten Sie heu­te in Ih­rer Funk­tion als Prä­si­dent des Deut­schen Städ­te­tags über Ihr Stutt­gar­ter Ober­bür­ger­meis­ter­amt um ei­ne kor­rek­te und sach­dien­li­che In­for­ma­tion in die­ser An­ge­le­gen­heit.

Es geht un­se­res Er­ach­tens nicht, daß wir auf­grund von Pres­se- und an­de­ren In­for­ma­tio­nen den Ein­druck ei­ner ge­ziel­ten Ver­un­glimp­fungs­kam­pag­ne durch den Deut­schen Städ­te­tag er­hal­ten und daß uns dann der Deut­sche Städ­te­tag nach un­se­rer An­fra­ge die Mög­lich­keit ei­ner Rich­tig­stel­lung nicht ein­räu­men will.

Wir sind der Mei­nung, daß ei­ne sol­che Hal­tung ge­gen un­ser Grund­ge­setz und hier be­son­ders ge­gen die Grund­men­schen­rech­te ver­stößt, und wir bit­ten Sie des­halb, uns bei der Auf­klä­rung die­ser An­ge­le­gen­heit per­sön­lich be­hilf­lich zu sein.

Mit freundlichen Grüßen
   i. V.      i. V.

DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Organisationsgruppe Recht
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49


Ende des Zitats


Nach er­neu­ter te­le­gra­fi­scher An­mah­nung ei­ner Ant­wort er­hielt die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG am 26. Juli 1984 fol­gen­den Brief:

Brief des OBERBÜRGERMEISTERS DER LANDESHAUPTSTADT STUTTGART
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
„Im Auf­trag von Herrn Ober­bür­ger­meis­ter Rommel be­stä­ti­ge ich Ih­nen den Ein­gang Ih­rer Schrei­ben vom 4. Juni 1984 und 10. Juli 1984 so­wie Ih­res Te­lex vom 23. Juli 1984. Herr Rommel be­ab­sich­tigt nicht, zu Ih­ren Schrei­ben Stel­lung zu neh­men.“


Ende des Zitats


Der Va­ter die­ses Herrn hat mei­nes Wis­sens auch nie zu je­nen von ihm als Ge­ne­ral ge­führ­ten Über­fäl­len und An­grif­fen des Drit­ten Rei­ches auf un­schul­di­ge Men­schen in an­de­ren Län­dern Stel­lung ge­nom­men.

„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“
Sprichwörtlich







Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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