Gegründet 1834 von Georg Büchner
5. Neuausgabe








DER HESSISCHE LANDBOTE
DIE HESSISCHE WAHRHEIT OHNE GRENZEN  •  TRADITIONSBEWUSST
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Kulturstiftung
Aar Edition zahlt
Seite 220
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland versuchen eine Papier-Blockade


Wir möch­ten uns nun er­lau­ben, Ih­re mit Ih­rem Be­richt ver­brei­te­ten Un­wahr­heiten im ein­zel­nen rich­tig­zu­stel­len:


„Wahrheit ist die Sonne des Geistes.“
Vauvenargues


   1.)

Bei je­nem von Ih­nen ge­nann­ten an­geb­li­chen „Bun­des­ad­ler“ auf dem Brief­kopf der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG han­delt es sich kei­nes­falls um den Bun­des­ad­ler – wohl aber um ei­nen Ad­ler –, je­nes äl­tes­te deut­sche Wap­pen­tier, wel­ches schon bei un­se­ren Ur­ah­nen den As­pekt der un­ter­neh­me­ri­schen Frei­heit sym­bo­li­sier­te.

Wenn Sie sich nun aber ein­mal den Bun­des­ad­ler in Ru­he et­was ge­nau­er an­schau­en, so dürf­te Ih­nen pri­mär auf­fal­len, daß er schwarz ist – al­so je­ne ge­schicht­lich nach Deutsch­land zwangs­im­por­tier­te ideo­lo­gi­sche Haupt­far­be des Va­ti­kans trägt.

Die Far­be des Ad­lers der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG hin­ge­gen ist Gold – in An­leh­nung an un­se­re tra­di­tio­nel­le deut­sche Son­nen­far­be für das Ad­ler­sym­bol.
„Grau, teurer Freund
ist alle Theorie, und grün
des Lebens goldener Baum.“
Goethe  

So­dann trägt der Ad­ler der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG als tra­di­tio­nel­les deut­sches Wap­pen­tier ent­spre­chend auch das tra­di­tio­nells­te deut­sche Wap­pen­zei­chen: je­nen be­rühm­ten Don­ner­keil Thors be­zie­hungs­wei­se Donars: äl­tes­tes Wahr­zei­chen der Deut­schen für den Ge­samt­as­pekt der Kre­a­ti­vi­tät: Grund­la­ge auch un­se­res frei­en Un­ter­neh­mer­tums – ohne al­les re­li­gi­ös-fa­na­ti­sche ver­un­glimp­fen­de En­ga­ge­ment.

In die­sem Zei­chen des Don­ner­keils sind üb­ri­gens ne­ben dem Deut­schen Kreuz (wel­ches sich aus zwei ent­ge­gen­lau­fen­den Ha­ken­kreu­zen zu­sam­men­setzt und von de­nen das ei­ne Ha­ken­kreuz in der Far­be Gold
„Wahrheit gibt kurzen Bescheid.
Lüge macht viel Redens.“
Sprichwort
die Son­ne be­zie­hungs­wei­se die Kräf­te der Kre­a­ti­vi­tät sym­bo­li­siert und das ent­ge­gen­lau­fen­de sil­ber­ne den Mond be­zie­hungs­wei­se die Kräf­te des wis­sen­schaft­li­chen, ana­ly­ti­schen Den­kens) auch al­le wei­te­ren Ru­nen der Deut­schen dar­ge­stellt.

Das Deut­sche Kreuz, wel­ches die bei­den ge­gen­läu­fi­gen Ha­ken­kreu­ze in­te­griert, ist das ur­al­te Zei­chen un­se­rer deut­schen Vor­fah­ren für die Ei­gen­funk­tion des mensch­li­chen In­tel­lekts – für die Ko­or­di­na­tion je­ner ein­an­der ent­ge­gen­wir­ken­den Men­schen­kräf­te Ge­fühl
„Ein tiefer Sinn
wohnt in den alten Bräuchen;
Man muß sie ehren.“
Schiller
und Ver­stand (das gol­de­ne, mit der Son­ne dre­hen­de Ha­ken­kreuz stellt da­bei das schöp­fe­ri­sche Ge­fühl dar, und das mit dem Mond in ent­ge­gen­ge­setz­ter Rich­tung dre­hen­de Ha­ken­kreuz sym­bo­li­siert nach ur­al­tem Brauch die Kräf­te des er­ken­nen­den Ver­stan­des).

Aus je­ner Ko­or­di­na­tion der mensch­li­chen Ge­fühls- und Ver­stan­des­kräf­te er­gibt sich dann – nach den äl­tes­ten Do­ku­men­ten un­se­rer Ah­nen – die Ei­gen­funk­tion un­se­res mensch­li­chen In­tel­lekts.
Und erst auf die­ser Ba­sis er­wächst – nach den al­ten Über­lie­fe­run­gen un­se­rer sitt­lich höchst ge­bil­de­ten heid­ni­schen Vor­fah­ren, aber auch nach neue­ren wis­sen­schaft­li­chen Er­kennt­nis­sen in den Be­rei­chen Phy­si­o­lo­gie, Psy­cho­lo­gie, So­zi­o­lo­gie und Öko­lo­gie – ei­ne recht­schaf­fe­ne, au­tar­ke, sitt­lich ge­bil­de­te, un­be­stech­li­che und ver­trau­ens­wür­di­ge mensch­li­che Per­sön­lich­keit.

Bei dem Speer im Wap­pen der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG mit je­nen Zei­chen von Son­ne und Mond auf des­sen Spit­ze han­delt es sich um Odins be­rühm­ten Speer.
„Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält.“
Goethe, (Faust)

„Odin“ wur­de bei un­se­ren heid­ni­schen Vor­fah­ren je­der­mann ge­nannt, der die freie Herr­schaft über sei­nen ei­ge­nen Atem aus­übt – der mit Hil­fe sei­nes Atems sei­ne Neu­ro­phy­si­o­lo­gie ge­sund und da­bei sei­ne Sin­ne hell­wach hält: sei­nen In­tel­lekt, sein Ge­fühl und sei­nen Ver­stand, sein Hö­ren, Füh­len, Se­hen, Schme­cken und Rie­chen – der al­so, wie man so schön sagt, „sei­ne Sin­ne bei­sam­men hat“, der weiß, was er tut und der kei­ner­lei Atem­be­schwer­den hat: der „ei­nen lan­gen Atem hat“.

Die drei Far­ben Gelb, Rot und Blau stel­len bei un­se­ren deut­schen Vor­fah­ren seit al­ters her die Grund­kräf­te der Evo­lu­tion dar: die auf­bau­en­den Na­tur­kräf­te (sym­bo­li­siert in der Far­be Gold­gelb), die er­hal­ten­den be­zie­hungs­wei­se ver­bin­den­den Na­tur­kräf­te (sym­bo­li­siert in der Far­be Rot) und die zer­stö­ren­den Na­tur­kräf­te (sym­bo­li­siert in der Far­be Blau).

„Je­des Ding wird ge­schaf­fen, er­hal­ten und wie­der zer­stört be­zie­hungs­wei­se zum Ver­ge­hen ge­bracht“, sa­gen un­se­re Vor­fah­ren über die Ver­gäng­lich­keit al­les Wer­den­den.
Und dies gilt dann bei­spiels­wei­se na­tür­lich auch für gan­ze In­du­strien, de­ren Ver­bän­de und de­ren Vor­sit­zen­de – so­weit sie nicht in ei­nem na­tür­li­chen Sin­ne sitt­lich ge­bil­det sind und dann fol­ge­rich­tig auch nicht recht­schaf­fen im Ein­klang mit der Na­tur zu han­deln ver­mö­gen.

Für das Wis­sen über die­sen all­ge­mein­gül­ti­gen Sach­ver­halt steht bei un­se­ren deut­schen Vor­fah­ren seit al­ters her die Kom­bi­na­tion je­ner be­sag­ten Far­ben Gelb, Rot, Blau – wo­bei die „gol­de­ne“ Far­be nach alt­her­ge­brach­ter Sit­te als die Far­be der auf­bau­en­den, schöp­fe­ri­schen Kräf­te oben pla­ziert wird, die „ro­te“ Far­be als die Far­be der Kräf­te des Er­hal­tens in der Mit­te und die „Far­be der Zer­stö­rung“ un­ten.
„Was für ein Los
wir fürchten müssen,
sagt uns das eigene Gewissen.“
Ramler
„Da kommt der Umsturz,
da beginnt Verwirrung.“
Shakespeare










Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-