Der Großinquisitor
und seine beiden Vollstrecker
Am 3. September 1986 tauchte auf unserem Anwesen unerwartet und unangemeldet der Chefbeauftragte der EVANGELISCHEN KIRCHE DEUTSCHLANDS für Weltanschauungsfragen und geheimer Großinquisitor zur Verfolgung Andersdenkender mit zwei Agenten bzw. Reportern seines ehemaligen evangelischen Gebetbuchverlages und jetzigen angeblich größten Medienkonzerns der Welt Bertelsmann auf und gab vor, daß er ein Interview mit mir wünsche.
Er hatte mich noch nie zu Gesicht bekommen, und so sprach er gleich den ersten, den er auf unserem Gelände traf, an und fragte ihn, ob er der „Peter Hübner“ sei was dieser natürlich korrekterweise verneinte.
Trotz seines Protestes wurde er mitsamt seinen Begleitern wieder unverrichteter Dinge weggeschickt und gebeten, sich in geeigneter Form anzumelden.
Noch am selben Tag übersandten wir an den RAT DER EVANGELISCHEN KIRCHE DEUTSCHLANDS, also an seine vorgesetzte Dienststelle bzw. an deren aller Brötchengeber das folgende Fernschreiben:
Fernschreiben der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an den RAT DER
EVANGELISCHEN KIRCHE DEUTSCHLANDS
an den RAT DER
EVANGELISCHEN KIRCHE DEUTSCHLANDS
Bez.:
Unser letztes Schreiben an Sie betreffend Ihre wiederholte gezielte, organisierte Verletzung von in unserer Bundesdeutschen Verfassung verankerten GrundmenschenrechtenBetr.:
Unangemeldetes Auftauchen Ihres Beauftragten, Pfarrer Haack, nebst einigen Mitgliedern Ihrer Illustrierten zuletzt heute Spätnachmittag
„Dienen muß der faltenreiche
Kirchenmantel hundert Zwecken:
Ehrsucht, Habsucht, Machtgelüste,
Haß und Rache muß er decken.“
Sehr geehrte Herren und ggf. Damen,Kirchenmantel hundert Zwecken:
Ehrsucht, Habsucht, Machtgelüste,
Haß und Rache muß er decken.“
Fr. W. Weber
wir bitten Sie, Ihre Beauftragten anzuhalten, uns nicht weiter mit unangemeldeten und aufdringlichen Vertreterbesuchen zu belästigen.
Jedwede Abbitte Ihrer Sünden bzw. die längst überfällige Wiedergutmachung des von Ihnen angerichteten Schadens durch Ihre jahrelange gezielt organisierte religiös-fanatische Verletzung von in unserer Bundesdeutschen Verfassung verankerten Grundmenschenrechten nach Art mittelalterlicher Inquisitionsstrategie sollte von Ihnen selbst unmittelbar und in einer seriösen und geordneten Art und Weise erfolgen, mit der man sich auch notfalls in der Öffentlichkeit sehen lassen kann.
Deutsche Kulturstiftung
Kopie an diverse Organisationen und Persönlichkeiten des öffentlichen und privaten Lebens sowie an ihre Zeitungen, Zeitschriften und Illustrierte