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Die Evangelische
Kirche Deutschlands
(EKD)
und die Offenbarung

Peter Hübner
Brief an die
Evangelische Kirche
Deutschlands (EKD)
deren Hochschule
in Heidelberg

betreffend

Peter Hübner
Brief anden Rektor
der Evangelischen
Hochschule

in Heidelberg

   
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  Die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) und die Offenbarung Seite 4      
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Der klassische Komponist ist nicht minder als der begnadete, begabte, überragende Wissenschaftler auf die „Offenbarung“ – von denen, die diese Erfahrungen kennen: den „Eingeweihten“: den Esoterikern, auch oft  als  „Inspiration“  bezeichnet  –  ange-

     
 

wiesen.

Im Unterschied zum Wissenschaftler – der aufgrund seiner auf Objektivierung seiner Erkenntnisse ausgerichteten Be- rufssituation  nicht so sehr die Frage nach

  „Die Kunst ist eine Vermittlerin
des Unaussprechlichen.“

                         Goethe
  dem „woher“ seiner Offenbarungen stellt,                  
 

sondern sie eher als äußerst glückliche, nicht selten einmalige größte Ereignisse seines Lebens hinnimmt wie ein großes Geschenk der all- mächtigen Natur –, fragt der klassische Musikschöpfer mit der Zeit sehr wohl nach dem „woher“ dieser seiner Offenbarungen und stößt dann natürlich schrittweise auf den Schöpfer als deren Urheber.

Beim klassischen Komponisten reicht es ja nicht, daß er einmal eine Offenbarung hat und dann durch umfangreiche wissenschaftliche Be- weisführungen ein Lebenswerk daraus erschließt.

Er muß seinen Musikliebhabern nichts beweisen, sondern er soll ihnen immer wieder neue beglückende Werke aus neuen Offenbarungen schaffen.

     
                                   
      „Die Kunst! –
Wer versteht die,
mit wem kann man sich bereden
über diese große Göttin! -“

                              Beethoven
           
                                   
 

„Ich hatte immer ein bestimmtes Ziel im Auge, bevor ich die Muse anrief.

Wenn ich dann jene höheren kosmischen
Schwingungen spürte, wußte ich, daß ich
mit derselben Kraft
in Verbindung stand,
die jene großen
Dichter und auch
Bach, Mozart
und
Beethoven
inspirierte.

 

Dann strömten die Ideen, die ich bewußt suchte, mit solcher Macht und Schnelligkeit auf mich ein, daß ich nur ein paar fassen und greifen konnte; ich war nie fähig, sie alle kurz zu notieren; sie kamen wie momentane Blitze und entschwanden schnell, wenn ich sie nicht auf Papier festhielt.

Die Themen, die in meinen Kompositionen von Bestand sein werden, kamen alle auf diese Weise. Es war immer ein so wunderbares Erlebnis, daß ich mich früher nie dazu bringen konnte, darüber zu sprechen. Ich spürte, daß ich im Augen- blick mit dem Unendlichen in Einklang stand, und kein Schau- dern kommt dem gleich.“

                                                             Brahms

       
                                   
 
„Fahre fort,
übe nicht allein die Kunst,
sondern dringe auch
in ihr Inneres;
sie verdient es,
denn nur die Kunst
und die Wissenschaft
erhöhen den Menschen
bis zur Gottheit.


                           Beethoven
 
       
                                   
 
„... aber wie gut die Ausfüh- rung auch sein mag, keine Komposition wird lange leben, wenn sie nicht inspiriert ist.
Komponieren ist ein Vorgang, der nicht so leicht zu erklären ist.

Wenn die Inspiration eintritt, ist sie von solcher Scharfsinnig- keit und Feinheit – wie ein Irrlicht –, daß sie sich beinahe jeder genaueren Bestimmung entzieht. Wenn ich mich in inspirierter Stimmung befinde, habe ich bestimmte Zwangsvisionen unter dem Einfluß einer höheren Macht.
In solchen Augenblicken spüre ich, daß ich die Quelle der un- endlichen und ewigen Kraft, aus der Sie und ich und alle Dinge hervorgehen, erschließe. Die Religion nennt sie Gott.
Es ist äußerst wichtig, die Gedanken sofort festzuhalten, damit sie sich nicht verflüchtigen. Ich schlage dann öfters in diesen Aufzeichnungen nach, was mich in dieselbe Geistes-Verfas- sung versetzt, die die Ideen gebar; so entwickeln und weiten sie sich. Ich glaube fest an das Keimen der Idee.
Ich weiß, daß die Fähigkeit, solche Ideen in mein Bewußtsein aufzunehmen, ein göttliches Geschenk ist. Es ist ein Auftrag von Gott, eine mir anvertraute Aufgabe.“

                                                     Richard Strauß

       
                                   
 

„Dies ist der erste Schritt. Wenn ich den Drang in mir spüre, wende ich mich zunächst direkt an meinen Schöpfer.
Ich spüre unmittelbar danach Schwingungen, die mich ganz durchdringen.

Sie sind der Geist, der die inneren Seelenkräfte erleuchtet, und in diesem Zustand der Verzückung sehe ich klar, was bei meiner üblichen Gemütslage dunkel ist; dann fühle ich mich fähig, mich wie Beethoven von oben inspirieren zu lassen. Vor allem wird mir in solchen Augenblicken die ungeheure Bedeu- tung der höchsten Offenbarung Jesu bewußt: ,Ich und der Vater sind eins.‘ Diese Schwingungen nehmen die Form bestimmter geistiger Bilder an, nachdem ich meinen Wunsch und Entschluß bezüglich dessen, was ich möchte, formuliert habe, nämlich inspiriert zu werden, um etwas zu komponieren, was die Menschheit aufrichtet und fördert – etwas von dauerhaftem Wert.
Sofort strömen die Ideen auf mich ein, direkt von Gott; ich sehe nicht nur bestimmte Themen vor meinem geistigen Auge, sondern auch die richtige Form, in die sie gekleidet sind, die Harmonien und die Orchestrierung. Takt für Takt wird mir das fertige Werk offenbart.“

                                                             Brahms

       
                                   
 
„Ja. Das große Ge-heimnis aller schöpfe-rischen Genies liegt darin, daß sie die
Kraft besitzen, sich
die Schönheit, den Reichtum, die Größe und die Erhabenheit ihrer Seele als Teile der Allmacht zu eigen zu machen und diesen Reichtum anderen mitzuteilen.

Die bewußte, zweckvolle Aneignung der eigenen seelischen Kräfte ist das höchste Geheimnis.
Ich erfasse zuerst die ganze Kraft des Ichs in mir. Dann spüre ich das brennende Verlangen und den starken Entschluß, etwas Würdiges zu schaffen. Dieses Verlangen, dieses Sehnen schließt das Wissen, daß ich mein Ziel erreichen kann, ein. Dann bitte ich die Macht, die mich schuf, inbrünstig um Kraft. Diese Bitte, dieses Gebet muß sich mit der Erwartung paaren, daß diese höhere Hilfe mir gewährt wird.
Dieser vollkommene Glaube gibt den Schwingungen den Weg frei, die vom Dynamo, dem Zentrum meiner Seele, in mein Bewußtsein einströmen; die inspirierten Ideen sind geboren.
Wir Sterblichen auf dieser Erde sind Partner des Schöpfers, aber wenige erkennen dies.
Bei einem Komponisten verhält es sich ebenso. Durch mühe-volles Studium und Fleiß muß er die technische Beherrschung seines Handwerks erlernen; aber er wird nie etwas von dauer- haftem Wert schreiben, wenn ihm nicht die göttliche Hilfe zuteil wird. Eine riesengroße Menge Notenpapier wird von Komponisten verschwendet, die um diese tiefe Wahrheit nicht wissen. Wir haben es auf diesem Gebiet mit höheren geistigen Gesetzen zu tun.
Dante, Raffael, Stradivarius schöpften alle aus derselben all- mächtigen Kraft.
Die Inspiration von oben regt den Verstand und die Gefühle an.
Jemand, der inspiriert ist, sieht alles in einem anderen Licht. Die Eingebung ist ein Erwachen, eine Aktivierung aller men-schlichen Fähigkeiten und offenbart sich in allen hohen künst-lerischen Leistungen. Sie ist eine überwältigende, zwingende Kraft. Kurz, sie die der Einfluß Gottes.
Ich möchte Ihnen die Worte wiederholen, die ich meinem Freund Pietro Mascagni sagte, nachdem ich die Musik zur Butterfly letzten Oktober fertiggestellt hatte: ,Die Musik zu dieser Oper wurde mir von Gott diktiert; ich fungierte lediglich als Werkzeug, das sie zu Papier brachte und dem Publikum mitteilte.‘“

                                                             Puccini

       
                                   
 
„Gleich zu Anfang möchte ich feststellen, daß die Inspiration ein sehr ausweichender Gegenstand ist, der sich nicht so leicht beschreiben läßt und über den wir sehr wenig wissen.
Wenige verstehen es, aus dieser Quelle
zu schöpfen, worin wohl
der Grund liegt,
warum so wenig darüber bekannt ist.

Ich bin überzeugt, daß allumfassende Ströme göttlicher Ge- danken existieren, die überall im Äther schwingen, und daß jeder, der diese Schwingungen wahrnehmen kann, inspiriert wird, vorausgesetzt, er ist sich des Vorgangs bewußt und besitzt das Wissen und das Geschick, sie in überzeugender Weise darzustellen,
sei er Komponist, Architekt, Maler, Bildhauer oder Erfinder.
Während meiner Arbeit hatte ich viele wunderbare und bele- bende Erlebnisse in dem unsichtbaren Reich, die ich, einiger- maßen wenigstens, beschreiben kann.
Ich glaube zunächst, daß diese universale, schwingende Kraft die menschliche Seele mit der allmächtigen Zentralkraft ver- bindet, aus der das Lebensprinzip stammt, dem wir alle unser Dasein verdanken. Diese Kraft stellt für uns das Bindeglied zur höchsten Macht des Weltalls dar, von dem wir alle ein Teil sind. Wäre es nicht so, könnten wir uns nicht in Verbindung damit setzen. Wer dies zu tun vermag, wird inspiriert.“

                                                             Wagner

       
                                   
 

„Ich befand mich im Zustand des Halbschlafes; beim Erwachen erkannte ich sofort, daß diese Vision inspiriert war, daß mein Vorspiel zu Rheingold in meinem inneren Bewußt-sein Gestalt angenommen hatte. Dann begriff ich das eigent- liche Wesen meiner innersten Natur, begriff, daß diese Vision des rauschenden Wassers symbolisch für meine zukünftigen musikalischen Schöpfungen sein sollte, begriff, daß der Strom meines Lebens aus mir selbst fließen sollte.“

                                                             Wagner

       
                                   
 

„Ich habe sehr bestimmte Eindrücke in diesem tranceähnli-chen Zustand, der die Voraussetzung für jede wirklich schöp-ferische Bemühung ist. Ich spüre, daß ich mit dieser schwin- genden Kraft eins bin, daß sie allwissend ist und daß ich aus ihr in einem Ausmaß schöpfen kann, das nur von meiner eigenen Fähigkeit begrenzt wird.
Warum konnte Beethoven sie sich in höherem Grade als Dittersdorf aneignen, um nur einen der vielen kleineren Komponisten jener Zeit zu nennen?
Weil Beethoven sich seiner Harmonie mit dem Göttlichen wesentlich mehr bewußt war als Dittersdorf. Beethoven hat das selbst gesagt. Wir besitzen den dokumentarischen Beweis dafür.“
                                                             Wagner

       
                                   
 

„Ich glaube nicht, daß Gott sich einem Menschen stärker offenbart als dem anderen. Meiner Meinung nach stehen wir bei der Geburt alle in der gleichen Beziehung zu dieser Kraft. Vieles wirkt uns jedoch entgegen – Vererbung, Umgebung, Gelegenheit, frühere Einflüsse usw. Eine atheistische Erzie- hung zum Beispiel ist verhängnisvoll. Kein Atheist hat jemals etwas von bleibendem Wert geschaffen.“

                                                            Wagner

       
                                   
 

„Vom wirklichen Wagner verstehen die nichts, die durch ihn irre werden. Wagner ist einer der klarsten Köpfe, die je auf der Welt waren!“
                                                            Brahms

       
                                   
 

„Wenn ein Komponist etwas von bleibendem Wert schafft, steht er der ewigen Kraft, aus der alles Leben hervorgeht, direkt gegenüber und schöpft aus ihr.“

                                                          Max Bruch

       
                                   
 

„Ich tat instinktiv, was Brahms sowohl instinktiv wie auch bewußt tat. Ich komponierte, wie der Geist mich drängte, ohne daß mir klar wurde, daß ich mit großen kosmischen Gesetzen arbeitete, während Brahms wie auch Beethoven erkannten, daß ihnen die Allmacht zur Seite stand. Nur ein überragender schöpferischer Genius erreicht diese Höhen.
Wir Komponisten projizieren das Unendliche, Unbegrenzte in das Endliche, Begrenzte.“

                                                       Edvard Grieg

       
                                   
 

„Jene Anrufung der Muse ist der Ausdruck einer höchsten psycho-logischen Wahrheit, deren Homer und Virgil sich wohl bewußt wa-ren; sie spürten, daß sie die Hilfe von einer höheren, außerhalb ihres Selbst gelegenen Quelle be-durften, um jene großen klassi-schen Epen zu schreiben.

Mit anderen Worten, sie suchten Inspiration von oben so wie ich, wenn ich komponiere, und wie Beethoven auch. Wie schon erwähnt, befinde ich mich in einer tranceähnlichen Situation, wenn ich in diesen traumähnlichen Zustand falle – einem Schweben zwischen Schlafen und Wachen; ich bin wohl noch bei Bewußtsein, aber hart an der Grenze, das Bewußtsein zu verlieren. In solchen Augenblicken strömen die inspirierten Ideen ein. Jede echte Inspiration rührt von Gott her, und Er kann sich uns nur durch jenen Funken der Göttlichkeit in uns offenbaren – durch das, was die heutigen Psychologen das Unterbewußtsein nennen.
Es ist der ungeeignetste Name für einen Teil des Göttlichen; Überbewußtsein wäre eine viel bessere Bezeichnung.
Zunächst weiß ich, daß es diese Kraft gibt. Sie können sie sich nicht aneignen, wenn Sie nicht glauben, daß es sich um eine wirkliche, lebendige Kraft, um die Quelle unseres Wesens, handelt. Mit dem bewußten Denken, einem Entwicklungspro- dukt des Reiches der Materie, können Sie dies nicht erfahren; es läßt sich nur mit dem wirklichen, dem ewigen Ego – der inneren Seelenkraft – wahrnehmen.“

                                                             Brahms

       
                                   
 

„Aus meiner Erfahrung beim Komponieren weiß ich, daß mich ein übernatürlicher Einfluß befähigt, göttliche Wahrheiten zu empfangen und sie dem Publikum durch meine Opern mitzu- teilen.“
                                                             Puccini

       
                                   
           
                                                                                                                   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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