Die übergreifend organisierten, abgesprochenen Ablehnungen beziehungsweise Kündigungen der Bankdienste auch über die hier genannten Großbanken hinaus die kleineren Banken eindeckend erfolgten nach Sichtung der SATZUNG DER DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG, welche auf einen grundlegenden bürgerlichen demokratischen Fortschritt sowie auf die praktische Verwirklichung der natürlichen Menschenwürde zielt.
Es ging bei dieser Ausschaltung der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG im Bankgeschäft um rein strategische, machtpolitische Ängste einer etablierten Elite, welche zum großen Teil aus dem Dritten Reich auf die neue Bundesrepublik überkommen bei einem bürgerlichen Demokratisierungsprozeß um ihre lächerlichen Machtpöstchen bangte und deshalb unter Mißachtung der bestehenden Gesetze einen bürgerlichen demokratischen Reifungsprozeß unter Mißbrauch ihrer Monopolstellungen nach Art der Diktaturen boykottierte.
Drei Jahre nach ihrer willkürlichen Ablehnung einer Kontoführung wandte sich dann die COMMERZBANK nachdem sie über Agenten und Spione vom Gelingen der nationalen und internationalen Unternehmungen der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG Wind bekommen hatte in scheinheiliger Weise aus jenem scheinheiteren Himmel des Möchtegern-Vergessens plötzlich wieder an unser gepflegtes deutsches Kulturhaus und bat bei den hohen Damen und Herren um Audienz.
Vielleicht hatte das vorgeschobene Mitglied der konzertierten Bankenaktion auch einen konkreten Aushorchauftrag zu erfüllen.
Der erste Bewerbungsbrief vom 21. Mai 1986 sei hier der guten Ordnung halber zur Verhinderung aller entsprechenden Dementierungen und Lügenmärchen im folgenden abgedruckt:
Brief der COMMERZBANK
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
wir würden uns gern über die geschäftlichen Aktivitäten Ihrer Organisation informieren. Daher bitten wir Sie, uns evtl. vorhandenes diesbezügliches Informationsmaterial zukommen zu lassen.
Uns ist zusätzlich auch an einem Gespräch über Ihre wirtschaftlichen Vorhaben gelegen.
Uns ist zusätzlich auch an einem Gespräch über Ihre wirtschaftlichen Vorhaben gelegen.
Und nur in diesem Sinne hatte sie die Bankdienste in Anspruch nehmen wollen aber ganz und gar nicht für irgendwelche geschäftlichen Manipulationen, wie abhängig machende Kreditgeschäfte oder ähnliches.
Deshalb sahen wir gerade nach unseren früheren Erfahrungen speziell mit den Großbanken für ein solches Gespräch über unsere demokratischen Vorhaben keine Veranlassung.
Und so schlich sich der honorige Verein der Banken am 5. Dezember also ein halbes Jahr später erneut mit neuen Scheinargumenten und „brandaktuellen“ Gründen für ein persönliches Zusammentreffen über die COMMERZBANK an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG heran und schrieb in einem Brief so als wäre ihr Interesse plötzlich taufrisch:
Brief der COMMERZBANK
an die GOLDENEN PARTEI
an die GOLDENEN PARTEI
Wir wurden in diesen Tagen von einer unserer Filialen in Norddeutschland um Informationen über Ihre wirtschaftlichen Aktivitäten gebeten. Offensichtlich handelt es sich um eine Anfrage eines Commerzbank-Kunden aus dem Schiffsbaubereich.
In der Vergangenheit hatten wir bereits mehrmals leider vergeblich versucht, Sie in vergleichbaren Zusammenhängen kennenzulernen. Wir möchten den Versuch heute wiederholen und Sie hiermit freundlich bitten, uns Gelegenheit zu einem Informationsgespräch zu geben. Wir bitten dafür um Verständnis und werden uns erlauben, Sie in den nächsten Tagen telefonisch um einen Termin zu ersuchen.
Ende des Zitats
In der Vergangenheit hatten wir bereits mehrmals leider vergeblich versucht, Sie in vergleichbaren Zusammenhängen kennenzulernen. Wir möchten den Versuch heute wiederholen und Sie hiermit freundlich bitten, uns Gelegenheit zu einem Informationsgespräch zu geben. Wir bitten dafür um Verständnis und werden uns erlauben, Sie in den nächsten Tagen telefonisch um einen Termin zu ersuchen.
Ende des Zitats
Und der hohe Würdenträger in der COMMERZBANK, der noch vor zweieinhalb Jahren so kurzerhand die schlichten, sonst jedem ideologisch stillen Bürger offerierten Bankdienste versagt hatte, unterschrieb den Brief und bat sich windend, aalend, nach Argumenten und Gründen suchend sich schon für so hohe Bankverhältnisse viel vergebend , wohl unter dem konzertierten nationalen Druck der anderen Banken um Audienz bei unseren sehr geehrten Damen und Herren: und diesmal auch gleich noch bei der „Stimme des Volkes“, unserer GOLDENEN PARTEI, was für uns sicherlich eine doppelte Ehre sein sollte.