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| DER HESSISCHE LANDBOTE |
| Henner & Schorsche – Nordhessisches Mäzenatentum im Visier Seite 1 2 3 4 | ||||||||||||||||
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| Henner:
Natürlich! Siehst du - ich bin schon ganz durcheinander! Also die Frau Schmidt hat mir erzählt, daß sich der Besitzer der HNA die Suche nach seinem Ich von den Honoratioren hier bezahlen läßt - wieso eigentlich? Er hat doch sicherlich genug Geld, und so teuer kann die Suche nach so einem winzigen Ich ja auch nicht sein! Schorsche: Vielleicht ist er dazu zu geizig oder auch nur sparsam. Du weißt doch, wir sind hier in Nordhessen immer sparsam. Henner: Und so ein internationaler Kongreß und das ganze honorige drum und dran und dann auch noch in Kassel. Schorsche:
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Henner: Das sind Namen hier in Kassel! Schorsche:
Die sollen dann ja alle |
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Aber wenn diese Honoratioren
Henner: Ist doch klar. Schorsche: Würden wir doch auch! Oder etwa nicht? |
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| Henner:
Also, um ehrlich zu sein – ich kann diese ganze Geschichte mit dem weggelaufenen Ich nicht glauben. Vielleicht will er sich nur wichtig tun. Er hat ja nichts zu arbeiten! Er langweilt sich. Und niemand spricht über den Medienzaren Herrn Diers* und seine Langeweile. |
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| Deshalb braucht er den internationalen Kongreß! Und die „Weltberühmten Gelehrigen von den großen Universitäten“ braucht er als Philosoph für seine Abwechslung und seine öffentlichen Auftritte – sonst sieht Herrn Diers niemand in seiner ganzen Langeweile in der HNA. | ||||||||||||||||
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| *Diers = Dierichs ohne ich – weil ihm sein Ich weggelaufen ist | ||||||||||||||||
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