Inzwischen ist die Staatsanwaltschaft in Heidelberg auf das bunte Treiben aufmerksam geworden. Sie ermittelt gegen Peter Hübner und andere wegen des Verdachts des Betrugs (Aktenzeichen: 41 Js 1055/85).
Staatsanwalt Herbert Heister zum STERN: „Die Staatsanwaltschaft bedauert, daß sich die Firmen nicht als Geschädigte zu erkennen geben.“ Der Grund scheint klar: Sie haben Angst, sich der Lächerlichkeit preiszugeben.
Auch dem Bundesministerium des Inneren ist die Deutsche Kulturstiftung nicht unbekannt. Dort heißt es: „Sie beruft sich auf die Förderung durch die Bundesregierung. Diese Behauptung ist jedoch falsch.“ Und das bayerische Innenministerium betont: „Es wurde festgestellt, daß es sich um keine rechtsfähige Stiftung handelt.“ Der Deutsche Städtetag mahnte seine Mitglieder sogar „zu besonderer Vorsicht um Umgang mit der Deutschen Kulturstiftung“ und empfiehlt, deren Schreiben gar nicht erst zu beantworten.
Die TM-Anhänger, die von sich ebenso ungeniert wie fälschlich behauptet haben, als besonders gemeinnützig und förderungswürdig anerkannt zu sein, und die in Deutschland nach Angaben von Ingo Heinemann noch über eine Vielzahl weiterer Tarnorganisationen mit klangvollen Namen verfügen, sahnen derweil noch immer kräftig ab.
Auch für die Schiffbaubranche dachten sie sich was Neues aus: Die Unternehmen sollen bei Frankfurt eine Messe beschicken, auf der sie ihre Projekte und Produkte präsentieren können. Ein Firmensprecher: „Da entstehen dann wieder neue Kosten. Zwischenzeitlich sind wir auch aufgefordert worden, komplette Schallplattencassetten bei der Kulturstiftung zu bestellen.“
Nun endlich kommen bei den meisten Schiffbauern massive Zweifel auf, ob man weiter nach diesem Strohhalm greifen soll, auch wenn die Auftragsbücher leer sind. Ein Manager zum STERN: „Wer weiß, vielleicht lacht bald halb Deutschland über uns.“
Jürgen Dobert
Staatsanwalt Herbert Heister zum STERN: „Die Staatsanwaltschaft bedauert, daß sich die Firmen nicht als Geschädigte zu erkennen geben.“ Der Grund scheint klar: Sie haben Angst, sich der Lächerlichkeit preiszugeben.
Auch dem Bundesministerium des Inneren ist die Deutsche Kulturstiftung nicht unbekannt. Dort heißt es: „Sie beruft sich auf die Förderung durch die Bundesregierung. Diese Behauptung ist jedoch falsch.“ Und das bayerische Innenministerium betont: „Es wurde festgestellt, daß es sich um keine rechtsfähige Stiftung handelt.“ Der Deutsche Städtetag mahnte seine Mitglieder sogar „zu besonderer Vorsicht um Umgang mit der Deutschen Kulturstiftung“ und empfiehlt, deren Schreiben gar nicht erst zu beantworten.
Die TM-Anhänger, die von sich ebenso ungeniert wie fälschlich behauptet haben, als besonders gemeinnützig und förderungswürdig anerkannt zu sein, und die in Deutschland nach Angaben von Ingo Heinemann noch über eine Vielzahl weiterer Tarnorganisationen mit klangvollen Namen verfügen, sahnen derweil noch immer kräftig ab.
Auch für die Schiffbaubranche dachten sie sich was Neues aus: Die Unternehmen sollen bei Frankfurt eine Messe beschicken, auf der sie ihre Projekte und Produkte präsentieren können. Ein Firmensprecher: „Da entstehen dann wieder neue Kosten. Zwischenzeitlich sind wir auch aufgefordert worden, komplette Schallplattencassetten bei der Kulturstiftung zu bestellen.“
Nun endlich kommen bei den meisten Schiffbauern massive Zweifel auf, ob man weiter nach diesem Strohhalm greifen soll, auch wenn die Auftragsbücher leer sind. Ein Manager zum STERN: „Wer weiß, vielleicht lacht bald halb Deutschland über uns.“
Jürgen Dobert
Dennoch möchte ich unsere damalige spontane Stellungnahme hier der guten Ordnung halber abdrucken beweist sie doch immerhin, wie es um die Recherchentätigkeit, das Verantwortungsbewußtsein gegenüber den Rechten des Bürgers und: um die Moral der ökumenischen Medienkonzerne gestellt ist:
Deutsches Presseforum
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG kontra Presse
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG kontra Presse
Hühnerkoch
macht aus Mohn
Opium für‘s Volk
„Ganz schrecklich blamiert!“
Nach der Veröffentlichung angeblicher Hitler-Tagebücher und nach der öffentlichen Verunglimpfung des verstorbenen Verlegers Axel Springer
Die neue Stern-Affäre
Sehr geehrte Herren,
gemäß dem für Ihren „Stern“ gültigen Pressegesetz der Hansestadt Hamburg nehmen wir zu Ihrem Bericht über die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG wie folgt Stellung:
„Stern“ behauptet, die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG sei juristisch überhaupt nicht existent.
Tatsache ist, daß die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG am 21. Juli 1982 nach langer ausgedehnter Forschungstätigkeit von Deutschen gemäß dem gültigen Vereinsrecht gegründet wurde.
Zum Zwecke der politischen Unabhängigkeit und Freiheit vor staatlicher Einflußnahme wurde der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG die gleiche Rechtsform verliehen, wie sie die großen politischen Parteien und die Gewerkschaften innehaben.
Sie hat unter dem Schutz unserer gegenwärtigen demokratischen Grundordnung die Aufgabe, die altbewährten demokratischen Technologien unserer europäischen Vorfahren in der freien Gewissens- und Willensbildung aus der Zeit vor der gewaltsamen Christianisierung erneut verfügbar zu machen.
Die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG hat also die Form des Vereins und ist wie die von Ihnen zitierte Bayerische Landesregierung ganz richtig erkannt hat keine Stiftung im Sinne des Stiftungsgesetzes.
Sie ist hierin aber keine Ausnahme wie auch beispielsweise:
und viele andere sicherlich alle zusammen mit einem Gesamtvolumen in Milliardenhöhe.
macht aus Mohn
Opium für‘s Volk
„Ganz schrecklich blamiert!“
Nach der Veröffentlichung angeblicher Hitler-Tagebücher und nach der öffentlichen Verunglimpfung des verstorbenen Verlegers Axel Springer
Die neue Stern-Affäre
-
Herrn Jürgen Dobert
Angeblich alleiniger Schreiber jenes nachweislich zu
75 Prozent falschen Stern-Artikels
Herrn Dieter Hühnerkoch
Verantwortlicher Redakteur für die
„Affären“ des „Stern“
Herrn Heiner Bremer
Chefredakteur des „Stern“
Herrn Michael Jürgs
Chefredakteur des „Stern“
Herrn Klaus Liedte
Chefredakteur des „Stern“
Herrn Dr. Peter Scholl-Latour
Verantwortlicher Herausgeber des „Stern“
Herrn Gert Schulte-Hillen
Vorsitzender des Verlagshauses Gruner und Jahr Verlag
und angeblicher Eigentümer des „Stern“
Herrn Reinhard Mohn
Angeblicher Eigentümer und
Aufsichtsratsvorsitzender
der evangelischen Unternehmensgruppe
Bertelsmann AG und des Druck- und
Verlagshauses Gruner und Jahr AG & Co.
und des „Stern“
Sehr geehrte Herren,
gemäß dem für Ihren „Stern“ gültigen Pressegesetz der Hansestadt Hamburg nehmen wir zu Ihrem Bericht über die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG wie folgt Stellung:
„Stern“ behauptet, die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG sei juristisch überhaupt nicht existent.
Tatsache ist, daß die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG am 21. Juli 1982 nach langer ausgedehnter Forschungstätigkeit von Deutschen gemäß dem gültigen Vereinsrecht gegründet wurde.
Zum Zwecke der politischen Unabhängigkeit und Freiheit vor staatlicher Einflußnahme wurde der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG die gleiche Rechtsform verliehen, wie sie die großen politischen Parteien und die Gewerkschaften innehaben.
Sie hat unter dem Schutz unserer gegenwärtigen demokratischen Grundordnung die Aufgabe, die altbewährten demokratischen Technologien unserer europäischen Vorfahren in der freien Gewissens- und Willensbildung aus der Zeit vor der gewaltsamen Christianisierung erneut verfügbar zu machen.
Die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG hat also die Form des Vereins und ist wie die von Ihnen zitierte Bayerische Landesregierung ganz richtig erkannt hat keine Stiftung im Sinne des Stiftungsgesetzes.
Sie ist hierin aber keine Ausnahme wie auch beispielsweise:
-
Deutsche Friedrich-Schiller-Stiftung
-
Stiftung Jugend forscht
-
Konrad-Adenauer-Stiftung
-
Deutschland-Stiftung
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Ludwig-Erhard-Stiftung
-
Hanns-Seidel-Stiftung
-
Friedrich-Ebert-Stiftung
-
Otto Benecke Stiftung
-
Studienstiftung des deutschen Volkes
-
Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk
-
Stiftung zur Förderung von Bildung und Erholung der
Arbeitnehmer der Miederindustrie -
Robert Bosch Stiftung
und viele andere sicherlich alle zusammen mit einem Gesamtvolumen in Milliardenhöhe.