PETER HÜBNER
Brief an den
Rektor der
Evangelischen Hochschule
in Heidelberg
       
 
 
 
 
 
 
 
 
 
       
  „Bevor ihr schreiben wollt,
erlernt zuerst das Denken!“
                                             Bolleau
       
 
 
           
 
       
 

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hahn,

Es ist mir natürlich eine außerordentliche Ehre, daß Sie mit Ihrer Hochschule mich und die Micro Music Laboratories  im Zusammenhang mit der Medizinischen Resonanz Therapie

       
 
Musik als einer Form  der  Musiktherapie
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

bekanntmachen wollen. Nur haben Sie meines Erachtens noch nicht die korrekte Zuordnung gewählt.

 
„Richtet nicht,
auf daß ihr nicht gerichtet werdet.“
                       Matth.
7,1 Bergpredigt
               
 
                 
 

In Ihrer Musiktherapie-Web-Page mit jenen Links für das Internet haben Sie mich und die Micro Music Laboratories im Zusammenhang mit der  Medizinischen   Resonanz    Therapie

     
 

Musik mißverständlicherweise in jener Rubrik „pseudowissenschaftliche oder esoterische Musiktherapie“ unterge- bracht.

  „Willst richten, daß du Gott gefällst,
so richt‘ den Nächsten, wie dich selbst!“
             Spruch am Rathaus zu Schwyz
                                   
 

Deshalb möchte ich mir erlauben, Sie, der Sie doch für Ihre internationale Verbrei- tung dieser Zuordnung und die diskrete Beurteilung  durch   Ihre  Hochschule  die

  „Wer große Dinge wagt,
riskiert unvermeidlich seinen Ruf.“
                         Vauvenargues
  Verantwortung tragen, zu korrigieren.                    
                                   
 

Deshalb biete ich Ihnen hierzu für Ihren internen Erklärungsbedarf in meinen folgenden Ausführungen einige Schützenhilfe. Ich bitte Sie, die Sache ernst zu nehmen,  denn ich habe die

     
 

feste Absicht, den ganzen Bereich der Musiktherapie um dasjenige Gebiet, das sich mit der objektiv verifizierbaren men- schlich-musikalischen Therapieleistung befaßt, – zu erweitern, und zwar: um die WISSENSCHAFTLICHE MUSIKTHERAPIE.

Wie Sie sich von Ihren  Kollegen aus dem

  „Ein kleiner Anfang, der aber
Epoche macht, indem er der
Denkungsart eine ganz neue
Richtung gibt, ist wichtiger
als die ganze unabsehliche
Reihe von darauffolgenden
Erweiterungen der Kultur.“
                         Kant
  Musiktherapiebereich    erklären    lassen                  
 

können, handelt es sich bei der herkömmlichen Musiktherapie um eine Methode der psychotherapeutischen Behandlung unter Zuhilfenahme ei- nes Musikinstrumentes – das kann im Prinzip auch ein klingender Koch- topf sein – oder darüber hinaus auch eines Musikwerkes.
Es gibt  in  der Geschichte  berühmte  Bei-

     
 

spiele für den Erfolg dieser Art der Mu- siktherapie. Schon die Bibel stellt uns den berühmten Krieger David als einen großen Musiker und Musiktherapeuten mit außergewöhnlicher Begabung vor.

  „Die Treue zur Doktrin
ist der übliche Punkt
der Geisteskrankheit kleiner Leute.“
                         Emerson
                                   
 

Die Geschichte hat gezeigt, daß man nicht Musiktherapeut wird, weil man das irgendwo nach Schema F studiert, sondern daß man zum Mu- siktherapeuten geboren sein muß – zumindest dann, wenn man diese konventionelle Methode der Psychotherapie unter Zuhilfenahme musi- kalischer oder musikalisch-technischer Mittel anwendet.

Und auch unsere heutige Zeit kennt in diesem Sinne noch den archety- pischen hochbegabten Musiktherapeuten. An dieser Situation hat sich über Jahrtausende grundsätzlich nichts geändert.
Dabei haben interessanterweise gerade die großen Musiktherapeuten vielleicht nicht einmal eine offizielle musiktherapeutische Ausbildung erhalten – auch, wenn die Studienpläne an solchen Ausbildungsstätten unserer modernen Zeit angeblich mit deren Leistungskriterien ausstaf- fiert werden und wenn man deren Namen in gewissen vereinnahmenden Ehren hält.

Das ganz Entsprechende gilt auch für unsere klassischen Tonschöpfer, zu deren Zunft ich ja ursprünglich gehöre. Keiner von ihnen hat je an einer etablierten Ausbildungsstelle Komposition studiert, und so mancher von ihnen wurde sogar abgewiesen – wie beispielsweise Verdi (italienischer Opernkomponist – „Aida).
Die Ernennung zum klassischen Tonschöpfer, der ja in seinem Metier äußerst erfolgreich sein kann, ohne dabei gleich auch den Anspruch erheben zu wollen, eine wissenschaftliche Tätigkeit auszuüben, erfolgt nur durch seine naturgegebene musikalische Begabung und durch sein Gewissen gegenüber seinen Mitmenschen.

Ich habe mich hierzu verschiedentlich geäußert und gebe Ihnen im fol- genden einige Internet-Adressen, über die Sie sich informieren können.

Bei meinem Interview in „CLASSIC-LIFE“ habe ich neben meiner eige- nen Meinung hierzu auch noch eine ganze Anzahl persönlicher Aussagen unserer großen klassischen Tonschöpfer mit aufbieten können, die Sie beim Interview jeweils vor Ort über Links erreichen können, um sie zu studieren.

Die Geschichte hat gezeigt, daß der Kompositionsunterricht, so wie er heute überall an den öffentlichen Musikhochschulen, Akademien und Konservatorien erteilt wird, das tatsächliche Feld des klassischen Mu- sikschaffens gar nicht berührt und somit vertane Zeit ist.

Aus diesem Grunde habe ich empfohlen, den konventionellen Komposi- tionsunterricht an den entsprechenden Institutionen fallen zu lassen, da er über das Metier des klassischen Musikschaffens bei den Studierenden und deren Angehörigen sowie darüber hinaus bei der Allgemeinheit einen völlig falschen Eindruck hervorruft und die Musikliebhaber regelrecht in die Irre leitet.

Lesen Sie hierzu bitte meine Stellungnahme bei www.musikneustart.de

     
                                   
           
         
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© DER HESSISCHE LANDBOTE 2001
       

 

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Dumme sie verbieten will.
   
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