EINFÜHRUNG
In diesem ersten Teil berichtet der Autor, bei der Gründung erster Vorsitzender des Bundesverbandes dieser Jugendorganisation, über deren inneres Leben sowie über deren Programme und Projekte zur praktischen Verwirklichung der „Grundrechte des Menschen“, über den Inhalt ihrer Veranstaltungen und über die Größenordnungen der Teilnehmer und schließlich dokumentiert er die Koope- rationsangebote der WYMS an die Regierung, die Medien, die Körperschaften der Wirtschaft, die Körperschaften der Wissenschaft und Forschung sowie über die verschiedenen Aufforderungen der Jugendorganisation an die Führungskräfte der Bundesrepublik Deutschland, bei der praktischen Verwirklichung der „Grundrechte des Menschen“ mitzuwirken.
Und er berichtet über die schier unfaßbare und eigentlich nur aus dem Dritten Reich heraus erklärbare Reaktion der führenden Persönlichkeiten in Staat und Gesellschaft.
Diese Dokumentation legt über den Status quo der natürlichen Menschenwürde bei den führenden Persönlichkeiten der Bundesrepublik Deutschland ein erschütterndes Zeugnis ab.
Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Untersuchung über das alte demokratische Kulturerbe Europas sowie mit dessen gewaltsamer Zerstörung und berichtet dabei über den Aufbau sowie die verantwortungsbewußte Tätigkeit der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG einer freien und unabhängigen Organisation deutscher Bürger , die zum ersten Mal in der bekannten Geschichte die alte europäische Kulturtradition der natürlichen Menschenwürde und der Demokratie wieder entdeckt und aufzeichnet.
Folgerichtig, aus der Jugendvereinigung WYMS hervorgegangen, schöpfte dieser Stiftungsverband sein ganzes Potential aus dieser Jugendorganisation sowohl in bezug auf Erfahrung und Wissen als auch in bezug auf die Mitglieder.
Die DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG entstand zwölf Jahre nach Gründung der WYMS zu einer Zeit, als die meisten Mitglieder der WYMS ohnehin dem jugendlichen Alter entwachsen waren und sich folgerichtig in ihrem weiteren demokratischen Engagement zugunsten der praktischen Verwirklichung der „Grundrechte des Menschen“ auch ein organisatorisch neues erfolgreiches Fahrzeug ausdenken mußten.
Nach den damals vorliegenden Erkenntnissen und Erfahrungen bot sich hierfür nur das Konzept einer freien und unabhängigen Deutschen Kulturstiftung europäischer Prägung an, die sich in unserer immer mehr von Krisen aller Art geschüttelten Zeit nach objektiven wissenschaftlichen Maßstäben ideologiefrei und religiös neutral um die Wiederbelebung der alten europäischen Kulturtradition der Demokratie bemüht.
Die Erfahrungen der „DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG“ bei der Bewältigung dieser ethischen Aufgabe hat der Autor in dem zweiten Teil des Buches beschrieben wobei auch hier das authentische Dokumentationsmaterial den wesentlichen Anteil ausmacht und für sich selbst spricht.
In bezug auf die Reaktionen der Führungskräfte der Bundesrepublik Deutschland stellt der Erfahrungsbericht der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG zu demjenigen der WYMS noch einmal eine erhebliche Steigerung dar denn wo man in bezug auf jenen längst fälligen Demokratisierungsprozeß in der Bundesrepublik Deutsch- land zur Zeit der WYMS noch von unterlassener Hilfeleistung sprechen kann oder von sozialpolitischer Verantwortungslosigkeit bei den führenden Persönlichkeiten des bundesdeutschen Nachkriegsdeutschland oder von deren Unwissenheit gegenüber den Grundwerten des demokratischen Lebens, da wird von ihnen gegenüber der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG schon ein massiver konzertierter Druck aufgebaut, der auf eine Kriminalisierung, auf ein Abdrängen in den Terrorismus oder auch sogar auf Mord zielt wie diese Phänomene in den letzten Jahren ja verstärkt im Zusammenhang mit der bundesrepublikanischen Politik an die Öffentlichkeit drangen.
Denn schließlich war es der DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG ja gelungen, praktisch alle führenden wohldotierten reaktionären, antidemokratischen Kräfte der Bundesrepublik Deutschland aus ihren versteckten, mit sozialen und demokratischen Namen getarnten, Würde heuchelnden Positionen herauszulocken und sie dazu zu bewegen, daß sie ihr wahres Gesicht zeigten.
Auch hier sprechen die Dokumente ihre eigene klar aussagende Sprache.