Schon am 10. September 1985, also über ein Jahr vor der Veröffentlichung seines Artikels, war der STERN an die GOLDENE PARTEI herangetreten und hatte sich über seine FRANKFURTER REDAKTION in dem folgenden Brief, den wir hier der guten Ordnung halber abdrucken möchten, in scheinheiliger Weise nach deren Befinden erkundigt:
Brief der FRANKFURTER Stern-Redaktion
an die GOLDENE PARTEI
an die GOLDENE PARTEI
Sehr geehrte Damen und Herren,
durch einen Informanten haben wir von der Existenz Ihrer Partei gehört. Wir würden gern von Ihnen dazu nähere Einzelheiten erfahren, u. a.:
Natürlich interessieren uns noch viele andere Details, die wir gern mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch an einem Ort Ihrer Wahl erörtern würden. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns Ihre Satzung (Statut) zusenden und evtl. einen Vorschlag für einen Interview-Termin machen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf Müller
„Stern“-Redaktion Frankfurt
Ende des Zitats
durch einen Informanten haben wir von der Existenz Ihrer Partei gehört. Wir würden gern von Ihnen dazu nähere Einzelheiten erfahren, u. a.:
- Welche Ziele verfolgt Ihre Partei?
- An welchen Wahlen wollen Sie sich beteiligen?
- Wie groß ist Ihre Organisation?
- Arbeiten Sie auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene?
- Mitgliederstruktur
- Finanzierung
Natürlich interessieren uns noch viele andere Details, die wir gern mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch an einem Ort Ihrer Wahl erörtern würden. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns Ihre Satzung (Statut) zusenden und evtl. einen Vorschlag für einen Interview-Termin machen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf Müller
„Stern“-Redaktion Frankfurt
Ende des Zitats
Brief der GOLDENEN PARTEI
an die FRANKFURTER Stern-Redaktion
an die FRANKFURTER Stern-Redaktion
An die
„Stern“-Redaktion Frankfurt
Herrn Rudolf Müller
Adalbertstraße 44-48
6000 Frankfurt am Main
die VERTRETER DES VOLKES die Goldene Partei
Sehr geehrter Herr Müller!
Ihren Brief vom 10. 9. 85 haben wir erhalten.
Bereits im letzten Jahr hat die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG kulturpolitisches Organ der GOLDENEN PARTEI Ihrem Verlag in Hamburg verschiedenstes Informationsmaterial zur Kenntnisnahme übersandt.
Dabei handelte es sich
Damit können Sie sich schon einmal ein Bild machen.
„Stern“-Redaktion Frankfurt
Herrn Rudolf Müller
Adalbertstraße 44-48
6000 Frankfurt am Main
4. 11. 85
Bezug:
Ihr Schreiben vom 10. 9. 85Betr.:
Information überdie VERTRETER DES VOLKES die Goldene Partei
Sehr geehrter Herr Müller!
Ihren Brief vom 10. 9. 85 haben wir erhalten.
Bereits im letzten Jahr hat die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG kulturpolitisches Organ der GOLDENEN PARTEI Ihrem Verlag in Hamburg verschiedenstes Informationsmaterial zur Kenntnisnahme übersandt.
Dabei handelte es sich
-
um die Sonderausgabe des DEUTSCHEN KULTURFORUMS 4/84 „Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will, verdient auch keine Zukunft.“ (von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am 8. Mai 1984)
- Presseinformation betreffend die Aberkennung der Gemeinnützigkeit der Kirche (sowohl die der römisch-katholischen Kirche als auch die der evangelischen Kirche)
(als Telex von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt
am 19. Juni 1984) - Sonderausgabe des DEUTSCHEN POLITIK FORUMS 6/84 „Ich kann nicht! Ich darf nicht! Ich will nicht!“ (von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am 20. Juni 1984)
- Offener Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an die Präsidenten von Bundestag und Bundesrat betreffend die Karlspreis-Verleihung an den Bundespräsidenten Karl Carstens
(von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am 20. Juni 1984) - Chor der Gefangenen von Ludwig van Beethoven, Sonderausgabe mit Partitur für den Bundestag anläßlich der Karlspreis-Verleihung an den Bundespräsidenten
(von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am
20. Juni 1984) - Kopie eines Schreibens an den Pfarrer Hummel, Leiter der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Stuttgart: „Wie kommt Spinat aufs Dach?“ (von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an Ihren Hamburger Chefredakteur übersandt am 21. Juni 1984).
Damit können Sie sich schon einmal ein Bild machen.