Gegründet 1834 von Georg Büchner
5. Neuausgabe








DER HESSISCHE LANDBOTE
DIE HESSISCHE WAHRHEIT OHNE GRENZEN  •  TRADITIONSBEWUSST
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Kulturstiftung
Aar Edition zahlt
Seite 196
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PETER HÜBNER • PREIS DER FREIHEIT – DAS PROGRAMMIERTE VIERTE REICH
Die antidemokratische politische Praxis in Deutschland
Teil 2   •   DIE DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG
Modell einer Freien Volksuniversität Deutscher Kultur


In ih­ren ur­al­ten Über­lie­fe­run­gen be­schrei­ben un­se­re Vor­fah­ren die tra­di­tio­nel­le Tech­no­lo­gie für die Aus­bil­dung un­se­rer in­ne­ren, mensch­lich-kos­mi­schen Fä­hig­kei­ten. Sie stel­len uns die mensch­li­chen Er­kennt­nis- und Schaf­fens­kräf­te in ei­nem kos­mi­schen Ent­wick­lungs­pro­zeß dar – in ei­nem all­schöp­fe­ri­schen Wir­ken, wel­ches nach den Aus­sa­gen un­se­rer äl­tes­ten Vor­fah­ren auch ein­mal die Grund­la­ge zu un­se­rem Uni­ver­sum ge­bil­det ha­ben soll.

In un­se­ren heu­ti­gen Uni­ver­si­tä­ten hält man die­se Aus­sa­gen für „My­then“ – et­was Un­re­a­les, Un­er­wie­se­nes.

Doch die Über­lie­fe­run­gen un­se­rer Vor­fah­ren er­wei­sen sich uns mitt­ler­wei­le als glaub­wür­di­ge Zeug­nis­se über de­ren ei­ge­ne, wis­sen­schaft­li­che Leis­tun­gen.

Un­se­re Vor­fah­ren be­rich­ten uns von gro­ßen Lehr­stät­ten uni­ver­sa­ler Weis­heit. In­ner­halb die­ser Kult­stät­ten pfleg­ten sie ei­ne Tra­di­ti­on, wel­che ih­nen die Aus­bil­dung ih­rer über­na­tür­li­chen Fä­hig­kei­ten ga­ran­tier­te. Da­bei be­nutz­ten sie ih­re Tem­pel ge­nau­so, wie wir heu­te un­se­re Uni­ver­si­tä­ten be­nut­zen.

Im Un­ter­schied zu un­se­ren heu­ti­gen Uni­ver­si­tä­ten je­doch ver­mit­tel­ten die Bil­dungs­ein­rich­tun­gen un­se­rer Ah­nen noch ein uni­ver­sa­les Wis­sen.

In ih­ren Kul­tur­stät­ten ver­brach­ten un­se­re Vor­fah­ren nicht nur ih­re Stu­dien­zeit. Dort tra­fen sie sich auch nach ih­rer Aus­bil­dung wei­ter­hin re­gel­mä­ßig, und dort ent­schie­den sie al­le wich­ti­gen Din­ge ih­res kos­mi­schen All­tags.
Die kosmische Bibliothek
Da­bei schrie­ben sie ih­re Über­lie­fe­run­gen nicht – wie wir heu­te – in Bü­chern nie­der. Un­se­re Vor­fah­ren be­nutz­ten den ge­sam­ten Kos­mos un­mit­tel­bar als ih­re uni­ver­sa­le Bib­li­o­thek.

Denn so, wie der heu­ti­ge Stu­die­ren­de oder gar der Ge­lehr­te mit Hil­fe sei­ner Neu­ro­phy­si­o­lo­gie sei­ne Au­gen und sei­nen Ver­stand in die Uni­ver­si­täts­bib­lio­thek trägt, um dort in schlau­en Bü­chern zu stö­bern, oder wie er in sei­nem La­bo­ra­to­ri­um die De­tails der Na­tur er­forscht, so gin­gen un­se­re Vor­fah­ren ein­mal mit ih­ren kos­misch ent­fal­te­ten Er­kennt­nis­or­ga­nen un­mit­tel­bar an al­le Stel­len des Kos­mos und hol­ten sich dort das Wis­sen, wel­ches sie ge­ra­de be­nö­tig­ten.








Mit freundlicher Genehmigung des HESSISCHEN LANBOTEN
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