VERTRETER DES VOLKES DIE GOLDENE PARTEI
OFFENER BRIEF
AN DEN
HAUPTGESCHÄFTSFÜHRER
DES VERBANDES
DEUTSCHER PAPIERFABRIKEN e.V. (VDP)
Herrn DR. BRAUNSPERGER
An den
Hauptgeschäftsführer des
Verbandes Deutscher Papierfabriken e.V. (VDP)
Herrn Dr. Braunsperger
Adenaueralle 55
5300 Bonn
30. Mai 1985
„In den Abgründen des Unrechts
findest du immer
die größte Sorgfalt
für den Schein des Rechts.“
findest du immer
die größte Sorgfalt
für den Schein des Rechts.“
Pestalozzi
Sehr geehrter Herr Dr. Braunsperger!
Über Freunde, Förderer und Gesinnungsgenossen aus der Branche erhielten wir Kenntnis von einer von Ihnen unter dem Namen Ihres Verbandes in verleumderischer Weise und unter Vorheuchelung eigener Seriosität initiierten Verunglimpfungskampagne, welche wohl darauf zielt, durch Verbreitung von Unwahrheiten das Ansehen unseres kulturpolitischen Organs der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG öffentlich zu schädigen und diese Einrichtung von freien Erben deutscher Sprache und Kultur in ihrer Tätigkeit unter Zuhilfenahme unrechtmäßiger Anschuldigungen zu hindern.
In verschiedenen Ausgaben Ihrer Zeitung „Papier-Report“ führen Sie diesen Rufmord durch, indem Sie im Namen der Deutschen Papierfabriken vor der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG als einer „dubiosen Stiftung“ warnen.
„Viele, die die schändlichsten Dinge tun,
führen die trefflichsten Reden.“
führen die trefflichsten Reden.“
Demokrit
Zitat:
„WARNUNG VOR DUBIOSER STIFTUNG
Aus gegebenem Anlaß WARNT der VERBAND DEUTSCHER PAPIERFABRIKEN nochmals vor einer ,DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG‘ (mit Bundesadler im Briefbogen!) und dem Untertitel ,Research and Development Department‘ (Adresse: 6901 Schönau, Adam-Remmele-Straße 3), die zum wiederholten Mal an Papierfabriken herantritt und unter Zuhilfenahme einer pompös aufgemachten Broschüre als neuer Kunde registriert werden möchte. Dieser neue Kunde bedient sich dann u.a. der Aussage, man besitze weltweit über 100 Druckereien bzw. sei mit diesen in Beteiligungskontakt und prüfe nun ernsthaft, ob man ggf. für eigene Broschüren und Druckerzeugnisse sogar deutsches Papier einsetzen könne.
Deshalb trete man an deutsche Papierfabriken nunmehr heran. Bevor sich aber eine rege Geschäftstätigkeit entfalten könne und unter Umständen längerfristige Lieferverträge möglich seien, müsse man das von der deutschen Papierfabrik produzierte Papier umfangreich prüfen und testen. Um diese Prüfungen durchführen zu können, benötige man (gratis natürlich) jeweils einige Tonnen von jeder produzierten Sorte.
Der VERBAND DEUTSCHER PAPIERFABRIKEN weist nochmals auf diese merkwürdige Art des Lieferantenfangs hin und möchte seinen Mitgliedern zur Kenntnis geben, daß es sich dabei um eine Organisation der religiös-fanatischen Bhagwan-Familie handelt, die bezüglich ihrer gerissenen Geschäftsmethoden mittlerweile allseits bekannt sein dürfte.“
(Dr. Braunsperger / VDP)
Aus gegebenem Anlaß WARNT der VERBAND DEUTSCHER PAPIERFABRIKEN nochmals vor einer ,DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG‘ (mit Bundesadler im Briefbogen!) und dem Untertitel ,Research and Development Department‘ (Adresse: 6901 Schönau, Adam-Remmele-Straße 3), die zum wiederholten Mal an Papierfabriken herantritt und unter Zuhilfenahme einer pompös aufgemachten Broschüre als neuer Kunde registriert werden möchte. Dieser neue Kunde bedient sich dann u.a. der Aussage, man besitze weltweit über 100 Druckereien bzw. sei mit diesen in Beteiligungskontakt und prüfe nun ernsthaft, ob man ggf. für eigene Broschüren und Druckerzeugnisse sogar deutsches Papier einsetzen könne.
Deshalb trete man an deutsche Papierfabriken nunmehr heran. Bevor sich aber eine rege Geschäftstätigkeit entfalten könne und unter Umständen längerfristige Lieferverträge möglich seien, müsse man das von der deutschen Papierfabrik produzierte Papier umfangreich prüfen und testen. Um diese Prüfungen durchführen zu können, benötige man (gratis natürlich) jeweils einige Tonnen von jeder produzierten Sorte.
Der VERBAND DEUTSCHER PAPIERFABRIKEN weist nochmals auf diese merkwürdige Art des Lieferantenfangs hin und möchte seinen Mitgliedern zur Kenntnis geben, daß es sich dabei um eine Organisation der religiös-fanatischen Bhagwan-Familie handelt, die bezüglich ihrer gerissenen Geschäftsmethoden mittlerweile allseits bekannt sein dürfte.“
(Dr. Braunsperger / VDP)
Ende des Zitats