28.)
Da wir davon ausgehen müssen, daß uns nun vom Verband Deutscher Papierfabriken im Rahmen der Verwirklichung unserer nationalen und internationalen Tätigkeit ein geschäftlicher und sonstiger Schaden zugefügt wurde da nach außen an Dritte durch Sie im Namen Ihres Verbandes jene und möglicherweise auch noch weitere verunglimpfende Informationen ausgestreut wurden, welche die Geschäftspartner der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG täuschen sollten und sie in das Licht gesellschaftlicher Unseriosität rücken sollten, deshalb sehen wir uns jetzt sollten Sie nicht mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und Möglichkeiten umgehend einlenken gezwungen, eine große Welle aufklärender nationaler und internationaler Informationstätigkeit zu eröffnen und allen für jene von Ihnen vertretenen Produkte in Frage kommenden Personen, Personenkreise, Körperschaften, Unternehmen und notfalls auch ganzen Staaten das authentische, vollständige Dokumentationsmaterial über unsere angestammte hohe sittliche Kulturtradition der Demokratie inklusive jener
Informationen über die volksverhetzenden Machenschaften eines von fanatischen Fremdideologien überschatteten Verbandes der deutschen Wirtschaft als eines Repräsentanten eines „freien deutschen Unternehmertums“ in dieser Angelegenheit zukommen zu lassen.
„Frei ist nicht,
wer tun kann, was er will,
sondern wer werden kann,
was er soll.“
Lagarde
Daß wir dann eine entsprechende Schadenersatzforderung an Sie stellen, liegt auf der Hand. An dieser Schadenersatzklage werden sich eine ganze
Reihe nationaler und internationaler an unseren verschiedensten Programmen und Projekten beteiligter und von der geschäftsschädigenden Wirkung unmittelbar betroffener weiterer Vereinigungen, Konzerne und Gesellschaften beteiligen.
„Das Leben gilt nichts,
wo die Freiheit fällt.“
Körner
Wir sagen Ihnen dies rechtzeitig, da es sicherlich in Ihrem finanziellen Interesse liegt bevor die Spuren verwischt werden können oder verwehen aufzuklären, ob nicht irgendwelche Organisationen beziehungsweise Institutionen außerhalb Ihrer Mitglieder die Verunglimpfungskampagne über
Ihren Verband inszeniert und vorwärtsgetrieben haben, um dann gegebenenfalls seitens des Verbandes Deutscher Papierfabriken dort wiederum Ihre eigenen Schadenersatzansprüche geltend zu machen.
„Bevor ihr schreiben wollt,
erlernt zuerst das Denken.“
Boileau
i. V. i. V.
Organisationsgruppe Recht
Abteilung für Klagen und Prozesse
P.S.:
Wenn man einmal bedenkt, daß Sie sich bei gerade kaum über 100 Mitgliedsfirmen gemäß der öffentlichen Lobbyliste beim Präsidenten des Deutschen Bundestages mit mehr als 35 Verbänden, Vereinigungen, fachlichen Organisationen und Ausschüssen auf demokratisch doch wohl sehr fragwürdige Weise in unserem höchsten bundesdeutschen Parlament überrepräsentiert einschleichen und dann möglicherweise unter Anwendung dieser gerade aufgedeckten unehrenhaften Verbandspraktiken der Vortäuschung falscher Tatsachen und der Heuchelei zum Zwecke der Verleumdung, Verunglimpfung und Volksverhetzung, etc. auf den staatspolitischen Entscheidungsprozeß massiv Einfluß nehmen, dann gute Nacht, Demokratie:
dann braucht sich der Bürger nicht zu wundern, wenn Mehrheitsentscheidungen des Bundestages so oft mit dem Willen des Volkes kollidieren, wie uns dies gerade durch den demokratiezersetzenden Einfluß jener Lobbyisten in den vielfältigen Bestechlichkeits- und Parteispendenaffären vorgeführt wird.
Die ganze Papierindustrie abhängig oder unabhängig reagierte auf dieses Schreiben auf dem „Wertvollsten“ mit einem beschämten Lächeln oder auch mit unverhohlenem Wohlwollen, und die letzteren begannen uns nun erst recht nachhaltig in großem Umfang fürstlich zu beschenken mit Ausnahme eines echten Fürsten, der allerdings auch überhaupt nicht über Papier, welches unseren Anforderungen genügte, zu verfügen schien.