PETER HÜBNER PREIS DER FREIHEIT DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3 VERTRETER DES VOLKES Die Goldene Partei Deutschlands
Die Tradition der beiden ökumenischen Supermächte
Die Angst von Diktatoren und
gekauften Amts- und Würdenträgern
vor der Wahrheit der Demokratie
Von der Benennung der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG als Adressat im Falle der Sonderausgabe des DEUTSCHEN POLITIK FORUMS als auch im Falle des OFFENEN BRIEFES AN DIE PRÄSIDENTEN VON BUNDESTAG UND BUNDESRAT kann sich der Leser anhand des authentischen Abdrucks beider Dokumente informieren.
Diese Hausdurchsuchung machte insgesamt eigentlich eher den Eindruck, als gehe es um das Ausheben einer Gelddruckerei und nicht um das Durchstöbern der Aufzeichnungen eines Schriftstellers und Komponisten.
Diese übertriebene behördliche Vorgehensweise erinnert an jene typisch deutsche beweiskräftige Untersuchungsmethode, bei der man nur mit dem Vorzeigen des Geburtsscheines die eigene Existenz nachweisen kann ohne dieses signifikante Beweisstück jedoch gar nicht da sein kann oder darf.
Der Hausdurchsuchungsbefehl galt der Feststellung, daß unter meiner Leitung oder von mir selbst also in jedem Falle: unter meiner Verantwortlichkeit ein offener, unerwünschter Brief an die Präsidenten von Bundestag und Bundesrat abgesandt worden war, der die Urheberschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG und somit meine Verantwortlichkeit in großen Lettern zu Anfang des Briefes und noch einmal mit dem schönen Dienstsiegel der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG am Ende des Briefes doppelt absegnete.
Damit konnte man also die Verantwortlichkeit sowohl von der einen als auch von der anderen Seite klar und deutlich erkennen bzw. ablesen wenn man nicht intelligent genug war, meine bzw. unsere Einzigartigkeit an dem dazwischen liegenden Inhalt zu ergründen.
Es gab also für die Feststellung der Urheberschaft und Verantwortlichkeit keinerlei Grund für eine Hausdurchsuchung.
Nun dies hatten letztlich die Staatsanwaltschaft Heidelberg, das Amtsgericht Heidelberg, die Staatsanwaltschaft in Karlsruhe und die Präsidenten von Bundestag und Bundesrat zu verantworten und vielleicht auch der damalige Bundespräsident Prof. Dr. Karl Carstens bzw. sein Nachfolger im Amt und der Bundeskanzler Kohl.
Aber nun war dieser Offene Brief ja gar nicht in irgendeiner Weise gegen alle diese Herrschaften gerichtet, sondern nur gegen eine amtliche Verherrlichung eines geschichtlich nur zur Genüge bekannten Massenmörders.
Und nur das kam auch in dem Offenen Brief zum Ausdruck.
Eine Beleidigung konnte nur dort beginnen, wo sich der eine oder andere tatsächlich nach Lesen der Dokumentation immer noch mit Karl dem Großen identifizierte oder besser gesagt, ideologisch: mit dessen gewaltsamer Vereinigung Europas unter dem Zeichen des Kreuzes.
Wir hatten mit der gemeinsamen Veröffentlichung der Sonderausgabe des DEUTSCHEN POLITIK FORUMS und des OFFENEN BRIEFES AN DIE PRÄSIDENTEN VON BUNDESTAG UND BUNDESRAT die Sache der christlichen Parteien ganz offensichtlich auf jenen kritischen, explosiven Punkt gebracht, daß sie sich jenseits ihrer Politik mit Hilfe gekaufter Amts- und Würdenträger einmal klar und deutlich gegen eine weitere Fortführung solcher Ideale der Diktatur nach Art des Dritten Reiches stellen und sich zu den Grundwerten der Demokratie bekennen mußten so, wie diese unter dem Druck der Aliierten nach dem Dritten Reich noch so idealistisch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verankert worden waren:
und zwar für unsere Amtsträger bindend und ohne Rücksicht auf deren Partei- oder Kirchenabhängigkeiten.
In der Folge dieses neuralgischen Punktes für oder gegen Demokratie offenbarte die Hausdurchsuchung jedoch ganz andere Intentionen.
Sie demonstrierte ein unvermindertes Festhalten an den Idealen der Diktatur wenn dies auch dem einzelnen kleinen Polizeibeamten möglicherweise gar nicht klar war.