PETER HÜBNER PREIS DER FREIHEIT DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3 VERTRETER DES VOLKES Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Genußmittel-Blockade
Nun ist ja die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG wie früher schon erklärt ein Mitgliedsverband.
Und dies bedeutet sowohl nach dem Vereinsrecht als auch nach jeglicher praktischen Vernunft, daß jedes Mitglied in seiner Eigenschaft als Mitglied gleiche Rechte und Pflichten hat.
Alle Mitarbeiter der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG sind deren natürliche Mitglieder, und insofern gibt es in diesem Mitgliedsverband keine wichtigeren und keine weniger wichtigen Personen und intern auch keine höheren oder niedrigeren Ämter.
Und jeder kann zu jeder Zeit auch jedes Amt bekleiden, wenn er dazu Lust verspürt und wenn es ihm gelingt, die anderen Mitglieder mehrheitlich von dieser seiner Idee zu überzeugen.
Auch ist die Arbeit in der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG wie schon vorher bei der WYMS ehrenamtlich, und somit ergibt sich hier auch keine Beziehung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Das Arbeitsklima ist also dasjenige von grundsätzlich gleichgestellten Freunden bzw. Kollegen mit durchaus recht unterschiedlichen Fähigkeiten wobei der eine gerade auf die besonderen Fähigkeiten des anderen baut; denn jedes einzelne Mitglied empfindet sich gegenüber jedem anderen Mitglied als gleichberechtigter Miteigentümer oder Mitverwalter der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG.
Und wenn es also höhere oder niedrigere Positionen in der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG gibt, so weiß jedes einzelne Mitglied aus täglicher Erfahrung, daß diese Positionen nur den üblichen Schein einer gut durchstrukturierten Organisation tragen und eine Art Rücksichtnahme sind auf das Verständnis außenstehender Organisationen und Firmen mit deren hierarchischen Strukturen fester Positions- und Angestelltenverhältnisse Wichtigkeiten, welche für die Mitglieder der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG selbst, so weit es um ihr Verantwortungsbewußtsein und ihre mitgliedsbedingten gleichen Rechte und Pflichten geht völlig ohne Bedeutung sind.
Wir haben uns die Frage nach einer hierarchischen Strukturierung der WYMS und später auch nach der Schaffung organisatorischer Positionen bei der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG schon öfters auf unseren Delegiertenversammlungen gestellt, aber wir kamen immer wieder zu dem Schluß, daß es ja kein Zufall ist, wenn sich die Monopolorientierten Organisationen mit ihren streng gegliederten Machtstrukturen von einem demokratischen Mitgliedsverband der ja schon gemäß dem Vereinsrecht eher nach den Gesetzen des Sozialismus oder des Kommunismus funktioniert und bei welchem das einzelne Mitglied solch kapitalistische Herrschaftssysteme mit Geschäftsführern, Angestellten und Arbeitern sowie Hilfsarbeitern und freien Mitarbeitern innerhalb seines Vereinslebens völlig ablehnt so deutlich unterscheiden.
Im Vereinsleben gibt es keine Vorgesetzten und Untergebenen; hier kann jeder einem anderen seine Meinung unverblümt ins Gesicht sagen ohne daraus als Mitglied Nachteile erwarten zu müssen.
Dies bedeutet jedoch nicht, daß jeder jedem alles nach Art des Pennäler-Sozialismus an den Kopf knallen kann, ohne dabei gegebenenfalls von anderen Mitgliedern gerügt zu werden wie dies ja auch zuweilen am Stammtisch geschieht.
Und so wächst im Laufe der Zeit in einem solchen Mitgliedsverband so etwas wie eine gesunde Arbeitsteilung heran, die sich ganzheitlich auf die Erfüllung des Vereinszweckes richtet und bei der ein jeder sein Bestes gibt wobei idealerweise die besonderen Fähigkeiten und beruflichen Neigungen der einzelnen Mitglieder Berücksichtigung finden.
Im Vereinsleben tobt sich die freie Kreativität des einzelnen Bürgers ja bekanntlich besonders aus. Und dabei bietet der Verein alles in allem eine hervorragende Möglichkeit für das Üben in den demokratischen Kräften, auch wenn dieses System ohne innere strukturelle Kenntnisse von außen betrachtet als so pennälerhaft sozialistisch oder kommunistisch erscheinen mag.