Fernschreiben der
VERTRETER DES VOLKES
DER GOLDENE PARTEI
an die PAPIERFABRIK FÜRST ZU FÜRSTENBERG
DER GOLDENE PARTEI
an die PAPIERFABRIK FÜRST ZU FÜRSTENBERG
An die
Papierfabrik Fürst zu Fürstenberg
c/o Papierfabrik Neustadt GmbH
Guten Morgen, meine Damen und Herren,
mit Ihrem gestrigen Telex hauen Sie ja mächtig auf den Putz Ihres Papierhauses mit beschränkter Haftung.
Gestatten Sie uns ad hoc sechs papiermesserscharfe Fragen:
Wenn ja:
Mit freundlichen Grüßen
VERTRETER DES VOLKES
Die Goldene Partei
3.9. 85
Papierfabrik Fürst zu Fürstenberg
c/o Papierfabrik Neustadt GmbH
Guten Morgen, meine Damen und Herren,
mit Ihrem gestrigen Telex hauen Sie ja mächtig auf den Putz Ihres Papierhauses mit beschränkter Haftung.
Gestatten Sie uns ad hoc sechs papiermesserscharfe Fragen:
Frage 1:
Ist Dr. Braunsperger denn etwa immer noch Geschäftsführer des vdp wie wir dies aus ihrem zackigen Ferschreiben entnehmen müssen?Frage 2:
Sind Sie etwa das offizielle Sprachrohr der Mitglieder des vdp?Wenn ja:
Frage 3:
Haben Sie die besagte Verunglimpfungskampagne mitinitiiert?Frage 4:
Haben Sie unseren Offenen Brief vom 30.05.85 überhaupt gelesen?
Frage 5:
Von welcher Behauptung unsererseits ist in Ihrem Fernschreiben die Rede ?
Frage 6:
Ist es in Ihrer Situation nicht angebracht, mit rechtlichen Schritten Zurückhaltung zu üben nach dem Motto:„Wer im Papierhaus sitzt
soll nicht mit Streichhölzern spielen.“ ?
soll nicht mit Streichhölzern spielen.“ ?
Mit freundlichen Grüßen
VERTRETER DES VOLKES
Die Goldene Partei
3.9. 85
Brief der PAPIERFABRIK FÜRST ZU FÜRSTENBERG
an die GOLDENE PARTEI
an die GOLDENE PARTEI
Fürstenberg Papier Qualität mit Tradition
Papierfabrik Fürst zu Fürstenberg
Wir beziehen uns auf Ihren offenen Brief vom 30.5.1985 sowie auf Ihr Telex vom 0 9. 07. 1985 und bitten Sie hiermit, uns von weiteren Elaboraten dieser Art zu verschonen.
An einer Bemusterung bzw. an einer Belieferung Ihrer Organe sind wir nicht interessiert.
Bitte nehmen Sie von weiterer Kontaktaufnahme Abstand.
Papierfabrik Fürst zu Fürstenberg
09. 07. 1985
Wir beziehen uns auf Ihren offenen Brief vom 30.5.1985 sowie auf Ihr Telex vom 0 9. 07. 1985 und bitten Sie hiermit, uns von weiteren Elaboraten dieser Art zu verschonen.
An einer Bemusterung bzw. an einer Belieferung Ihrer Organe sind wir nicht interessiert.
Bitte nehmen Sie von weiterer Kontaktaufnahme Abstand.