Ich begreife zumindest im Moment noch nicht die politischen Winkelzüge, die ein Kirchenblatt zu dieser Informationsstrategie treiben möglicherweise verfügt eine POLITISCHE PARTEI zumindest offiziell über einen profunderen Rechtsschutz gegenüber Verleumdungen als nur ein einfacher Bürger, eine Bürgervereinigung oder ein Verein.
Interessant ist auch das routinierte Zusammenspiel der EKD und ihrer MEDIEN mit den BEHÖRDEN und JUSTIZORGANEN, wie es hier in dem STERN-ARTIKEL betrieben wurde.
Jene amtlichen Namen von REGIERUNGSSTELLEN und STAATSANWALTSCHAFTEN mit der geflissentlichen Information über den Vorwurf des Betruges sowie existierender Ermittlungsverfahren bilden zu dem allgemein verleumderischen linken evangelischen medialen Kontext eine wunderbare Flankenstellung und simulieren hier: Glaubwürdigkeit unabhängig von dem tatsächlichen Wahrheitsgehalt jener vermeintlichen Berichterstattung.
Und dieses multilaterale linke evangelische Zusammenspiel verläuft dann auch in der umgekehrten Richtung, indem die BEHÖRDEN in grob fahrlässiger Weise, wenn nicht sogar ganz zielbewußt, schließlich in ihren Berichten auf erschienene Presseartikel verweisen, die einer Wahrheitsprüfung in vielen Punkten überhaupt nicht standhalten.
Gerade in diesem Sinne verschickte beispielsweise auch das KULTUSMINISTERIUM VON Baden-WÜRTTEMBERG unaufgefordert eine von ihm herausgegebene Broschüre an die UNTERNEHMER im „Ländle“, um durch eine vorbereitend platzierte Verleumdung einer möglichen Kooperation der WIRTSCHAFTSUNTERNEHMEN mit der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG bzw. der GOLDENEN PARTEI zugunsten der praktischen Verwirklichung der Grundmenschenrechte vorzubeugen, und verwies dann im trauten Zusammenspiel mit dem Stern in der Broschüre auf den besagten verleumderischen Artikel.
Daß die REGIERUNG VON Baden-WÜRTTEMBERG dieses Heft natürlich auch an alle möglichen anderen Körperschaften und Personenkreise sowie Einzelpersonen verschickte, versteht sich von selbst.
Am 2.2.87 sandte die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG als das KULTURPOLITISCHE ORGAN DER GOLDENEN PARTEI an den BUNDESMINISTER DES INNERN folgendes Fernschreiben:
Fernschreiben der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an den BUNDESMINISTER DES INNERN
an den BUNDESMINISTER DES INNERN
0022627-228341 = BM I /2627-622892=dekus
/ 87-02-02-02:45/001-001
An den
Bundesminister des Innern
P r e s s e r e f e r a t
z. Hd. Herrn Kowalski
Sehr geehrter Herr Kowalski,
bezugnehmend auf unser Telefongespräch, wenden wir uns Ihrem Wunsche entsprechend schriftlich an Sie.
In seiner Ausgabe Nr. 4 vom 15. 1. 87 schreibt das Magazin „Stern“ auf Seite 156 / 157:
„Auch dem Bundesministerium des Innern ist die
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG nicht unbekannt.
Dort heißt es:
Bitte teilen Sie uns mit, ob der „Stern“ hier richtig zitiert, und falls ja, in welchem Zusammenhang diese Äußerung gemacht wurde.
Für eine umgehende Erledigung wären wir Ihnen dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Kulturpolitisches Organ
VERTRETER DES VOLKES Die Goldene Partei
Rechtsabteilung
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49
Ende des Zitats
/ 87-02-02-02:45/001-001
An den
Bundesminister des Innern
P r e s s e r e f e r a t
z. Hd. Herrn Kowalski
Sehr geehrter Herr Kowalski,
bezugnehmend auf unser Telefongespräch, wenden wir uns Ihrem Wunsche entsprechend schriftlich an Sie.
In seiner Ausgabe Nr. 4 vom 15. 1. 87 schreibt das Magazin „Stern“ auf Seite 156 / 157:
„Auch dem Bundesministerium des Innern ist die
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG nicht unbekannt.
Dort heißt es:
,Sie beruft sich auf die Förderung
durch die Bundesregierung. Diese Behauptung
ist jedoch falsch.‘ “
durch die Bundesregierung. Diese Behauptung
ist jedoch falsch.‘ “
Bitte teilen Sie uns mit, ob der „Stern“ hier richtig zitiert, und falls ja, in welchem Zusammenhang diese Äußerung gemacht wurde.
Für eine umgehende Erledigung wären wir Ihnen dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Kulturpolitisches Organ
VERTRETER DES VOLKES Die Goldene Partei
Rechtsabteilung
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49
Ende des Zitats
Brief des BUNDESMINISTERS DES INNERN
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Sehr geehrte Damen und Herren,
Zu Ihrem Fernschreiben vom 2. Februar 1987 teile ich Ihnen folgendes mit:
Wie Ihnen bekannt ist, wird die Deutsche Kulturstiftung nicht vom Bundesminister des Innern gefördert. Worauf sich das Zitat des „Stern“ in seiner Ausgabe vom 15.1.1987 stützt, ist mir nicht bekannt.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Rogall-Grothe
Ende des Zitats
Zu Ihrem Fernschreiben vom 2. Februar 1987 teile ich Ihnen folgendes mit:
Wie Ihnen bekannt ist, wird die Deutsche Kulturstiftung nicht vom Bundesminister des Innern gefördert. Worauf sich das Zitat des „Stern“ in seiner Ausgabe vom 15.1.1987 stützt, ist mir nicht bekannt.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Rogall-Grothe
Ende des Zitats