Dabei schrieben unsere Vorfahren nach althergebrachter Sitte ihre Überlieferungen nicht wie wir heute in Büchern nieder, sondern sie benutzten
ihr Volksgewissen unmittelbar als den universalen Motor ihres individuellen und sozialen Handelns.
Denn so, wie der heutige Studierende oder gar der
„In den Bau der Welt taugt nur
der abgeschliffene Stein.“
Pestalozzi
Gelehrte mit Hilfe seiner Neurophysiologie seine Augen und seinen Verstand in die Universitätsbibliothek trägt, um dort in den schlauen Büchern unserer sittlich so verarmten Zeit zu stöbern, oder wie er in seinem Laboratorium die Details der Natur erforscht, so spürten unsere Vorfahren einmal mit entfalteter Erkenntnisfähigkeit in ihrem Volksbewußtsein die wichtigsten Lebenstrends auf.
Und nach freiem Entschluß aktivierten sie dann diese freifließenden Gesinnungsströmungen ihrer demokratischen Gemeinschaft in ihrer eigenen persönlichen Gewissensbildung.
„Wissen ohne Gewissen
ist Tand.“
Sprichwort unseres
deutschen Volkes