Gegründet 1834 von Georg Büchner
5. Neuausgabe








DER HESSISCHE LANDBOTE
DIE HESSISCHE WAHRHEIT OHNE GRENZEN  •  TRADITIONSBEWUSST
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Kulturstiftung
Aar Edition zahlt
Seite 214
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Die Deutsche Kulturstiftung attackiert die Kirche mit dem Gott der Deutschen


Doch soll­ten wir uns al­le der Tat­sa­che be­wußt sein, daß – nach ei­nem kos­mi­schen Ge­setz – ein je­des Volk, wenn ihm hier­zu die Frei­heit ge­währt ist, zu­guns­ten sei­ner Frei­en Ge­wis­sens­bil­dung, sei­ner Frei­en Wil­lens­bil­dung und sei­ner Frei­en Per­sön­lich­keits­ent­fal­tung ent­schei­det.
So­mit wird der ein­zel­ne Deut­sche heu­te un­ter dem Schut­ze der de­mo­kra­ti­schen Grund­ord­nung nur sei­ne ei­ge­ne wah­re an­ge­stamm­te Tra­di­ti­on, Kunst und Kul­tur, das sitt­li­che Er­be sei­ner ei­ge­nen Vä­ter und Müt­ter wäh­len – das wah­re Ver­mächt­nis sei­ner ei­ge­nen Bluts­ver­wand­ten.

Es ist uns ei­ne Freu­de, Ih­nen mit­tei­len zu kön­nen, daß die Bun­des­re­gie­rung der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land durch ih­re fi­nan­ziel­le För­de­rung die prak­ti­sche Vor­aus­set­zung für die Er­for­schung der mensch­lich-kos­mi­schen Aus­bil­dungs­pro­gram­me un­se­rer Vor­fah­ren schuf.

Und in die­ser glei­chen Wo­ge der Freu­de kön­nen wir Ih­nen nun auch noch mit­tei­len, daß wir – auf die­ser gu­ten Ba­sis – ei­ner wei­te­ren För­de­rung durch un­se­re Re­gie­rung auf Bun­des- und auf Lan­des­ebe­ne nicht mehr be­dür­fen, da uns dank des er­folg­rei­chen Ein­sat­zes der tra­di­tio­nel­len Aus­bil­dungs­pro­gram­me un­se­rer deut­schen Vor­fah­ren in der Frei­en Ge­wis­sens­bil­dung, in der Frei­en Wil­lens­bil­dung, in der Frei­en Ent­fal­tung der Per­sön­lich­keit, al­so durch den Ein­satz un­se­rer alt­her­ge­brach­ten zen­tra­len deut­schen Kunst- und Kul­tur­pro­gram­me al­le wei­te­ren Mit­tel ein­schließ­lich aus­rei­chen­der Geld­mit­tel zur Ver­fü­gung ste­hen.

Zum Woh­le un­se­res ge­sam­ten deut­schen Vol­kes und im In­te­res­se der Völ­ker der Welt ist es heu­te mehr denn je not­wen­dig, daß wir un­se­re wah­re deut­sche Tra­di­tion und Kul­tur ken­nen­ler­nen und uns wie­der mit der ho­hen sitt­li­chen Kunst der Na­tür­li­chen Men­schen­wür­de un­se­rer Vä­ter und Müt­ter be­fas­sen: mit der Frei­en Ge­wis­sens­bil­dung, der Frei­en Wil­lens­bil­dung und der Frei­en Per­sön­lich­keits­ent­fal­tung.

Wir ste­hen heu­te an ei­nem Punkt, an dem die Welt ge­ra­de we­gen ih­rer sitt­li­chen Bil­dungs­ar­mut im­stan­de ist, sich selbst zu ver­nich­ten.
Die Me­cha­nis­men ei­nes sol­chen Zer­stö­rungs­po­ten­tials stüt­zen sich in ers­ter Li­nie auf sitt­li­che Ziel­lo­sig­keit, an zwei­ter Stel­le auf Un­wis­sen­heit und an drit­ter Stel­le auf die Rou­ti­ne ei­nes ver­ober­fläch­lich­ten All­tags­le­bens.

Es ist auch un­se­re deut­sche Pflicht, am Ab­bau die­ser gro­ßen drei Man­gel­er­schei­nun­gen in der Welt mit­zu­ar­bei­ten und so un­se­ren Bei­trag zum Frie­den zu leis­ten.

Des­halb er­scheint uns ge­ra­de der An­satz, un­se­re alt­her­ge­brach­te deut­sche Tech­no­lo­gie der Na­tür­li­chen Men­schen­wür­de, je­ne bis­lang so miß­ver­stan­de­ne „heid­ni­sche“ Tra­di­ti­on: un­ser wah­res, von un­se­ren Vä­tern und Müt­tern über­mit­tel­tes Kul­tur­er­be für un­ser al­ler Über­le­ben ein­zu­set­zen, ein­zig und al­lein noch ver­trau­ens­wür­dig; denn die vie­len ob­jek­ti­ven wis­sen­schaft­li­chen Un­ter­su­chun­gen, wel­che im Zu­sam­men­hang mit den über­lie­fer­ten Aus­bil­dungs­pro­gram­men un­se­rer deut­schen Vor­fah­ren in­ner­halb der letz­ten 25 Jah­re in vie­len Tei­len der Welt vom un­be­stech­li­chen und nach Ob­jek­ti­vi­tät stre­ben­den For­scher­geist durch­ge­führt wur­den, be­zeu­gen in ih­ren Er­geb­nis­sen den er­neu­ten er­folg­rei­chen Ein­satz die­ses un­se­res zen­tra­len, sitt­li­chen Kul­tur­er­bes und ver­pflich­ten uns al­le zu ver­ant­wor­tungs­be­wuß­tem, frei­em Han­deln.










Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
© 1998-