Gegründet 1834 von Georg Büchner
5. Neuausgabe








DER HESSISCHE LANDBOTE
DIE HESSISCHE WAHRHEIT OHNE GRENZEN  •  TRADITIONSBEWUSST
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Kulturstiftung
Aar Edition zahlt
Seite 466
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die evangelische Medienaffäre


Gleich­zei­tig über­sen­det die GOL­DE­NE PAR­TEI dem OBER­STAATS­AN­WALT IN HEI­DEL­BERG die Ko­pie die­ses Fern­schrei­bens an den STAATS­AN­WALT Heister und bit­tet ihn mit dem fol­gen­den Fern­schrei­ben um sei­ne Un­ter­stüt­zung bei der kor­rek­ten Be­ar­bei­tung der An­fra­ge:


Fernschreiben der GOLDENEN PARTEI
an den OBERSTAATSANWALT IN HEIDELBERG
m fol­gen­den über­sen­den wir Ih­nen den Text un­se­res Fern­schrei­bens vom 3. 3. 87 an Herrn Heister und bit­ten um Ih­re Un­ter­stüt­zung bei der kor­rek­ten Be­ar­bei­tung.



Ende des Zitats


Am 9.3. schließ­lich gibt der STAATS­AN­WALT Heister in ei­nem Brief an die GOL­DE­NE PAR­TEI fol­gen­de Er­klä­rung ab:


Brief der STAATSANWALTSCHAFT HEIDELBERG
an die GOLDENE PARTEI
Betr.:
Ermittlungsverfahren gegen
Peter Hübner u.a. wegen Betrugs u.a.
Bezug:
Dortige Computer Message vom 03. 03. 1987


Sehr geehrte Damen und Herren,

die vom „Stern“ zi­tier­te Äu­ße­rung ist rich­tig wie­der­ge­ge­ben. Ich ha­be sie im Auf­trag des Pres­se­re­fe­ren­ten der Staats­an­walt­schaft Hei­del­berg ab­ge­ge­ben. Zu ei­ner wei­ter­ge­hen­den Stel­lung­nah­me se­he ich mich nicht ver­an­laßt.

Mit freundlichen Grüßen

Heister
Staatsanwalt


Ende des Zitats


Am 17. 3. über­sen­det dann die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG als das KUL­TUR­PO­LI­TI­SCHE OR­GAN der GOL­DE­NEN PAR­TEI an das Pres­se­re­fe­rat der STAATS­AN­WALT­SCHAFT HEI­DEL­BERG den fol­gen­den ein­ge­schrie­be­nen Brief:


Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an die STAATSANWALTSCHAFT HEIDELBERG
An das
Pressereferat
der Staatsanwalt Heidelberg
Luisenstr. 14
(Bismarckplatz)
Postfach 10 53 08
6900 Heidelberg
17. 3. 87

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf un­ser Fern­schrei­ben vom 3. 3. 87 teilt uns Herr Staats­an­walt Heister in sei­nem Brief vom 9. 3. 87, den wir Ih­nen in Ko­pie bei­le­gen, mit, daß er sei­ne Aus­sa­gen über die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG im Ma­ga­zin „Stern“ im Auf­trag des Pres­se­re­fe­ren­ten der Staats­an­walt­schaft Hei­del­berg ge­macht hat.

Bit­te tei­len Sie uns mit, wer in Ih­rem Pres­se­re­fe­rat für die­sen Auf­trag ver­ant­wort­lich zeich­net.

Da es sich um ei­ne ter­min­ge­bun­de­ne Pres­se­sa­che han­delt, bit­ten wir Sie um ei­ne zü­gi­ge Be­ant­wor­tung.

Mit freundlichen Grüßen

i.A.

VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei
Rechtsabteilung
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49

Anlage:
Kopie des Schreibens von Herrn
Staatsanwalt Heister vom 9. 3. 87



Ende des Zitats








Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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