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Peter
Hübner Brief an den Rektor der Evangelischen Hochschule in Heidelberg |
Seite 5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Sie
werden jetzt vielleicht verstehen, warum ich mich nicht gerade als einen
Musiktherapeuten bezeichnen kann und schon gar nicht im kon-ventionell
und üblich gebrauchten Sinne. Auf der anderen Seite handelt es sich bei der Medizinischen Resonanz Therapie Musik um Musik auch, wenn das Mittel der Therapie, wel- ches einzig und allein die therapeutische |
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Leistung erbringt, gar nicht die Musik ist, sondern die ihrer Strukturierung zugrun-deliegenden unhörbaren Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik bzw. der Natur. |
Die
Wahrheit soll man sagen und dabei nicht viel Worte machen. Demokrit |
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Dabei muß ich für das Schaffen der Medizinischen Resonanz Therapie Musik® aber ein archetypischer klassischer Komponist sein; denn beim Strukturieren dieser Musik nach den Harmoniegesetzen des Mikrokos- mos der Musik bedarf es zwingend not- |
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wendig des Handwerks des klassischen Komponierens welches man wie ich schon erwähnte , bislang nicht an einer Musikhochschule erlernen kann. |
Die
Wahrheit ist eine Arznei, die angreift. Pestalozzi |
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Für die meisten Menschen ist die Medizinische Resonanz Therapie Musik fraglos eine Musiktherapie, denn sie hören ja Musik. Die
therapeutische Wirkung der Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik
wird überwiegend mit objektiven wissenschaftlichen Meß- methoden
verifiziert, und der Hörer bekommt dabei von vielen physio- logischen
Veränderungen während des Hörens im allgemeinen nicht
viel mit wie soll er beispielsweise die hormonellen Veränderungen
Weil die Allgemeinheit die Sache so sieht und weil sie ja auch die Allge- meinheit betrifft, deswegen ist es auch durchaus sinnvoll, die Medizini- sche Resonanz Therapie Musik im Bereich der Musiktherapie anzusie- deln. Und zweifelsfrei handelt es sich hier um Musik, deren harmonikale Struktur die therapeutische Wirkung hervorbringt. Und wenn man die Medizinische Resonanz Therapie Musik von der konventionellen Musiktherapie abgrenzen möchte, dann bietet sich der Begriff WISSENSCHAFTLICHE MUSIKTHERAPIE an was die kon- ventionelle, nicht wissenschaftliche Musiktherapie jedoch keineswegs schmälern soll und kann. Wie Sie vielleicht gesehen haben, sind die klassische Komposition und die konventionelle Musiktherapie, um deren Lehrbarkeit Sie sich in Ihrer Hochschule bemühen, in ihrer Problematik des Nicht-Unterrichten- Könnens sehr ähnlich geartet. Ich
bemühe mich gerade, die Grundlagen für eine Musikausbildungs-stätte
der Zukunft zu schaffen, die hier Neuland betritt und möglicher- weise
Raum gibt für eine archetypische Förderung der natürlichen
Begabung. Der erste, der mich zur Verwirklichung dieses Planes aufrief, war der berühmteste harmonikale Forscher unserer Zeit, Prof. Dr. Rudolf Haase, der hierfür speziell das Institut für harmonikale Grundlagenforschung an der Musikhochschule Wien einrichtete, um übrigens für Sie vielleicht interessant der Ausbildung von Musiktherapeuten ein wissen- schaftliches Fundament zu geben. Lesen Sie hierzu bitte seinen Brief an mich, den mein Verlag im Internet präsentiert. Der
zweite, der mich zu diesem Plan aufrief, war der Leiter des musik-wissenschaftlichen
Instituts an der Universität Tel Aviv, Herr Prof. Schmueli. Mittlerweile hat sich hier natürlich einiges getan und die Dinge sind im Fluß, und vielleicht ergibt sich auch einmal mit Ihnen eine Zusammen- arbeit in dieser Sache gerade auch im |
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Bereich Wissenschaftliche Musikthe- rapie. Aber
ich möchte mir erlauben, schon im Vorfeld solcher oder ähnlicher
Überlegun- gen auf eine Schwierigkeit aufmerksam zu machen, die
mit dem Hintergrund Ihrer Institution zusammenhängt. |
Freundchen, von wannen gelangtest du her an das Ufer, wer bist du? Melde, wer gab dir das Leben? Und laß dich im Lügen nicht treffen! Find ich dich freundlich gesinnt, dann eröffn ich dir meine Behausung. Batrachomyomachia |
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © DER HESSISCHE LANDBOTE 2001 |
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