Gegründet 1834 von Georg Büchner
5. Neuausgabe








DER HESSISCHE LANDBOTE
DIE HESSISCHE WAHRHEIT OHNE GRENZEN  •  TRADITIONSBEWUSST
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Kulturstiftung
Aar Edition zahlt
Seite 147
ARCHIV
aktuell
        



 
 
 
 
 






PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert den Hokuspokus der Amts- und Würdenträger
in der Bundesrepublik Deutschland


Was kann der DEUT­SCHE STÄD­TE­TAG für ein In­te­res­se da­ran ha­ben, den Pro­zeß der frei­en Ge­wis­sens- und Wil­lens­bil­dung und der bür­ger­li­chen de­mo­kra­ti­schen Er­neue­rung durch die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG so groß­an­ge­legt zu ver­hin­dern?

Wie kommt der DEUT­SCHE STÄD­TE­TAG da­zu, sei­nen Mit­glieds­städ­ten zu sa­gen, sie möch­ten mit der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG – auf de­ren An­fra­ge nach der Be­deu­tung ih­rer Amts­wap­pen, -zei­chen und -sym­bo­le so­wie auf ih­re An­fra­ge nach den Mit­glie­dern ih­res Par­la­men­tes hin – jeg­li­chen Schrift­wech­sel ab­bre­chen, an­geb­lich, „um ei­ner even­tu­ell da­mit von ihr be­ab­sich­tig­ten Auf­wer­tung ih­rer Ak­ti­vi­tä­ten vor­zu­beu­gen“, wie dies die STADT KÖLN in ih­rem Schrei­ben vom 13.9.84 über ih­ren KUL­TUR­DE­ZER­NEN­TEN dem Bre­mer Jour­na­lis­ten mit­teilt?

Am 4. Juni 1984 rich­te­te die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG des­halb an den PRÄ­SI­DEN­TEN DES DEUT­SCHEN STÄD­TE­TA­GES, Herrn Manfred Rommel, fol­gen­de An­fra­ge:

Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an den PRÄSIDENTEN DES DEUTSCHEN STÄDTETAGES
An den
Präsidenten des
Deutschen Städtetags
Herrn Oberbürgermeister
Manfred Rommel
Lindenallee 13-17

5000 Köln 51
4. Juni 1984

Betr.: Sekten-Engagement des Deutschen Städtetags

„Zwar weiß ich viel,
doch möcht‘ ich alles wissen.“
                                Goethe



Sehr geehrter Herr Rommel!

Wir möch­ten Sie hier­mit bit­ten, auch uns die­je­ni­gen In­for­ma­tio­nen zu­kom­men zu las­sen, wel­che der Deut­sche Städ­te­tag in­ner­halb der letz­ten zwei Jah­re über uns öf­fent­lich ver­brei­tet hat, da­mit wir Ih­nen ge­gen­über da­zu Stel­lung neh­men kön­nen.

Mit freundlichen Grüßen
i. V.

DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Organisationsgruppe Recht


Ei­ne ent­spre­chen­de An­fra­ge er­ging auch an den VOR­SIT­ZEN­DEN DES STÄD­TE­TA­GES VON NORD­RHEIN-WEST­FA­LEN, Herrn Stadt­di­rek­tor Franz-Josef Schmitt, da nach Aus­kunft der STADT MIN­DEN der STÄD­TE­TAG VON Nord­rhein-West­fa­len am 8.5.1984 ein Rund­schrei­ben über die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG an sei­ne Mit­glieds­städ­te ver­sandt hat­te.






Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-