entfaltenden gruppendynamischen Volksbewußtsein.
Diesen demokratischen Entwicklungsgang finden wir schon von unseren Vorfahren in der Edda aufs genaueste beschrieben.
Diesen demokratischen Entwicklungsgang finden wir schon von unseren Vorfahren in der Edda aufs genaueste beschrieben.
„Grau, teurer Freund,
ist alle Theorie,
und grün
des Lebens goldner Baum.“
ist alle Theorie,
und grün
des Lebens goldner Baum.“
Goethe, (Faust)
Unsere Ahnen bezeugen, daß sie im Rahmen ihrer Übungen in der freien Gewissens- und Willensbildung kraft ihrer entfalteten sittlich-schöpferischen Fähigkeiten noch ganz spontan und in Bruchteilen von Sekunden gemeinsame Standpunkte zu entwickeln
vermochten und daß sie dabei reine Demokratie lebten, sogar ohne hierzu irgendwelcher veräußerlichter, speziell einberufener Wahlen zu bedürfen.
„Das Wunder
ist des Augenblicks
Geschöpf.“
ist des Augenblicks
Geschöpf.“
Goethe
Sowenig, wie man einem sehenden Menschen erzählen muß, was zwölf Meter rechts von ihm steht bekunden sie , genausowenig
bedarf es irgendwelcher äußerer gesellschaftlicher Willenserörterungen bei einem Volk mit sittlich entfaltetem Gewissen.
Mit vollständig entwickelter sozialer Erkenntnisfähigkeit hat der Mensch und somit auch der Staatsführer zu jeder Zeit Zugang zu allen großen Strömungen des Volksbewußtseins.
Er blickt sich im Volksgewissen in der gleichen schlichten Weise um, wie der Ungebildete sich in seinem Wohnzimmer umsieht.
Mit vollständig entwickelter sozialer Erkenntnisfähigkeit hat der Mensch und somit auch der Staatsführer zu jeder Zeit Zugang zu allen großen Strömungen des Volksbewußtseins.
Er blickt sich im Volksgewissen in der gleichen schlichten Weise um, wie der Ungebildete sich in seinem Wohnzimmer umsieht.
„Wahrheit gibt kurzen Bescheid.
Lüge macht viel Redens.“
Lüge macht viel Redens.“
Sprichwort
„Aufmerksamkeit
ist die höchste
aller Fertigkeiten und
Tugenden.“
ist die höchste
aller Fertigkeiten und
Tugenden.“
Goethe
Praktisch bedeutet dies jedoch, daß sich unsere Politiker heute allmählich wieder üben müssen, von der Ebene des Volksbewußtseins ihrer Wähler aus zu empfinden, zu denken und zu handeln
und nicht mehr, wie bisher, nur von einer unbedachten Wahlbestätigung aufgrund von Versprechungen in materiell aufwendigen Wahlkampagnen welche dazu noch mit unrechtmäßig erschlichenen Geldmitteln finanziert wurden.
Die politische Kritikfähigkeit unserer Vorfahren war einmal unvergleichlich weiterreichend, als die meisten christlich geschulten Staatsführer heute ahnen.
Die politische Kritikfähigkeit unserer Vorfahren war einmal unvergleichlich weiterreichend, als die meisten christlich geschulten Staatsführer heute ahnen.
„Was für ein Los
wir fürchten müssen,
sagt uns das eigene Gewissen.“
wir fürchten müssen,
sagt uns das eigene Gewissen.“
Ramler
„Das selbständige Gewissen
ist Sonne deinem Sittentag.“
ist Sonne deinem Sittentag.“
Goethe
In ihren Stätten der Weisheit wurde Wissen nicht in der oberflächlichen und materialistisch überwiegend auf Profit ausgerichteten Weise verwaltet, daß man glaubte, irgendwelche Informationen an eine mehr oder weniger kritiklose Wählerschaft weitergeben zu können wie dies heute bei unseren sittlich verarmten christlichen Parteien geschieht ,
sondern jeder einzelne Bürger wurde ganz systematisch gefördert, in freier Gewissens- und freier Willensbildung universale sittliche politische Entscheidungen zu fällen also die natürliche Menschenwürde zu leben.
„Die Außenseite eines Menschen
ist das Titelblatt des Innern.“
ist das Titelblatt des Innern.“
Sprichwort
Gemäß den Vorstellungen unserer Vorfahren sollte die Leistung der Partei den Politiker vorrangig zu sittlichem Handeln inspirieren; doch gerade die letzte Amnestieaffäre der Regierungsparteien CDU/CSU hat bewiesen, daß diese großen regierenden
Parteien bislang nicht einmal ihren eigenen Mitgliedern eine in der natürlichen Menschenwürde erfolgreiche Staatskunst zu eröffnen vermögen.
„Das reichste Volk muß verarmen,
wenn es sittlich verfällt.“
wenn es sittlich verfällt.“
W. Roscher
Stattdessen gründen die „christlichen“ Politiker eine „Staatsbürgerliche Vereinigung e.V.“ oder gar ein „Seminar für sozial- und staatspolitische Bildungsarbeit der Christlichen Arbeiterschaft in Nordrhein-Westfalen e.V.“, um unter heuchlerischer Vortäuschung eines sozialen oder gar demokratischen Engagements in großem Stil Steuergelder zu hinterziehen und dann auf diese Weise mit Hilfe großangelegter Werbekampagnen nach Art der Gehirnwäsche die freie Gewissens- und Willensbildung
des Volkes „geschickt“ zu umgehen, wenn nicht sogar gänzlich auszuschalten also das verfassungsmäßig verbürgte Recht eines jeden Bürgers auf Gewissens- und Willensfreiheit nach alter, bewährter Kirchentradition zu untergraben.
„Denn der Besitz all dessen,
was von außen her zufließt,
ist schlüpfrig und unzuverlässig.“
was von außen her zufließt,
ist schlüpfrig und unzuverlässig.“
Seneca
Die Deutsche Wählergemeinschaft bereitet gegen die katholische Kirche, gegen die Parteien CDU und CSU sowie gegen die einzelnen Abgeordneten dieser beiden Parteien eine Klage bei den Verfassungsgerichten vor wegen verfassungsfeindlicher Gesittung, verfassungsfeindlicher Umtriebe sowie wegen Untergrabung und Aushöhlung unserer demokratischen Rechtsordnung.
Die beiden letzten großen Erfahrungen mit jener von den Regierungsparteien inszenierten Verunglimpfungskampagne und mit
der von denselben großen Parteien inszenierten Amnestieaffäre sollten Beweis genug sein, daß das Volk den größten Teil seiner augenblicklichen Staatsführer in der Sittlichkeit überholt hat.
„In den Abgründen des Unrechts
findest du immer
die größte Sorgfalt
für den Schein des Rechts.“
findest du immer
die größte Sorgfalt
für den Schein des Rechts.“
Pestalozzi
Nicht von ungefähr setzen sich unsere gegenwärtig regierenden Parteien aus Personen zusammen, welche in ihrer offiziellen Parteiverbindung zur christlichen Ideologie und Kirche einem Lager angehören, aus dem heraus immerhin unsere
angestammte deutsche, von unseren Vätern und Müttern unter Lebensgefahr überlieferte Kunst- und Kulturtradition einer hohen Sittlichkeit ganz systematisch an den Rand des völligen Zerfalls gebracht wurde.
„Du bist recht appetitlich
oben anzuschauen,
doch untenhin die Bestie
macht mir grauen.“
oben anzuschauen,
doch untenhin die Bestie
macht mir grauen.“
Goethe