PETER HÜBNER PREIS DER FREIHEIT DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 3 VERTRETER DES VOLKES Die Goldene Partei Deutschlands
Die Machthaber der Bundesrepublik Deutschland verhängen die Genußmittel-Blockade
Unmittelbar im Anschluß an den Telex-Schlagabtausch nachdem er nun offiziell weiß, daß es die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG mit Telefon, Postfach, Telex und aufgrund der Anschlüsse sicherlich auch mit einer Wohnung oder Liegenschaft gibt , ruft der VORSITZENDE DES BUNDESVERBANDES DER DEUTSCHEN SÜSSWARENINDUSTRIE auf dem Fuße bei der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an und fragt direkt nach einem Herrn S., den er zu sprechen begehre.
Als er nicht sofort verbunden werden kann, fragt er auch schon sofort wieder nach der Anschrift und muß dann aber eingestehen, daß diese Frage soeben fernschriftlich beantwortet wurde.
Wenn er jetzt nicht gleich verbunden werde, dann werde er die Polizei verständigen!, droht er lautstark unserem perplexen Rezeptionisten.
Und dann klärt er diesen auch sogleich noch auf, daß die Post bei Verdacht auf Betrug Auskunft gebe, wer hinter der Postfachnummer und Telexnummer steckt obwohl er in seinem Telexteilnehmerverzeichnis seine Frage ja schon beantwortet vorgefunden hatte, als er uns antelexte, denn dort ist ja immer der volle Name des Teilnehmers abgedruckt.
Nun wollte der CHEF des BUNDES DER DEUTSCHEN SÜSSWARENINDUSTRIE ganz plötzlich nicht mehr Herrn S. sprechen, sondern irgendeinen Verantwortlichen.
Von unserem Rezeptionisten befragt, warum er mit der Polizei drohe, erklärte er diesem, es bestünde der Verdacht, daß die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG nur vorgebe, etwas aufbauen zu wollen.
Wenn es sich herausstellen sollte, daß die Sache nicht sauber sei, dann werde er die Polizei verständigen: sie (wohl der BUNDESVERBAND DER DEUTSCHEN SÜSSWARENINDUSTRIE oder auch weitere Hinterverbände) seien in der Sache schon weiter, als es die DEUTSCH E KULTURSTIFTUNG sich denken könne die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG könne dann bald mit Besuch rechnen!
Nachdem der Süßwaren-Chef von unserem Rezeptionisten belehrt worden war, daß dieser sicher nicht der richtige Ansprechpartner für ihn sei und daß er sich in dieser Angelegenheit doch bitte besser schriftlich an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG wenden möchte, verabschiedete er sich mit ein paar weiteren Drohungen und dem Versprechen, er werde den Kontakt abbrechen.
Und so ruft der Vorsitzende des BUNDESVERBANDES DER DEUTSCHEN SÜSSWARENINDUSTRIE am selben Tag alle seine guten Vorsätze erneut über den Haufen werfend , wieder aus jener STADT MIT DER GRÖSSTEN LOBBYLISTE DEUTSCHLANDS (BONN IM BUNDESTAG EINGETRAGEN) bei der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG an und legt sich erneut mit unserem Rezeptionisten an, woraufhin dieser jetzt allerdings in seiner Bedrängnis das Gespräch zum besseren eigenen späteren Verständnis aufzeichnet und dabei auch noch zwei seiner Kollegen mitzuhören bittet.