Fernschreiben der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an den VORSITZENDEN DES RATES
DER EVANGELISCHEN KIRCHE DEUTSCHLANDS
an den VORSITZENDEN DES RATES
DER EVANGELISCHEN KIRCHE DEUTSCHLANDS
An den
Rat der Evangelischen
Kirche in Deutschland
Herrn Bischof Prof. Dr. Eduard Lohse
Unser Fernschreiben Nr. 2128/1 vom 24. Juli 1984
Unser Fernschreiben Nr. 2161/1 vom 29. Juli 1984
Unser Schreiben vom 12. September 1984
Unser Fernschreiben Nr. 2590/1 vom 23. Sept. 1984
Unser Fernschreiben Nr. 2599/1 vom 1. Okt. 1984
Unser Fernschreiben Nr. 2655/1 vom 10. Okt. 1984
sowie
Eine erneute Veröffentlichung in dem Unterhaltungsjournal Praline in einer der letzten Ausgaben
Sehr geehrter Herr Professor Lohse,
in verschiedenen Schreiben und Fernschreiben nahmen wir Ihnen gegenüber zu jener langanhaltenden unseligen Verunglimpfungskampagne ihrer Zentralstellen für Weltanschauungsfragen gegen unsere uralte deutsche und von hoher Sittlichkeit geprägte Tradition und Kultur und deren große Weise Stellung und baten Sie als immerhin den Schirmherrn dieser ganzen Misere um eine sachgerechte und Ihrem Vorbild Christus würdige Klärung.
Jedoch haben wir bisher nicht nur nichts sittlich Vertretbares von Ihnen in dieser Angelegenheit gehört, sondern wir müssen stattdessen feststellen, daß die von Ihrer Kirche in Gang gesetzte Verleumdungskampagne mit dem zweifellosen Verstoß gegen Ihr eigenes Gebot: ,Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten‘ (2. Mos. 20,16, vgl. Matth. 19,18) unvermindert faule Früchte trägt.
Wir möchten Sie noch einmal bitten, sich dieser Sache innerhalb Ihrer Kirche und innerhalb Ihrer Presseorgane in einer menschenwürdigen Weise anzunehmen, sonst bleibt uns ja gar nichts anderes übrig, als uns an ein internationales Gericht zu wenden und dort die ganze Inquisitionsstrategie weltweit an die große Glocke zu hängen was wir übrigens vermeiden möchten, denn wir legen uns mit Ihrer Konkurrenz in Rom und deren politischen Organisationen in Deutschland schon zur Genüge an.
Mit separater Post übersenden wir Ihnen zu Ihrer authentischen Information über unsere Tätigkeit einiges von uns herausgegebenes Informationsmaterial, welches Ihnen persönlich noch einmal Einblick in unsere Aufgabenstellung geben kann.
Auch zu einem klärenden Gespräch mit Ihnen sind wir gerne bereit.
Mit freundlichen Grüßen
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Organisationsgruppe Recht
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49
nnnn
923445 ekd d
461469 dekus d
Rat der Evangelischen
Kirche in Deutschland
Herrn Bischof Prof. Dr. Eduard Lohse
Betr.:
Verunglimpfungskampagne der Evangelischen Kirche in Deutschland gegenüber unserer angestammten und von hoher Sittlichkeit geprägten alten deutschen Tradition und Kultur durch Ihre Zentralstellen für WeltanschauungsfragenBezug:
Unser Fernschreiben Nr. 2126/1 vom 23. Juli 1984Unser Fernschreiben Nr. 2128/1 vom 24. Juli 1984
Unser Fernschreiben Nr. 2161/1 vom 29. Juli 1984
Unser Schreiben vom 12. September 1984
Unser Fernschreiben Nr. 2590/1 vom 23. Sept. 1984
Unser Fernschreiben Nr. 2599/1 vom 1. Okt. 1984
Unser Fernschreiben Nr. 2655/1 vom 10. Okt. 1984
sowie
Eine erneute Veröffentlichung in dem Unterhaltungsjournal Praline in einer der letzten Ausgaben
Sehr geehrter Herr Professor Lohse,
in verschiedenen Schreiben und Fernschreiben nahmen wir Ihnen gegenüber zu jener langanhaltenden unseligen Verunglimpfungskampagne ihrer Zentralstellen für Weltanschauungsfragen gegen unsere uralte deutsche und von hoher Sittlichkeit geprägte Tradition und Kultur und deren große Weise Stellung und baten Sie als immerhin den Schirmherrn dieser ganzen Misere um eine sachgerechte und Ihrem Vorbild Christus würdige Klärung.
Jedoch haben wir bisher nicht nur nichts sittlich Vertretbares von Ihnen in dieser Angelegenheit gehört, sondern wir müssen stattdessen feststellen, daß die von Ihrer Kirche in Gang gesetzte Verleumdungskampagne mit dem zweifellosen Verstoß gegen Ihr eigenes Gebot: ,Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten‘ (2. Mos. 20,16, vgl. Matth. 19,18) unvermindert faule Früchte trägt.
Wir möchten Sie noch einmal bitten, sich dieser Sache innerhalb Ihrer Kirche und innerhalb Ihrer Presseorgane in einer menschenwürdigen Weise anzunehmen, sonst bleibt uns ja gar nichts anderes übrig, als uns an ein internationales Gericht zu wenden und dort die ganze Inquisitionsstrategie weltweit an die große Glocke zu hängen was wir übrigens vermeiden möchten, denn wir legen uns mit Ihrer Konkurrenz in Rom und deren politischen Organisationen in Deutschland schon zur Genüge an.
Mit separater Post übersenden wir Ihnen zu Ihrer authentischen Information über unsere Tätigkeit einiges von uns herausgegebenes Informationsmaterial, welches Ihnen persönlich noch einmal Einblick in unsere Aufgabenstellung geben kann.
Auch zu einem klärenden Gespräch mit Ihnen sind wir gerne bereit.
Mit freundlichen Grüßen
DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Organisationsgruppe Recht
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49
nnnn
923445 ekd d
461469 dekus d