PETER HÜBNER PREIS DER FREIHEIT DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 2 DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Eine freie Jugendorganisation attackiert die „freie soziale“ Marktwirtschaft
in der Bundesrepublik Deutschland mit der Menschenwürde
Wir stellten diese Fragen nach der Ethik dieser Unternehmer separat an die Geschäftsführung, an die Aufsichtsräte und an die Betriebsräte.
Nun ist ein Unternehmen ja bekanntlich gewinnorientiert. Und der Sinn und Zweck der unternehmerischen Tätigkeit erschöpft sich im wesentlichen im Gewinn, den der einzelne Mitarbeiter des Unternehmens der Arbeiter und Angestellte genausogut wie der Geschäftsführer oder der Inhaber bzw. der Aktionär aus diesem Unternehmen zieht.
Von dieser Maxime aus gesehen gibt es jedoch keinen Unterschied zwischen einem Unternehmen in einer Demokratie oder in einer Diktatur.
Doch hat die Geschichte anhand des Dritten Reiches bewiesen, daß diese Art gewinnorientierter Unternehmensstrategie ohne entsprechende Berücksichtigung der natürlichen Menschenwürde der Entstehung von Diktaturen Vorschub leistet.
Archetypisch sind hier die vielfältigen Beispiele einer aktiven Förderung Hitlers und der nationalsozialistischen Partei im Dritten Reich durch die Unternehmerverbände und die Großunternehmen oder auch durch die Medien, wie z.B. Bertelsmann allen voran die Großbanken.
(* Im Unterschied zu jenen gewaltfreien trickreichen Kolonialisierungsbestrebungen der Bundesrepublik Deutschland gegenüber der Deutschen Demokratischen Republik unter dem heuchlerischen Motto „Wiedervereinigung“.)
Die Untersuchungsberichte der Alliierten haben diesen Sachverhalt zur Genüge dokumentiert, und die Veröffentlichungen beispielsweise des Schriftstellers Hans-Magnus Enzensberger über die parasitische, verbrecherische Funktion der Großbanken im Dritten Reich, gerade auch bei der Verfolgung, Enteignung und Ermordung der Juden oder bei der gewaltsamen Kolonialisierung anderer Staaten, haben diesen Sachverhalt gegenüber einer breiteren Öffentlichkeit bekanntgemacht.
Gerade nach diesen Erfahrungen aus der Zeit des Dritten Reiches ist es dem einfachen Bürger einleuchtend, daß speziell in der Spitze der Wirtschaft eine Sinnentwicklung im Bereich der Menschenwürde und in diesem Zusammenhang: ein Engagement zugunsten der demokratischen Grundrechte des einzelnen Bürgers von höchster Bedeutung sind.
Insofern ist es nur zu verständlich, wenn sich nach den Erfahrungen des Dritten Reiches mit der aktiven Beteiligung der Spitzenkräfte der deutschen Wirtschaft am Krieg und am Völkermord gerade in der Zeit eines erneuten „Wirtschaftswunders“ mit seiner erneuten Problematik des so ausschließlichen Profitdenkens „auf Teufel komm raus“ wieder junge Menschen aktiv um die demokratischen Grundwerte des Lebens bemühen und dabei speziell auch im Bereich der Wirtschaft auf die Wichtigkeit der natürlichen Menschenwürde aufmerksam machen und darüber hinaus sogar die Wirtschaft zu einer aktiven Beteiligung bei der Sicherung der Grundrechte des Menschen aufrufen wofür auch viele freie Unternehmer Verständnis zeigten und dies auch klar in ihren Briefen gegenüber der WYMS äußerten.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hatte unseren ersten Brief an die Unternehmer, in welchem wir unsere grundsätzlichen Gedanken zugunsten eines FREIEN UNTERNEHMERTUMS geäußert hatten, vollständig und ohne Kommentar in ihrer Zeitung abgedruckt und dadurch auch die breite Öffentlichkeit mit diesen unseren demokratischen Intentionen im Bereich der Wirtschaft bekannt gemacht.