Offene Seelsorge für den Intendanten der Anstalt des öffentlichen Rechts Prof. Dr. Klaus Berg Seite 25      
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Dieses ‚Raum‘-Element, von dem sie sprechen und welches die Welt des Tönenden ist, hat natürlich nichts mit unserer materiell ausgerichteten Raumvorstellung zu tun, sondern es handelt sich hier um das Element, welches in der Welt des Geistes der Träger und das Zuhause des ‚Tones‘ ist – wobei der Begriff ‚Äther‘, wie Albert Einstein ihn benutzt hat – sich der Sache annähert.

Mit dem Erd-Element ist unser Geruchssinn eng verbunden, mit dem Wasser-Element unser Geschmackssinn, mit dem Feuer-Element unser Sehsinn, mit dem Luft-Element unser Tastsinn und mit dem Raum- bzw. Äther-Element unser Gehörsinn.

Wie es sich bei diesen ‚Elementen‘ nicht um die materiellen Ausformun-gen handelt, die wir als Erde, Wasser, Feuer, Luft usw. in unserer materiellen Umgebung vorfinden, so handelt es sich auch bei unseren ‚Sinnen‘ entsprechend nicht um unsere äußeren Sinnesorgane, um unsere Nase, unsere Zunge, unsere Augen usw. sondern um unsere inneren Fähigkeiten, in unserer inneren Erfahrung während des Wachbewußt- seins oder während des Träumens zu riechen, zu schmecken, zu sehen, zu fühlen und zu hören – wobei ‚Gefühl‘ hier auf unseren Tastsinn bezogen ist  und  nicht  auf  dasjenige,  was  wir  im

     
 

Unterschied zum Verstand mit Gefühl bezeichnen.“

„Sie sprachen am Anfang Ihrer Beschrei- bung der Elemente von ‚sogenannten Esoterikern‘, welche häufig über die ,Elemente sprechen – warum das Wort ‚sogenannte‘?“,   fragten   wir   den   Ton-

  „Das
Außerordentliche
geschieht nicht
auf glattem,
gewöhnlichem Wege.“
                             Goethe
 
  schöpfer.                    
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

„Ich nenne sie deshalb ‚sogenannte‘, weil sie keine echten Esoteriker sind. Dieser Begriff ‚Esoteriker‘ wurde historisch von Pythagoras geprägt; und wegen des  inneren Verständnisses,  der  inneren  Erfahrung sowie   des   gezielten,   geradezu   wissen-

     
 

schaftlich-technischen inneren Umgangs mit diesen Grundelementen des Denkens und in der Folge auch der Schöpfung sind Pythagoras und ein Teil seiner Schüler berühmt geworden.

  „Sicherlich, es muß das Beste
irgendwo zu finden sein!“
                             Goethe
 
                                   
 

Und diejenigen, denen in diesen Dingen die innere Erfahrung fehlte und die den gezielten Umgang mit diesen Aggregatzuständen des Geistes nicht systematisch erlernt  hatten  und  entspre-

     
 

chend auch ihre sinnlichen Fähigkeiten nicht gezielt anzuwenden verstanden, nannte Pythagoras ‚Exoteriker‘ – was der einfache Mensch heute sinnvollerweise mit ‚außen vor‘ sitzend bezeichnen würde.

  „Gedanken ohne Inhalte sind leer,
Anschauungen ohne Begriffe
sind blind.“
                             Kant
 
                                   
 

Deshalb saßen sie auch außerhalb seines engen Kreises von jungen Denkern und Philosophen hinter einem Vorhang und nahmen am inneren Geschehen der geistig-emotionalen Erkenntnisgewinnung nicht teil. Sie hatten mehr die Rolle, die auch der Zeitungsschreiber oder der Rundfunk- bzw. der Fernsehberichterstatter heute gegenüber einem Klassischen Komponisten und dessen Werk hat.

     
                                   
 
„Zahllose noch erstaunlichere Wunderdinge werden über Pythagoras überall einmütig berichtet: er sagte zuverlässig Erdbeben voraus, vertrieb Seuchen schlagartig, brachte Sturm- und Hagelschlag alsbald zur Ruhe, beschwichtigte Fluß- und Meereswellen, so daß seine Gefährten mühelos hindurchgehen konnten ...“   „Die körperlich Kranken aber heilte er, und die Seelenkranken tröstete er bald mit Gesang und Magie, bald mit Musik, denn er war sangreich, verstand sich auf krankheitbeschwörende Lieder, und wenn er über sie sang, standen die Kranken auf; ebenso bewirkte er Vergessenheit der Trauer, besänftigte den Zorn und tilgte alle Leidenschaften aus.“
Porphyrius über Pythagoras
 
 
 
   
 

„Vor zweieinhalb Jahrtausenden verkündete Pythagoras die Lehre von der Harmonie der Sphären. Niemals habe ich diese einem hohen Geist gewordene Offenbarung nur als das phantasievolle Erzeugnis erhabener Imagination aufgefaßt.
Ich glaube daran, daß dem großen Menschheitslehrer sich Urtiefen der Natur im Klang eröffneten, daß er – wenn auch nicht mit dem physischen Ohr – die Harmonie der Sphären wirklich vernahm ... Wir brauchen wohl nicht zu bezweifeln, daß Pythagoras, ... wahrhaft vertraut mit den Gestirnen und ihren Bahnen und hingegeben tiefen geistigen Forschungen – ..., daß ein so hoch inspirierter Geist dazu veranlagt war, Harmonie der Sphären mit dem inneren Ohr zu hören und als seelenbewegendes Gesche-hen zu erleben.
Wenn die Schwingungen jener Urmusik sich keinem physischen Ohr mitteilen konnten, der höher organisier-ten Natur des Pythagoras dürfen wir die Gabe der Hell-hörigkeit für das Ertönen der Sphären wohl zuschreiben.“

                                                                        Bruno Walter

     
                                   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           
                                                                                                                   
           
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