2.)
Von einem weltweiten Besitz der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG von über hundert Druckereien und von einem entsprechenden Beteiligungskontakt ist weder bei uns noch bei der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG, unserem kulturpolitischen Organ, irgend etwas bekannt, und wenn Sie sich diese Unwahrheiten nicht aus den Fingern gesogen haben, dann bitten wir Sie um Bekanntgabe Ihres Agenten, der Ihnen diese unwahren, frei erfundenen Informationen zugespielt hat.
Wie wir also in Druckereien, von denen wir nichts wissen, für Broschüren und Druckerzeugnisse deutsches Papier einsetzen wollen, ist uns schleierhaft und wir bitten Sie, uns diese Ihre Vorstellungen etwas genauer zu interpretieren.
Das gleiche gilt in bezug auf eine eigene „rege Geschäftstätigkeit“ mit uns überhaupt nicht bekannten Druckereien im Ausland sowie in bezug auf Ihre Logik, daß die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG deshalb an deutsche Papierfabriken herantreten soll.
„Wissen ohne Gewissen ist Tand.“
Sprichwort unseres
deutschen Volkes
„Gedanken ohne Inhalte sind leer,
Anschauungen ohne Begriffe
sind blind.“
Kant
Vor jenen von Ihnen genannten längerfristigen Lieferverträgen mit jenen uns überhaupt nicht bekannten Druckereien müßte man unter Ihrer Führung erst einmal gezielte Expeditionen durchführen.
Nach Ihrer Konstruktion tritt also die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG, welche Sie als dubios vorstellen und vor welcher Sie warnen, an die deutschen Papierfabriken heran, um Papier für über hundert ausländische Druckereien, an denen sie beteiligt sein soll beziehungsweise mit denen sie angeblich in Beteiligungskontakt steht, einzukaufen.
Nichts davon ist wahr und uns müßte dies ja doch wohl als erstem bekannt sein ; alles ist von Ihnen beziehungsweise Ihren Informanten erdichtet, um die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG wohl in ein unseriöses Licht
des Vortäuschens falscher geschäftlicher Tatsachen zu rücken, um sie wohl auf diese Weise geschäftlich in Verruf zu bringen, um sie wohl als Körperschaft zu verunglimpfen und geschäftlich nachhaltig zu schädigen.
„Die Außenseite eines Menschen
ist das Titelblatt des Innern.“
Sprichwort
3.)
Und sodann weisen Sie im Namen Ihres Verbandes Deutscher Papierfabriken in geradezu mittelalterlicher Sprachgebung „nochmals auf diese merkwürdig Art (Ausgabe Januar 85 Ihrer Zeitung) des Lieferantenfangs hin“ und behaupten dreist: „daß es sich dabei um eine Organisation der religiös-fanatischen Bhagwan-Familie handelt, die bezüglich ihrer gerissenen Geschäftsmethoden mittlerweile allseits bekannt sein dürfte.
(Dr. Braunsperger, VDP)“
Auch hier möchten wir Ihnen offiziell mitteilen, daß die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG mit der Bhagwan-Familie bislang in keinerlei geschäftlichem oder persönlichem Kontakt steht wobei wir es uns allerdings dann
auch entsprechend nicht gestatten möchten, wie Sie ein verunglimpfendes Urteil über diese Organisation abzugeben.
„Aufmerksamkeit ist die höchste
aller Fertigkeiten und Tugenden.“
Goethe
Also handelt es sich bei der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG nicht um eine Organisation dieser möglicherweise religiös ausgerichteten Gruppe, sondern um das kulturpolitische Organ der VERTRETER DES VOLKES der GOLDENEN PARTEI:
Und somit kann die von Ihnen verbreitete Unwahrheit auch nicht „allseits bekannt sein“ wie Sie dies Ihrer Öffentlichkeit so versiert vortäuschen.
„Rechtschaffene sind des Nächsten Segen.“
Euripides