Gegründet 1834 von Georg Büchner
5. Neuausgabe








DER HESSISCHE LANDBOTE
DIE HESSISCHE WAHRHEIT OHNE GRENZEN  •  TRADITIONSBEWUSST
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Kulturstiftung
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Seite 506
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Der zehnte große ökumenische Schlag der Diktatur gegen die
bürgerlichen Demokratisierungsbestrebungen


Die­se For­de­run­gen des BUN­DES­TAGSPRÄ­SI­DEN­TEN ent­spre­chen nicht dem gel­ten­den PAR­TEI­EN­GE­SETZ.
Nach die­sem sind wir ge­gen­über dem BUN­DES­TAGSPRÄ­SI­DEN­TEN nur da­zu ver­pflich­tet, ihm un­se­ren von ei­nem ver­ei­dig­ten Wirt­schafts­prü­fer ge­prüf­ten RE­CHEN­SCHAFTS­BE­RICHT ter­min­ge­mäß ab­zu­lie­fern:


AUSZUG AUS DEM GELTENDEN PARTEIENGESETZ
DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
§ 23 Pflicht zur öffentlichen Rechenschaftslegung

(1)




Der Vor­stand der Par­tei hat über die Her­kunft und die Ver­wen­dung der Mit­tel, die sei­ner Par­tei in­ner­halb ei­nes Ka­len­der­jah­res (Rech­nungs­jahr) zu­ge­flos­sen sind, so­wie über das Ver­mö­gen der Par­tei in ei­nem Re­chen­schafts­be­richt öf­fent­lich Re­chen­schaft zu ge­ben.

(2)










Der Re­chen­schafts­be­richt muß von ei­nem Wirt­schafts­prü­fer oder ei­ner Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft nach den Vor­schrif­ten der §§ 29 bis 31 ge­prüft wer­den. Er ist bis zum 30. Sep­tem­ber des dem Rech­nungs­jahr fol­gen­den Jah­res beim Prä­si­den­ten des Deut­schen Bun­des­ta­ges ein­zu­rei­chen und von die­sem als Bun­des­tagsdrucksa­che zu ver­tei­len. Der Prä­si­dent des Deut­schen Bun­des­ta­ges kann die Frist aus be­son­de­ren Grün­den bis zu drei Mo­na­ten ver­län­gern. Der Re­chen­schafts­be­richt der Par­tei ist dem je­weils auf sei­ne Ver­öf­fent­lich­ung fol­gen­den Bun­de­spar­teit­ag zur Er­ör­te­rung vor­zu­le­gen.

(3)




Der Prä­si­dent des Deut­schen Bun­des­ta­ges prüft, ob der Re­chen­schafts­be­richt den Vor­schrif­ten des Sechs­ten Ab­schnit­tes ent­spricht. Das Er­geb­nis der Prü­fung ist in den Be­richt nach Ab­satz 5 auf­zu­neh­men.

(5)




Der Prä­si­dent des Deut­schen Bun­des­ta­ges er­stat­tet dem Deut­schen Bun­des­tag jähr­lich über die Ent­wick­lung der Par­tei­en­fi­nan­zen so­wie über die Re­chen­schafts­be­rich­te der Par­tei­en Be­richt. Der Be­richt wird als Bun­des­tagsdrucksa­che ver­teilt.

Am 20.5.88 tei­len wir dem BUN­DES­WAHL­LEI­TER die Sat­zungs­än­de­run­gen so­wie die Sat­zungs­er­gän­zun­gen und de­ren Be­schluß mit.


Brief der GOLDENEN PARTEI an den BUNDESWAHLLEITER
An den
Bundeswahlleiter
z. Hd. Herrn Gaspers
Gustav-Stresemann-Ring 11
6200 Wiesbaden 1
20.5.1988

in der An­la­ge über­sen­den wir Ih­nen die auf un­se­rem Bun­de­spar­teit­ag vom 4. 4. 88 ver­ab­schie­de­ten Sat­zungs­än­de­run­gen so­wie -er­gän­zun­gen. Sie ent­spre­chen Ih­ren Vor­schlä­gen und un­se­rem letz­ten Schrei­ben an Sie. Au­ßer­dem wur­de der Vor­stand neu ge­wählt. Ei­ne Lis­te der Na­men der Vor­stands­mit­glie­der und ih­rer Funk­tio­nen liegt bei.

Was die in Ih­rem Brief vom 15.1.88 an­ge­führ­ten Un­ter­la­gen und Aus­künf­te – Grün­dungs­pro­to­koll, di­ver­se Be­schluß­pro­to­kol­le und An­ga­be der Mit­glie­der­zahl – be­trifft, bit­ten wir Sie, uns mit­zu­tei­len, auf wel­cher ge­setz­li­chen Grund­la­ge Sie die­se von uns for­dern und zu wel­chem Zweck Sie die­se be­nö­ti­gen.

Mit freundlichen Grüßen

   i. V.      i. V.

VERTRETER DES VOLKES – die Goldene Partei
Bundesparteizentrale
3501 Kassel-Edermünde 1, Rainsborn 1
Tel.: 05603 / 5693, Teletex: 5 603 811


An­la­ge:


Än­de­run­gen und Er­gän­zun­gen zu der Ih­nen
vorliegenden Satzung
Liste der Mitglieder des Bundesparteivorstandes
der Goldenen Partei



Ende des Zitats








Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-