Sein Brief sowie das Antwortschreiben des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS seien hier im folgenden einmal zur humorvollen Erbauung abgedruckt:
Brief des BAYERISCHEN STAATSMINISTERIUMS DER FINANZEN an das DEUTSCHE FORSCHUNGSZENTRUM
Zu Ihrem Telegramm vom 2. 7. 1984
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihr Schreiben wurde mit hiesigem Schreiben vom 3. 4. 1984 beantwortet. Ich darf Sie um Verständnis bitten, daß das Staatsministerium der Finanzen den Schriftwechsel in dieser Angelegenheit nunmehr als abgeschlossen betrachtet.
An den
Staatsminister der Finanzen
des Freistaates Bayern
Herrn Max Streibl
Odeonsplatz 4
8000 München 22
der Finanzen
sowie unser Mahntelex vom 2. Juli 1984
Ihr Schreiben vom 4. Juli 1984:
41a 0 1047 8/5 39 955
Sehr geehrter Herr Staatsminister Streibel,
in Ihrem Brief schreiben Sie uns, daß unser hiesiges Schreiben vom 1. Juni 1984 von Ihnen schon am 3. April 1984 beantwortet wurde.
Dies erscheint uns bei allem Respekt gegenüber Ihren konkreten ministeriellen Aufgabenstellungen und Tätigkeiten doch höchst verwunderlich, wenn nicht gar suspekt.
Bisher hatten wir immer nur uns allein die Fähigkeit der zukunftsweisenden Planung zugesprochen.
Und dies ist ja auch durchaus verständlich, da wir in unseren eigenen Reihen die traditionellen Ausbildungsprogramme unserer deutschen Vorfahren in den übernatürlichen sittlichen Fähigkeiten schon seit längerem zur Anwendung bringen und die daraus sich natürlicherweise ergebenden großen Möglichkeiten dann selbstverständlich auch praktisch nutzen.
Da Sie aber in Ihrem Ministerium unseres Wissens diese Programme kaum kennen geschweige denn durchführen dürften , da die bei Ihnen vorherrschende christliche Ideologie Sie traditionell verpflichtet, dieses sittliche Erbe unserer heidnischen Vorfahren als Hexenwahn anzusehen, müssen wir also davon ausgehen, daß Sie sich mit Ihrem Schreiben vom 4. Juli 1984 versteckt und unterschwellig einer Fähigkeit rühmen, die bei Ihnen gar nicht gebildet ist, und sich somit überschätzen.
Aus diesem Grunde können wir entgegen Ihrer Bitte leider kein Verständnis dafür aufbringen, daß das Bayerische Staatsministerium der Finanzen einen Schriftwechsel, welchen es zumindest in unserer irdisch-materiellen Realität zum Teil überhaupt nicht gegeben hat, nunmehr als abgeschlossen betrachten will.
Wir bitten Sie deshalb, unsere in unserem Schreiben vom 1. Juni 1984 an Sie gestellte Frage nach den Zielen Ihres Ministeriums sachgerecht zu beantworten und zwar in einer Weise, daß ein einfacher, normaler Mensch auf einem physikalisch vorhandenen Blatt Papier die Schreibmaschinenschrift mit dem Auge ablesen kann.
Wir möchten nicht einen falschen Eindruck erwecken, daß wir etwa für übernatürliche Dinge keinen Sinn hätten wo sich unsere angestammte deutsche Tradition und Kultur einer hohen Sittlichkeit doch nachweislich gerade durch solche Fähigkeiten auszeichnet, was unzählige Dokumente und neueste internationale wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse beweisen.
Dennoch halten wir es für gänzlich unpassend und unangebracht, wenn sich eine nach jener sittlich verarmten und historisch zwangsimportierten christlichen Ideologie ausgerichtete Regierung mit den „heidnischen“ Federn der hohen Sittlichkeit unserer deutschen Vorfahren schmückt.
Zu Ihrer weiteren Aufklärung sei noch am Rande bemerkt, daß das DEUTSCHE FORSCHUNGSZENTRUM erst nach jenem von Ihnen angegebenen Antwortschreiben vom 3. April 1984 gegründet wurde und zwar zur Zeit der traditionellen Walpurgisnacht am 1. Mai 1984, jenem heutigen Tag der Arbeit(slosigkeit).
Für eine zügige, aber diesmal nicht zu vorschnelle Antwort wären wir Ihnen dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
i. V.
FACHBEREICH 16
Grundlagenforschung im Bereich
Finanzen
Kopie an:
Ministerpräsidenten, Verwaltungsgerichte, Finanzgerichte, Rechnungshöfe, Parapsychologisches Institut Freiburg, Herrn Prof. Bender, Esotera, Bayernkurier
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihr Schreiben wurde mit hiesigem Schreiben vom 3. 4. 1984 beantwortet. Ich darf Sie um Verständnis bitten, daß das Staatsministerium der Finanzen den Schriftwechsel in dieser Angelegenheit nunmehr als abgeschlossen betrachtet.
Brief des DEUTSCHEN FORSCHUNGSZENTRUMS an den STAATSMINISTER DER FINANZEN DES FREISTAATES BAYERN
PER EINSCHREIBEN MIT RÜCKANTWORTAn den
Staatsminister der Finanzen
des Freistaates Bayern
Herrn Max Streibl
Odeonsplatz 4
8000 München 22
11. Juli 1984
Betr.:
Ziele des Bayerischen Staatsministeriumsder Finanzen
Bezug:
Unser Schreiben vom 1. Juni 1984sowie unser Mahntelex vom 2. Juli 1984
Ihr Schreiben vom 4. Juli 1984:
41a 0 1047 8/5 39 955
„Doch eh er geschaut,
weissagt kein Mensch
die Geschicke der Zukunft.“
weissagt kein Mensch
die Geschicke der Zukunft.“
Sophokles
Sehr geehrter Herr Staatsminister Streibel,
in Ihrem Brief schreiben Sie uns, daß unser hiesiges Schreiben vom 1. Juni 1984 von Ihnen schon am 3. April 1984 beantwortet wurde.
Dies erscheint uns bei allem Respekt gegenüber Ihren konkreten ministeriellen Aufgabenstellungen und Tätigkeiten doch höchst verwunderlich, wenn nicht gar suspekt.
Bisher hatten wir immer nur uns allein die Fähigkeit der zukunftsweisenden Planung zugesprochen.
Und dies ist ja auch durchaus verständlich, da wir in unseren eigenen Reihen die traditionellen Ausbildungsprogramme unserer deutschen Vorfahren in den übernatürlichen sittlichen Fähigkeiten schon seit längerem zur Anwendung bringen und die daraus sich natürlicherweise ergebenden großen Möglichkeiten dann selbstverständlich auch praktisch nutzen.
„Ein Mann, der recht zu wirken denkt,
muß auf das beste Werkzeug halten.“
muß auf das beste Werkzeug halten.“
Goethe
Da Sie aber in Ihrem Ministerium unseres Wissens diese Programme kaum kennen geschweige denn durchführen dürften , da die bei Ihnen vorherrschende christliche Ideologie Sie traditionell verpflichtet, dieses sittliche Erbe unserer heidnischen Vorfahren als Hexenwahn anzusehen, müssen wir also davon ausgehen, daß Sie sich mit Ihrem Schreiben vom 4. Juli 1984 versteckt und unterschwellig einer Fähigkeit rühmen, die bei Ihnen gar nicht gebildet ist, und sich somit überschätzen.
„Rechtschaffene
sind des Nächsten Segen.“
sind des Nächsten Segen.“
Euripides
Aus diesem Grunde können wir entgegen Ihrer Bitte leider kein Verständnis dafür aufbringen, daß das Bayerische Staatsministerium der Finanzen einen Schriftwechsel, welchen es zumindest in unserer irdisch-materiellen Realität zum Teil überhaupt nicht gegeben hat, nunmehr als abgeschlossen betrachten will.
Wir bitten Sie deshalb, unsere in unserem Schreiben vom 1. Juni 1984 an Sie gestellte Frage nach den Zielen Ihres Ministeriums sachgerecht zu beantworten und zwar in einer Weise, daß ein einfacher, normaler Mensch auf einem physikalisch vorhandenen Blatt Papier die Schreibmaschinenschrift mit dem Auge ablesen kann.
Wir möchten nicht einen falschen Eindruck erwecken, daß wir etwa für übernatürliche Dinge keinen Sinn hätten wo sich unsere angestammte deutsche Tradition und Kultur einer hohen Sittlichkeit doch nachweislich gerade durch solche Fähigkeiten auszeichnet, was unzählige Dokumente und neueste internationale wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse beweisen.
Dennoch halten wir es für gänzlich unpassend und unangebracht, wenn sich eine nach jener sittlich verarmten und historisch zwangsimportierten christlichen Ideologie ausgerichtete Regierung mit den „heidnischen“ Federn der hohen Sittlichkeit unserer deutschen Vorfahren schmückt.
„Vermauert
ist dem Sterblichen
die Zukunft.“
ist dem Sterblichen
die Zukunft.“
Schiller
Zu Ihrer weiteren Aufklärung sei noch am Rande bemerkt, daß das DEUTSCHE FORSCHUNGSZENTRUM erst nach jenem von Ihnen angegebenen Antwortschreiben vom 3. April 1984 gegründet wurde und zwar zur Zeit der traditionellen Walpurgisnacht am 1. Mai 1984, jenem heutigen Tag der Arbeit(slosigkeit).
Für eine zügige, aber diesmal nicht zu vorschnelle Antwort wären wir Ihnen dankbar.
„Man sichert sich die Zukunft,
wenn man die Vergangenheit ehrt.“
wenn man die Vergangenheit ehrt.“
Sprichwort
Mit freundlichen Grüßen
i. V.
FACHBEREICH 16
Grundlagenforschung im Bereich
Finanzen
Kopie an:
Ministerpräsidenten, Verwaltungsgerichte, Finanzgerichte, Rechnungshöfe, Parapsychologisches Institut Freiburg, Herrn Prof. Bender, Esotera, Bayernkurier