Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an den VORSTAND DES VERBANDES DER BADEN-WÜRTTEMBERGISCHEN TEXTILINDUSTRIE E.V.
An den
Vorstand des Verbandes
der Baden-Württembergischen
Textilindustrie e. V.
Kernerstraße 59
Postfach 949
7000 Stuttgart 1
Wi / Stri Nr. 10 / 84, Punkt 1.2
Sehr geehrte Damen und Herren!
In Ihrem Rundschreiben geben Sie Ihren Mitgliedern bekannt, daß die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG, Research Development Department, Projekt Boutique-Kette, Bereich Wirk- und Strickwaren, für die geplante Einrichtung einer bundesweiten Boutique-Kette Verbindung mit leistungsstarken Wirk- und Strickwarenherstellern sucht.
Darüber hinaus schreiben Sie: „Wie wir erfahren haben, handelt es sich bei obigem Gesuch offensichtlich um ein kommerzielles Vorhaben der ,Hare-Krishna-Sekte‘.„
Die Information über den geplanten Aufbau einer bundesweiten Boutique-Kette für die Finanzierung eines größeren Kulturprojektes ist korrekt.
Darüber hinaus stimmt es, daß wir deshalb auch auf leistungsstarke Strick- und Wirkwarenhersteller der Bundesrepublik zurückzugreifen gedachten soweit es sich bei ihrer Ware um Produkte höchster Qualität handelt.
Was jedoch nicht stimmt, ist die Behauptung, daß es sich bei der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG um die Hare-Krishna-Organisation handelt beziehungsweise bei der Einrichtung der Boutique-Kette um ein kommerzielles Vorhaben dieser religiösen Gruppierung.
Über die Hare-Krishna-Bewegung ist uns wenig bekannt doch nur soviel, daß sie in die zwielichtigen Machenschaften einer ketzerischen Verunglimpfungskampagne der Kirche geraten ist. Hier handelt es sich offenbar um eine Fortführung der Tradition der Kirche welche sich kurioserweise ja selbst auf eine nahöstliche Sekte gründet.
Warum wir diesen Tatbestand hier so deutlich aussprechen, ist, daß von seiten der Kirche gegenüber unserer DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG nach althergebrachter beinahe 2000jähriger Tradition eine alte Feindschaft besteht, welche sich darin gründet, daß die Kirche als eine Einrichtung der verarmten Nachkommen der römischen Diktatoren in 2000jähriger „Christlicher Nächstenliebe“ mit Hilfe von deutschen Verrätern unsere überaus reichen Kulturstätten ausgeraubt, alles Gold, Silber und Edelsteine ins Ausland abtransportiert, die hiesigen Hüter und Hüterinnen unserer angestammten deutschen Tradition der natürlichen Menschenwürde im Rahmen eines großangelegten Völkermords umgebracht und unsere angestammte deutsche Kultur einer hohen Sittlichkeit bis auf den heutigen Tag an den Rand des völligen Verfalls gebracht hat.
Die Bestechlichkeit unserer Politiker und die Amnestie der illegalen Parteispenden sind nur das krönende Ergebnis dieser von der Kirche inszenierten gezielten Zersetzung unserer uralten deutschen „heidnischen“ Tradition der freien Gewissensbildung, der freien Willensbildung und der freien Persönlichkeitsentfaltung und diese bisher letzte größere Affäre wurde nicht von ungefähr unter dem Namen „christlich“ initiiert.
Nun wagen es sowohl die Kirche als auch ihre politische Organisation sowie ihre Verbände und sonstigen Körperschaften nicht so ohne weiteres, offiziell gegenüber der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG aufzutreten, da sie befürchten müssen, daß in dem gleichen Maße, wie sie über die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG die Unwahrheit sagen, diese Einrichtung mit rein deutschen Interessen über die traditionellen Verräter und Zersetzer unserer hohen Kultur die Wahrheit sagt. Und davor müssen sie zittern, denn sie kennen ihre Sünden am deutschen Volk sehr wohl.
Aus diesem Grunde wenden sie schon seit längerem den Trick an, uns in der Öffentlichkeit mit jenen ausländischen Organisationen zu „verwechseln“, welche sie aus religiösem Fanatismus bereits „erfolgreich“ im breiten Volke verunglimpft haben.
Für uns entstehen deshalb jetzt drei Fragen:
Aufgrund Ihrer Veröffentlichung sehen wir uns nämlich nun auch noch gezwungen, aus Sicherheitsgründen Firmen des Auslands in die Researchphase miteinzubeziehen um so abzusichern, daß die Boutique-Kette mit Strickware von hoher Qualität ausgestattet wird, und nicht mit fanatischen Ideologien der Kirche.
Wir bitten Sie, die Sache aufzuklären und uns die Wahrheit offen auf den Tisch zu legen. Darüber hinaus behalten wir uns vor, eine Klage wegen Geschäftsschädigung einzuleiten.
Die deutsche Handwerkskunst war lange Zeit die letzte umfochtene Bastion angestammter deutscher Tradition und Kultur, und die Repräsentanten des deutschen Handwerks sollten wieder die ersten sein, die sich unter dem Schutz der Demokratie nach Art und Sitte unserer deutschen Väter und Mütter in freier Gewissensbildung, freier Willensbildung und freier Persönlichkeitsentfaltung von der nahöstlichen Fremdideologie befreien, welche nun über beinahe 2000 Jahre hinweg unsere hohe Tradition der Sittlichkeit zersetzt hat und bis auf den heutigen Tag die natürliche Menschenwürde des Deutschen mit der aktiven gezielten Verherrlichung des Leidens untergräbt.
Solange Sie diese Angelegenheit nicht kraft Ihres Verbandes aufgeklärt haben, werden wir für unsere bundesweite Boutique-Kette keinerlei Ware aus Baden-Württemberg ins Auge fassen.
Mit freundlichen Grüßen
i. V. i. V.
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Research Development Department
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49
Telefon 06228-1881, Telex 46 14 69 dekus d
DEUTSCHES KULTUR FORUM,
Sonderausgabe 4/84
Kopie an:
kooperierende Strickwarenhersteller
Textilgewerkschaften
Textilfirmen
Hare-Krishna-Bewegung
Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie e.V.
Vorstand des Verbandes
der Baden-Württembergischen
Textilindustrie e. V.
Kernerstraße 59
Postfach 949
7000 Stuttgart 1
4. Juni 1984
Betr.
Anzeige in Ihrem RundschreibenWi / Stri Nr. 10 / 84, Punkt 1.2
Sehr geehrte Damen und Herren!
In Ihrem Rundschreiben geben Sie Ihren Mitgliedern bekannt, daß die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG, Research Development Department, Projekt Boutique-Kette, Bereich Wirk- und Strickwaren, für die geplante Einrichtung einer bundesweiten Boutique-Kette Verbindung mit leistungsstarken Wirk- und Strickwarenherstellern sucht.
Darüber hinaus schreiben Sie: „Wie wir erfahren haben, handelt es sich bei obigem Gesuch offensichtlich um ein kommerzielles Vorhaben der ,Hare-Krishna-Sekte‘.„
Die Information über den geplanten Aufbau einer bundesweiten Boutique-Kette für die Finanzierung eines größeren Kulturprojektes ist korrekt.
Darüber hinaus stimmt es, daß wir deshalb auch auf leistungsstarke Strick- und Wirkwarenhersteller der Bundesrepublik zurückzugreifen gedachten soweit es sich bei ihrer Ware um Produkte höchster Qualität handelt.
Was jedoch nicht stimmt, ist die Behauptung, daß es sich bei der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG um die Hare-Krishna-Organisation handelt beziehungsweise bei der Einrichtung der Boutique-Kette um ein kommerzielles Vorhaben dieser religiösen Gruppierung.
Über die Hare-Krishna-Bewegung ist uns wenig bekannt doch nur soviel, daß sie in die zwielichtigen Machenschaften einer ketzerischen Verunglimpfungskampagne der Kirche geraten ist. Hier handelt es sich offenbar um eine Fortführung der Tradition der Kirche welche sich kurioserweise ja selbst auf eine nahöstliche Sekte gründet.
Warum wir diesen Tatbestand hier so deutlich aussprechen, ist, daß von seiten der Kirche gegenüber unserer DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG nach althergebrachter beinahe 2000jähriger Tradition eine alte Feindschaft besteht, welche sich darin gründet, daß die Kirche als eine Einrichtung der verarmten Nachkommen der römischen Diktatoren in 2000jähriger „Christlicher Nächstenliebe“ mit Hilfe von deutschen Verrätern unsere überaus reichen Kulturstätten ausgeraubt, alles Gold, Silber und Edelsteine ins Ausland abtransportiert, die hiesigen Hüter und Hüterinnen unserer angestammten deutschen Tradition der natürlichen Menschenwürde im Rahmen eines großangelegten Völkermords umgebracht und unsere angestammte deutsche Kultur einer hohen Sittlichkeit bis auf den heutigen Tag an den Rand des völligen Verfalls gebracht hat.
Die Bestechlichkeit unserer Politiker und die Amnestie der illegalen Parteispenden sind nur das krönende Ergebnis dieser von der Kirche inszenierten gezielten Zersetzung unserer uralten deutschen „heidnischen“ Tradition der freien Gewissensbildung, der freien Willensbildung und der freien Persönlichkeitsentfaltung und diese bisher letzte größere Affäre wurde nicht von ungefähr unter dem Namen „christlich“ initiiert.
Nun wagen es sowohl die Kirche als auch ihre politische Organisation sowie ihre Verbände und sonstigen Körperschaften nicht so ohne weiteres, offiziell gegenüber der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG aufzutreten, da sie befürchten müssen, daß in dem gleichen Maße, wie sie über die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG die Unwahrheit sagen, diese Einrichtung mit rein deutschen Interessen über die traditionellen Verräter und Zersetzer unserer hohen Kultur die Wahrheit sagt. Und davor müssen sie zittern, denn sie kennen ihre Sünden am deutschen Volk sehr wohl.
Aus diesem Grunde wenden sie schon seit längerem den Trick an, uns in der Öffentlichkeit mit jenen ausländischen Organisationen zu „verwechseln“, welche sie aus religiösem Fanatismus bereits „erfolgreich“ im breiten Volke verunglimpft haben.
Für uns entstehen deshalb jetzt drei Fragen:
- Handelt es sich bei dem Verband der Baden-Württembergischen Textilindustrie e.V. um ein verstecktes kirchliches Unternehmen, oder
- hat die Kirche nach uralter Tradition des Verrats an unserer angestammten deutschen „heidnischen“ Kultur Mitarbeiter als Agenten in den Verband der Baden-Württembergischen Textilindustrie e.V. eingeschleust, um auch über diesen „Kanal“ ihre religiös-ideologisch nur gefärbte, aber eigentlich doch ganz materialistische Machtpolitik zu betreiben, oder
- wird Ihr Verband von einem naiven Vorstand geführt, welchem diese Informationen zur Veröffentlichung zugespielt wurden und welcher somit durch die Veröffentlichung mit verunglimpfendem Ziel zwischen die Mühlsteine der Auseinandersetzung der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG als Hüterin unserer angestammten „heidnischen“ und von hoher Sittlichkeit geprägten deutschen Tradition und Kultur mit der christlichen Kirche als eines Unternehmens ausländischer politischer Machtausübung in Deutschland geraten ist?
Aufgrund Ihrer Veröffentlichung sehen wir uns nämlich nun auch noch gezwungen, aus Sicherheitsgründen Firmen des Auslands in die Researchphase miteinzubeziehen um so abzusichern, daß die Boutique-Kette mit Strickware von hoher Qualität ausgestattet wird, und nicht mit fanatischen Ideologien der Kirche.
Wir bitten Sie, die Sache aufzuklären und uns die Wahrheit offen auf den Tisch zu legen. Darüber hinaus behalten wir uns vor, eine Klage wegen Geschäftsschädigung einzuleiten.
Die deutsche Handwerkskunst war lange Zeit die letzte umfochtene Bastion angestammter deutscher Tradition und Kultur, und die Repräsentanten des deutschen Handwerks sollten wieder die ersten sein, die sich unter dem Schutz der Demokratie nach Art und Sitte unserer deutschen Väter und Mütter in freier Gewissensbildung, freier Willensbildung und freier Persönlichkeitsentfaltung von der nahöstlichen Fremdideologie befreien, welche nun über beinahe 2000 Jahre hinweg unsere hohe Tradition der Sittlichkeit zersetzt hat und bis auf den heutigen Tag die natürliche Menschenwürde des Deutschen mit der aktiven gezielten Verherrlichung des Leidens untergräbt.
Solange Sie diese Angelegenheit nicht kraft Ihres Verbandes aufgeklärt haben, werden wir für unsere bundesweite Boutique-Kette keinerlei Ware aus Baden-Württemberg ins Auge fassen.
Mit freundlichen Grüßen
i. V. i. V.
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Research Development Department
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49
Telefon 06228-1881, Telex 46 14 69 dekus d
Anlage:
Zu Ihrer InformationDEUTSCHES KULTUR FORUM,
Sonderausgabe 4/84
Kopie an:
kooperierende Strickwarenhersteller
Textilgewerkschaften
Textilfirmen
Hare-Krishna-Bewegung
Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie e.V.
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG zur Kenntnisnahme an:
-
die TEXTILVERBÄNDE auf den Ebenen von
BUND, LÄNDERN und STÄDTEN - den schon vorher genannten FACHVERLAG
als dem Bundesorgan des
DEUTSCHEN TEXTILEINZELHANDELS und der
EUROPÄISCHEN VEREINIGUNG
DER SPITZENVERBÄNDE
DES TEXTILEINZELHANDELS
sowie -
die Hare-Krishna-Bewegung in Deutschland.