Gegründet 1834 von Georg Büchner
5. Neuausgabe








DER HESSISCHE LANDBOTE
DIE HESSISCHE WAHRHEIT OHNE GRENZEN  •  TRADITIONSBEWUSST
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Kulturstiftung
Aar Edition zahlt
Seite 215
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert die Kirche mit dem Gott der Deutschen


Aus die­sem geis­tig-sitt­li­chen Ver­ant­wor­tungs­be­wußt­sein her­aus bie­ten wir Ih­nen un­se­re Mit­hil­fe bei der er­folg­rei­chen Be­kämp­fung see­li­scher Ab­hän­gig­keit und re­li­gi­ö­sen Ex­tre­mis­mus an.

Und wir se­hen da­bei un­se­re na­tür­li­che Auf­ga­be be­son­ders dar­in, aus der Ini­ti­a­ti­ve und der Kraft des Vol­kes her­aus das alt­her­ge­brach­te prak­ti­sche Wis­sen un­se­rer deut­schen Vor­fah­ren in den Be­rei­chen der Frei­en Ge­wis­sens­bil­dung, der Frei­en Wil­lens­bil­dung, der Frei­en Per­sön­lich­keits­ent­fal­tung und der Na­tür­li­chen Men­schen­wür­de nach Kunst und Sit­te un­se­rer deut­schen Vä­ter und Müt­ter zu be­le­ben, zu för­dern und zu be­wah­ren.

Daß Ih­re El­tern­ini­ti­a­ti­ve an ei­ner För­de­rung der na­tür­li­chen Men­schen­wür­de – ohne je­ne christ­li­chen Fol­ge­er­schei­nun­gen der see­li­schen Ab­hän­gig­keit und des re­li­gi­ö­sen Ex­tre­mis­mus – und so­mit an ei­ner fach­lich qua­li­fi­zier­ten Be­ra­tung ein star­kes In­te­res­se ha­ben muß, läßt sich schon Ih­rem Na­men ent­neh­men.

Al­lein aus der sitt­li­chen Kraft des Vol­kes er­wächst in Kri­sen­zei­ten al­ler re­a­le Fort­schritt, und auch Sie sind des­halb ein­ge­la­den, an die­ser wahr­haft tra­di­tio­nel­len deut­schen Kul­tur­ar­beit frei­er Men­schen zu­guns­ten der na­tür­li­chen Men­schen­wür­de teil­zu­ha­ben.

In der An­la­ge über­sen­den wir Ih­nen noch je ein Ex­em­plar der Son­der­aus­ga­be des DEUT­SCHEN PO­LI­TIKFO­RUMS 6/84 so­wie des Of­fe­nen Brie­fes der DEUT­SCHEN KUL­TUR­STIF­TUNG an die Prä­si­den­ten von Bun­des­tag und Bun­des­rat vom 12. Juni 1984 und la­den Sie hier­mit ein, sich spe­zi­ell in An­be­tracht der Wah­rung Ih­rer na­ment­lich be­kun­de­ten Auf­ga­ben­stel­lun­gen der Be­kämp­fung „see­li­scher Ab­hän­gig­keit und re­li­gi­ö­sen Ex­tre­mis­mus“ an der Kla­ge in die­ser Sa­che zu be­tei­li­gen.

Wei­te­re ent­spre­chen­de Ini­ti­a­ti­ven sind in Vor­be­rei­tung, und es ist ab­zu­se­hen, daß sich hier un­ter Zu­hil­fe­nah­me der viel­fäl­ti­gen ge­schicht­li­chen Do­ku­men­te und un­ter An­wen­dung der in un­se­rer Ver­fas­sung ver­bürg­ten Grund­men­schen­rech­te bei der er­folg­rei­chen Be­kämp­fung see­li­scher Ab­hän­gig­keit und re­li­gi­ö­sen Ex­tre­mis­mus bei den kirch­li­chen Or­ga­ni­sa­tio­nen bis in de­ren po­li­ti­sche Or­ga­ni­sa­tio­nen hin­ein ein Durch­bruch ab­zeich­net.

Und Sie können dabei sein.

Für eine schnelle Mitteilung wären wir Ihnen dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

i. V.

DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Organisationsgruppe Kultur
Abteilung für Information
6900 Heidelberg, Postfach 10 20 49

Anlage:


Sonderausgabe des
DEUTSCHEN POLITIK-FORUMS 6/84
Offener Brief der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
an die Präsidenten von Bundestag und Bundesrat

Kopie an:
Bundesinnenminister, Presse, Rundfunk, Fernsehen



Auf die­se Wei­se mach­te die DEUT­SCHE KUL­TUR­STIF­TUNG vie­len – als Bür­ger­ini­ti­a­ti­ve vor­ge­scho­be­nen – Or­ga­ni­sa­tio­nen der evan­ge­li­schen Kir­che gu­te An­ge­bo­te zu ei­ner frucht­ba­ren Zu­sam­men­ar­beit für das Wohl­er­ge­hen der Bür­ger.
Aber lei­der muß­ten wir im­mer wie­der fest­stel­len, daß es wohl we­ni­ger die Auf­ga­be die­ser vie­len Or­ga­ni­sa­tio­nen der evan­ge­li­schen Kir­che war, den Men­schen zu hel­fen, son­dern daß sie, als schein­ba­re Bür­ger­ini­ti­a­ti­ven ge­tarnt, wohl eher da­zu er­dacht und kon­zi­piert wa­ren, der kle­ri­ka­len Ver­fol­gung An­ders­den­ken­der zu die­nen – wenn auch die ge­gen­wär­ti­gen Mög­lich­kei­ten der In­qui­si­tion nur re­la­tiv be­grenzt sind und sich, was zu­min­dest die Pres­se­or­ga­ne der evan­ge­li­schen Kir­che oder die von der EKD be­ein­fluß­ten Me­dien, Wirt­schafts­ver­bän­de, po­li­ti­schen Par­tei­en und die Ju­stiz an­geht, zur Zeit im we­sent­li­chen auf Ruf­mord be­schrän­ken müs­sen, was sich dann spä­ter auch noch de­tail­liert her­aus­stel­len soll­te.








Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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