Der hier nicht abgedruckte weitere Inhalt des Antwortschreibens des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS deckt sich im wesentlichen mit dem Inhalt des DEUTSCHEN POLITIK FORUMS, bei welchem wir auf weitere Gesichtspunkte, die die Parteizugehörigkeit dieses Ministers betreffen, ausführlicher eingehen.
Auszug aus dem Antwortschreiben des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS:
Brief des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS an den MINISTER FÜR ERNÄHRUNG, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN DES LANDES SCHLESWIG-HOLSTEIN
An den
Minister für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten
des Landes Schleswig-Holstein
Herrn Günter Flessner
Düsternbrooker Weg 104-108
2300 Kiel 1
Sehr geehrter Herr Minister Flessner!
Am 1. Juni 1984 teilten wir Ihnen mit, daß bei der Erforschung der freien, demokratischen Gewissens- und Willensbildung unseres Volkes aber auch bei unserer Untersuchung der Mechanismen, bei denen unser Volk seine Willensbildung artikuliert und durchsetzt auch bei uns zwangsläufig die Frage auftaucht:
Welches sind die Ziele in der Ernährungs- und Agrarentwicklung, auf die Sie die Tätigkeit Ihres Ministeriums richten?
Wie wir Ihnen weiterhin mitteilten, wandten wir uns deshalb an Sie, um eine authentische Antwort auf diese schwerwiegende Frage zu erhalten, welche die freie Gewissens- und Willensbildung unseres Volkes unmittelbar berührt.
In Ihrem Antwortschreiben vom 28. Juni 1984 sprechen Sie von der Übersendung einiger Unterlagen, aus welchen wir die uns „interessierenden Informationen entnehmen können“ und verweisen des weiteren auf die agrarpolitische Zielsetzung des EWG-Vertrages, des deutschen Landwirtschaftsgesetzes sowie des Agrarberichts der Bundesregierung.
Nachdem Sie in dieser Weise in einem einzigen Absatz Ihres Briefes auf unsere Frage nach den Zielen Ihres Ministeriums „eingehen“, teilen Sie uns dann im weiteren Ihres Schreibens mit, daß Sie uns um Beantwortung verschiedener Fragen bitten bevor Sie sich zu weiteren Anfragen äußern wollen.
Und sodann wollen Sie wissen,
Schließlich bitten Sie um eine Satzung oder eine ähnliche Rechtsgrundlage sowie um einen Haushalts- oder Wirtschaftsplan, aus dem erkennbar ist, aus welchen Quellen Finanzbeiträge fließen und wofür sie aufgewendet werden.
Ihre erste Frage, wer der Träger des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS ist, hätten Sie sich bei aufmerksamerer Betrachtung unseres Briefkopfes schon selbst beantworten können; denn in dem Briefkopf steht:
DEUTSCHES FORSCHUNGSZENTRUM eine freie, unabhängige internationale Einrichtung zur kritischen Förderung der freien Gewissensbildung in allen Bereichen der Gesellschaft unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG und ihrer Förderergesellschaften.
Dies bedeutet also: die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG und ihre Förderergesellschaften sind die Träger des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS als einer freien, unabhängigen, internationalen Einrichtung zur kritischen Förderung der freien Gewissensbildung in allen Bereichen der Gesellschaft.
Auch den ersten Teil Ihrer zweiten Frage: „Welches sind die verantwortlichen Organe, und welche Funktionen üben Sie aus?“ hätten Sie sich bei aufmerksamerer Betrachtung unseres aufschlußreichen Brieffußes selbst beantworten können; denn dort sind die Organe des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS vom Aufsichtsrat bis zum Fachinstitut Kulturforschung ausführlich verzeichnet.
Und die einzelnen Fachbereiche des Fachinstituts für Grundlagenforschung sowie deren weitere Gliederung finden Sie an der rechten Außenkante unseres Briefpapiers abgedruckt; bei weniger gutem Sehvermögen ist da allerdings eine Brille oder eine Lupe dienlich.
Über die führenden Mitglieder der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG hier besonders über die Mitglieder des Geschäftsführenden Kuratoriums sowie über die Mitglieder des DEUTSCHEN KULTURSENATS können wir Ihnen im Moment leider aus Gründen der Diskretion keine namentliche Auskunft geben.
Wir bitten Sie, dies nicht falsch zu verstehen oder dies gar als eine Art Mißtrauen Ihnen gegenüber anzusehen.
Aber die in der Sonderausgabe 4/84 des DEUTSCHEN KULTUR FORUMS von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG angesprochene kritische öffentliche Auseinandersetzung unserer angestammten deutschen Tradition und Kultur mit der zwangsimportierten nahöstlichen christlichen Ideologie ruft in den verschiedensten Institutionen und Personenkreisen unserer Bundesrepublik eine äußerst vielfältige Resonanz hervor, welche von der Woge größter Harmonie bis in die Sturmfluten schriller Dissonanzen reicht.
Dabei gibt es eine stattliche Anzahl führender Mitglieder der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG, die sich im Moment noch nicht in den Strudel der öffentlichen Auseinandersetzung hineinstürzen wollen, sondern erst einmal frei und ungestört das Fundament besonders des MODELLS DER FREIEN VOLKSUNIVERSITÄT DEUTSCHER KULTUR sowie des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS auf einer soliden Basis verankern wollen, ohne sich gleich persönlich mit dem Hin und Her der öffentlich wogenden Meinungen unmittelbar auseinandersetzen zu müssen.
Ihre dritte Frage wie sich das DEUTSCHE FORSCHUNGSZENTRUM finanziert ist auch im Briefkopf beantwortet, und zwar anhand seiner Träger: der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG und ihrer Förderergesellschaften.
Dies sind dann auch Quellen, aus denen Finanzbeiträge fließen.
Und auch die Antwort auf Ihre Frage, wofür die „fließenden Finanzbeiträge“ aufgewendet werden, können Sie sehr leicht aus dem Briefkopf entnehmen; dort steht: für die „freie Gewissensbildung in allen Bereichen der Gesellschaft“.
Die Verfassung der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG können Sie bei der Europäischen Buch- und Schallplatten-Vertriebsgesellschaft gegen eine Schutzgebühr von 12,- DM anfordern.
Eine Selbstdarstellung des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS befindet sich in Arbeit; doch erwarten wir noch einige hervorragende Forschungsergebnisse, die diese Veröffentlichung lebendiger machen sollen.
Bevor wir Ihnen jedoch einen Haushalts- oder Wirtschaftsplan zu treuen Händen übergeben können, bitten wir Sie, uns folgende Fragen zu beantworten:
Unsererseits können wir Ihnen auf jeden Fall versichern:
wir haben niemals illegale Mittel der Geldbeschaffung angewandt.
Minister für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten
des Landes Schleswig-Holstein
Herrn Günter Flessner
Düsternbrooker Weg 104-108
2300 Kiel 1
17. Juli 1984
Betr.:
Unser Brief vom 1. Juni 1984Bezug:
Ihr Brief vom 28. Juni 1984Sehr geehrter Herr Minister Flessner!
Am 1. Juni 1984 teilten wir Ihnen mit, daß bei der Erforschung der freien, demokratischen Gewissens- und Willensbildung unseres Volkes aber auch bei unserer Untersuchung der Mechanismen, bei denen unser Volk seine Willensbildung artikuliert und durchsetzt auch bei uns zwangsläufig die Frage auftaucht:
Welches sind die Ziele in der Ernährungs- und Agrarentwicklung, auf die Sie die Tätigkeit Ihres Ministeriums richten?
Wie wir Ihnen weiterhin mitteilten, wandten wir uns deshalb an Sie, um eine authentische Antwort auf diese schwerwiegende Frage zu erhalten, welche die freie Gewissens- und Willensbildung unseres Volkes unmittelbar berührt.
In Ihrem Antwortschreiben vom 28. Juni 1984 sprechen Sie von der Übersendung einiger Unterlagen, aus welchen wir die uns „interessierenden Informationen entnehmen können“ und verweisen des weiteren auf die agrarpolitische Zielsetzung des EWG-Vertrages, des deutschen Landwirtschaftsgesetzes sowie des Agrarberichts der Bundesregierung.
Nachdem Sie in dieser Weise in einem einzigen Absatz Ihres Briefes auf unsere Frage nach den Zielen Ihres Ministeriums „eingehen“, teilen Sie uns dann im weiteren Ihres Schreibens mit, daß Sie uns um Beantwortung verschiedener Fragen bitten bevor Sie sich zu weiteren Anfragen äußern wollen.
Und sodann wollen Sie wissen,
- wer der Träger des DEUTSCHEN
FORSCHUNGSZENTRUMS ist, - welche Rechtsform das DEUTSCHE
FORSCHUNGSZENTRUM hat, - welches die verantwortlichen Organe und Personen des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS sind,
- welche Funktionen diese Organe und Personen im DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUM ausüben und
- wie sich das DEUTSCHE
FORSCHUNGSZENTRUM finanziert.
Schließlich bitten Sie um eine Satzung oder eine ähnliche Rechtsgrundlage sowie um einen Haushalts- oder Wirtschaftsplan, aus dem erkennbar ist, aus welchen Quellen Finanzbeiträge fließen und wofür sie aufgewendet werden.
Ihre erste Frage, wer der Träger des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS ist, hätten Sie sich bei aufmerksamerer Betrachtung unseres Briefkopfes schon selbst beantworten können; denn in dem Briefkopf steht:
DEUTSCHES FORSCHUNGSZENTRUM eine freie, unabhängige internationale Einrichtung zur kritischen Förderung der freien Gewissensbildung in allen Bereichen der Gesellschaft unter der Schirmherrschaft der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG und ihrer Förderergesellschaften.
Dies bedeutet also: die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG und ihre Förderergesellschaften sind die Träger des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS als einer freien, unabhängigen, internationalen Einrichtung zur kritischen Förderung der freien Gewissensbildung in allen Bereichen der Gesellschaft.
Aufmerksamkeit ist das Leben.
Goethe
Auch den ersten Teil Ihrer zweiten Frage: „Welches sind die verantwortlichen Organe, und welche Funktionen üben Sie aus?“ hätten Sie sich bei aufmerksamerer Betrachtung unseres aufschlußreichen Brieffußes selbst beantworten können; denn dort sind die Organe des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS vom Aufsichtsrat bis zum Fachinstitut Kulturforschung ausführlich verzeichnet.
Und die einzelnen Fachbereiche des Fachinstituts für Grundlagenforschung sowie deren weitere Gliederung finden Sie an der rechten Außenkante unseres Briefpapiers abgedruckt; bei weniger gutem Sehvermögen ist da allerdings eine Brille oder eine Lupe dienlich.
Aufmerksamkeit ist die höchste
aller Fertigkeiten und Tugenden.
aller Fertigkeiten und Tugenden.
Goethe
Über die führenden Mitglieder der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG hier besonders über die Mitglieder des Geschäftsführenden Kuratoriums sowie über die Mitglieder des DEUTSCHEN KULTURSENATS können wir Ihnen im Moment leider aus Gründen der Diskretion keine namentliche Auskunft geben.
Wir bitten Sie, dies nicht falsch zu verstehen oder dies gar als eine Art Mißtrauen Ihnen gegenüber anzusehen.
Aber die in der Sonderausgabe 4/84 des DEUTSCHEN KULTUR FORUMS von der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG angesprochene kritische öffentliche Auseinandersetzung unserer angestammten deutschen Tradition und Kultur mit der zwangsimportierten nahöstlichen christlichen Ideologie ruft in den verschiedensten Institutionen und Personenkreisen unserer Bundesrepublik eine äußerst vielfältige Resonanz hervor, welche von der Woge größter Harmonie bis in die Sturmfluten schriller Dissonanzen reicht.
Dabei gibt es eine stattliche Anzahl führender Mitglieder der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG, die sich im Moment noch nicht in den Strudel der öffentlichen Auseinandersetzung hineinstürzen wollen, sondern erst einmal frei und ungestört das Fundament besonders des MODELLS DER FREIEN VOLKSUNIVERSITÄT DEUTSCHER KULTUR sowie des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS auf einer soliden Basis verankern wollen, ohne sich gleich persönlich mit dem Hin und Her der öffentlich wogenden Meinungen unmittelbar auseinandersetzen zu müssen.
Ihre dritte Frage wie sich das DEUTSCHE FORSCHUNGSZENTRUM finanziert ist auch im Briefkopf beantwortet, und zwar anhand seiner Träger: der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG und ihrer Förderergesellschaften.
Dies sind dann auch Quellen, aus denen Finanzbeiträge fließen.
Und auch die Antwort auf Ihre Frage, wofür die „fließenden Finanzbeiträge“ aufgewendet werden, können Sie sehr leicht aus dem Briefkopf entnehmen; dort steht: für die „freie Gewissensbildung in allen Bereichen der Gesellschaft“.
Die Verfassung der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG können Sie bei der Europäischen Buch- und Schallplatten-Vertriebsgesellschaft gegen eine Schutzgebühr von 12,- DM anfordern.
Eine Selbstdarstellung des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS befindet sich in Arbeit; doch erwarten wir noch einige hervorragende Forschungsergebnisse, die diese Veröffentlichung lebendiger machen sollen.
Bevor wir Ihnen jedoch einen Haushalts- oder Wirtschaftsplan zu treuen Händen übergeben können, bitten wir Sie, uns folgende Fragen zu beantworten:
- Sind Sie beziehungsweise ist Ihre Partei in irgendeiner Weise in jene „Amnestieaffäre“ verwickelt gewesen?
- Sind Ihrer Partei illegal Finanzbeiträge zugeflossen?
Und falls ja: - Aus welchen Quellen sind illegal Finanzbeiträge zugeflossen?
- Wofür sind die illegal zugeflossenen Finanzbeiträge verwendet worden?
Unsererseits können wir Ihnen auf jeden Fall versichern:
wir haben niemals illegale Mittel der Geldbeschaffung angewandt.