Aber auch unter denen, die zusagten, sollte sich später noch der eine oder andere als ein Spion oder Agent der letzteren Gruppe entpuppen, der für seine monopolistischen Brötchengeber den „Stand der Dinge“ zu erkunden hatte.*
Eine Unzahl von Einzelgesprächen meiner Freunde mit sehr vielen Geschäftsführungen von Wirtschaftsunternehmen aus dem In- und Ausland konkretisierten im Laufe der Zeit die Planungen immer mehr.
Dabei flossen viele praktische Erfahrungen der freien Unternehmer in die sich immer mehr materialisierende Gestalt dieses unseres internationalen Großprojektes mit einem immerhin beträchtlichen demokratischen Innenleben ein, und so rückte der Zeitpunkt der Verwirklichung der DEUTSCHEN KULTURZENTREN europäischer Prägung im In- und Ausland immer näher.
Auch nationale und internationale Symposien und Kongresse, auf welchen wir den Unternehmern immer wieder in ruhiger Abgeschiedenheit von den täglichen Belastungen ihres Firmenlebens die grundlegenden ethischen Zielsetzungen, mit deren Verwirklichung diese Kulturzentren der natürlichen Menschenwürde betraut werden sollten, näherbrachten, förderten die Einsicht der beteiligten Unternehmer in dieses demokratische Gebot der Zeit und verstärkten entsprechend ihr Engagement.
Und so wurden schließlich nicht wenige von ihnen auch Mitglieder der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG als demjenigen freien und unabhängigen Mitgliedsverband, welcher sich unter der Berücksichtigung der wirtschaftlichen Probleme in uneigennütziger Weise international im Bereich der Menschenwürde engagierte.
- * Sie bitte die Briefe der Commerzbank
an die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG