Wir möchten uns nun erlauben, Ihre mit Ihrem Bericht verbreiteten Unwahrheiten im einzelnen richtigzustellen:
„Wahrheit ist die Sonne des Geistes.“
Vauvenargues
1.)
Bei jenem von Ihnen genannten angeblichen „Bundesadler“ auf dem Briefkopf der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG handelt es sich keinesfalls um den Bundesadler wohl aber um einen Adler , jenes älteste deutsche Wappentier, welches schon bei unseren Urahnen den Aspekt der unternehmerischen Freiheit symbolisierte.
Wenn Sie sich nun aber einmal den Bundesadler in Ruhe etwas genauer anschauen, so dürfte Ihnen primär auffallen, daß er schwarz ist also jene geschichtlich nach Deutschland zwangsimportierte ideologische Hauptfarbe des Vatikans trägt.
Die Farbe des Adlers der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG hingegen ist Gold in Anlehnung an unsere traditionelle deutsche Sonnenfarbe für das Adlersymbol.
„Grau, teurer Freund
ist alle Theorie, und grün
des Lebens goldener Baum.“
Goethe
Sodann trägt der Adler der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG als traditionelles deutsches Wappentier entsprechend auch das traditionellste deutsche Wappenzeichen: jenen berühmten Donnerkeil Thors beziehungsweise Donars: ältestes Wahrzeichen der Deutschen für den Gesamtaspekt der Kreativität: Grundlage auch unseres freien Unternehmertums ohne alles religiös-fanatische verunglimpfende Engagement.
In diesem Zeichen des Donnerkeils sind übrigens neben dem Deutschen Kreuz (welches sich aus zwei entgegenlaufenden Hakenkreuzen zusammensetzt und von denen das eine Hakenkreuz in der Farbe Gold
„Wahrheit gibt kurzen Bescheid.
Lüge macht viel Redens.“
Sprichwort
die Sonne beziehungsweise die Kräfte der Kreativität symbolisiert und das entgegenlaufende silberne den Mond beziehungsweise die Kräfte des wissenschaftlichen, analytischen Denkens) auch alle weiteren Runen der Deutschen dargestellt.
Das Deutsche Kreuz, welches die beiden gegenläufigen Hakenkreuze integriert, ist das uralte Zeichen unserer deutschen Vorfahren für die Eigenfunktion des menschlichen Intellekts für die Koordination jener einander entgegenwirkenden Menschenkräfte Gefühl
„Ein tiefer Sinn
wohnt in den alten Bräuchen;
Man muß sie ehren.“
Schiller
und Verstand (das goldene, mit der Sonne drehende Hakenkreuz stellt dabei das schöpferische Gefühl dar, und das mit dem Mond in entgegengesetzter Richtung drehende Hakenkreuz symbolisiert nach uraltem Brauch die Kräfte des erkennenden Verstandes).
Aus jener Koordination der menschlichen Gefühls- und Verstandeskräfte ergibt sich dann nach den ältesten Dokumenten unserer Ahnen die Eigenfunktion unseres menschlichen Intellekts.
Und erst auf dieser Basis erwächst nach den alten Überlieferungen unserer sittlich höchst gebildeten heidnischen Vorfahren, aber auch nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen in den Bereichen Physiologie, Psychologie, Soziologie und Ökologie eine rechtschaffene, autarke, sittlich gebildete, unbestechliche und vertrauenswürdige menschliche Persönlichkeit.
Bei dem Speer im Wappen der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG mit jenen Zeichen von Sonne und Mond auf dessen Spitze handelt es sich um Odins berühmten Speer.
„Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält.“
Goethe, (Faust)
„Odin“ wurde bei unseren heidnischen Vorfahren jedermann genannt, der die freie Herrschaft über seinen eigenen Atem ausübt der mit Hilfe seines Atems seine Neurophysiologie gesund und dabei seine Sinne hellwach hält: seinen Intellekt, sein Gefühl und seinen Verstand, sein Hören, Fühlen, Sehen, Schmecken und Riechen der also, wie man so schön sagt, „seine Sinne beisammen hat“, der weiß, was er tut und der keinerlei Atembeschwerden hat: der „einen langen Atem hat“.
Die drei Farben Gelb, Rot und Blau stellen bei unseren deutschen Vorfahren seit alters her die Grundkräfte der Evolution dar: die aufbauenden Naturkräfte (symbolisiert in der Farbe Goldgelb), die erhaltenden beziehungsweise verbindenden Naturkräfte (symbolisiert in der Farbe Rot) und die zerstörenden Naturkräfte (symbolisiert in der Farbe Blau).
„Jedes Ding wird geschaffen, erhalten und wieder zerstört beziehungsweise zum Vergehen gebracht“, sagen unsere Vorfahren über die Vergänglichkeit alles Werdenden.
Und dies gilt dann beispielsweise natürlich auch für ganze Industrien, deren Verbände und deren Vorsitzende soweit sie nicht in einem natürlichen Sinne sittlich gebildet sind und dann folgerichtig auch nicht rechtschaffen im Einklang mit der Natur zu handeln vermögen.
Für das Wissen über diesen allgemeingültigen Sachverhalt steht bei unseren deutschen Vorfahren seit alters her die Kombination jener besagten Farben Gelb, Rot, Blau wobei die „goldene“ Farbe nach althergebrachter Sitte als die Farbe der aufbauenden, schöpferischen Kräfte oben plaziert wird, die „rote“ Farbe als die Farbe der Kräfte des Erhaltens in der Mitte und die „Farbe der Zerstörung“ unten.
„Was für ein Los
wir fürchten müssen,
sagt uns das eigene Gewissen.“
Ramler
„Da kommt der Umsturz,
da beginnt Verwirrung.“
Shakespeare