Gegründet 1834 von Georg Büchner
5. Neuausgabe








DER HESSISCHE LANDBOTE
DIE HESSISCHE WAHRHEIT OHNE GRENZEN  •  TRADITIONSBEWUSST
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Kulturstiftung
Aar Edition zahlt
Seite 377
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3   •   VERTRETER DES VOLKES – Die Goldene Partei Deutschlands
Der kecke Griff ans Eingemachte der bundesdeutschen ökumenischen Hausdrachen
Zweites unumstößliches Geheimnis
der gekauften Republik
Der BA­YE­RI­SCHE OBERS­TE RECH­NUNGS­HOF teil­te uns am 2. Juli 1984 fol­gen­des mit:


Brief des
BAYERISCHEN OBERSTEN RECHNUNGSHOFES
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Ihr An­lie­gen nach Ab­er­ken­nung der Ge­mein­nüt­zig­keit der Kir­che ist da­her nur über ei­ne ent­spre­chen­de Ge­set­zes­än­de­rung zu er­rei­chen, wo­für der Deut­sche Bun­des­tag in Bonn zu­stän­dig ist.


Der PRÄ­SI­DENT DES BUN­DES­GE­RICHTS­HO­FES
teil­te uns am 20. 6. 1984 mit:


Brief des
PRÄSIDENTEN DES BUNDESGERICHTSHOFES
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Auf Ihr Schrei­ben vom 13. Juni 1984 tei­le ich Ih­nen mit, daß der Bun­des­ge­richts­hof nicht mit der Auf­ga­be be­traut ist, die Ge­mein­nüt­zig­keit der evan­ge­li­schen oder ka­tho­li­schen Kir­che zu un­ter­su­chen.

Zu Ih­rer nä­he­ren In­for­ma­tion tei­le ich Ih­nen mit, daß die be­son­de­re Stel­lung der Kir­che auf Ar­ti­kel 140 des Grund­ge­set­zes be­ruht, wo­nach die Ar­ti­kel 136, 137, 138, 139 und 141 der deut­schen Ver­fas­sung vom 11. Au­gust 1919 zum Be­stand­teil des Grund­ge­set­zes er­ho­ben wor­den sind.

Ei­ne Än­de­rung die­ser Vor­schrif­ten kann nur durch das Par­la­ment er­fol­gen.


Die bei­den letz­ten Aus­sa­gen des PRÄ­SI­DEN­TEN DES BUN­DES­GE­RICHTS­HO­FES so­wie des BA­YE­RI­SCHEN OBERS­TEN RECH­NUNGS­HO­FES schei­nen die Fra­ge nach der Zu­stän­dig­keit „Ab­er­ken­nung der Ge­mein­nüt­zig­keit der RÖMISCH-KA­THO­LI­SCHEN KIR­CHE als auch der EV­AN­GE­LI­SCHEN KIR­CHE“ zu be­ant­wor­ten:

der BUN­DES­TAG bzw. die AB­GE­ORD­NE­TEN IM BUN­DES­TAG sind hier­für zu­stän­dig, und es be­darf ei­ner Ge­set­zes­än­de­rung, will man, daß die­sen bei­den KIR­CHEN auf­grund ih­rer an­ti­de­mo­kra­ti­schen Tä­tig­keit ih­re Steu­er­vor­tei­le von al­lei­ne sieb­zehn Mil­li­ar­den Mark Kir­chen­steu­er im Jahr ent­zo­gen wer­den – ih­re son­sti­gen Ein­nah­men über ih­re viel­fäl­ti­gen wei­te­ren Or­ga­ni­sa­tio­nen, Ban­ken und Fir­men­be­tei­li­gun­gen im In- und Aus­land und di­ver­sen Spen­den­ein­nah­men ein­mal noch au­ßer acht ge­las­sen.









Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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