Brief des AUSWÄRTIGEN AMTES
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Der Eingang Ihres Schreibens vom 27. Dezember 1984 an den Bundesminister des Auswärtigen wird bestätigt. Sein Inhalt ist im Auswärtigen Amt zur Kenntnis genommen worden.
Ende des Zitats
Sicherlich gehört es zu den schändlichsten Dingen eines Staates, einer Jugendorganisation scheinheilig mit dem Begriff „Demokratie“ zu winken und ihr gegenüber zu betonen, daß sie niemand behindere, ihre Programme durchzuführen, da sie ja aufgrund der demokratischen Grundordnung hierzu genügend Freiraum habe, und ihr auch noch mitzuteilen, daß sie woanders vielleicht auch schon verboten wäre und dann hintenherum, unter Ausnutzung von Entwicklungshilfeabhängigkeiten alles daranzusetzen, daß sie im Ausland regelrecht verfolgt wird.
Insofern deckt sich die Rolle des AUSWÄRTIGEN AMTES im Ausland nach unseren traurigen Erfahrungen natürlich mit der Rolle der anderen MINISTERIEN im Inland der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND wie sollte es auch anders sein?
Es ist ja auch nur „korrekt abgesprochen“!
Am 17. August 1984 schrieben wir an den F.D.P.-VORSTAND schließlich unseren abschließenden Brief:
Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an den VORSTAND DER F.D.P.
an den VORSTAND DER F.D.P.
An den Vorstand
der F.D.P.
Baunscheidtstr. 15
Thomas-Dehler-Haus
5300 Bonn 1
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wie den Rundfunkmeldungen zu entnehmen war, sieht sich die F.D.P. heute stärker in Übereinstimmung mit der Kirche als selbst die christlichen Parteien.
Damit hat die F.D.P. den Grund ihres politischen Niedergangs beim Volk erkannt.
In Anerkennung mit freundlichen Grüßen
i. A.
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Organisationsgruppe Kultur
Abteilung für Information
Kopie als Inspiration an die konkurrierenden Parteien
der F.D.P.
Baunscheidtstr. 15
Thomas-Dehler-Haus
5300 Bonn 1
17. August 1984
„Lieber ein Ende mit Schrecken
als ein Schrecken ohne Ende.“
als ein Schrecken ohne Ende.“
Schiller
auf dem Marktplatz
zu Arneburg an der Elbe
auf dem Marktplatz
zu Arneburg an der Elbe
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wie den Rundfunkmeldungen zu entnehmen war, sieht sich die F.D.P. heute stärker in Übereinstimmung mit der Kirche als selbst die christlichen Parteien.
Damit hat die F.D.P. den Grund ihres politischen Niedergangs beim Volk erkannt.
„Wo Nichtwissen Seligkeit,
ist es Torheit, klug zu sein.“
ist es Torheit, klug zu sein.“
Th. Grey
On the prospect of Eton College
On the prospect of Eton College
In Anerkennung mit freundlichen Grüßen
i. A.
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Organisationsgruppe Kultur
Abteilung für Information
Kopie als Inspiration an die konkurrierenden Parteien
Ende des Zitats