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Die Evangelische
Kirche Deutschlands
(EKD)
und die Offenbarung

Peter Hübner
Brief an die
Evangelische Kirche
Deutschlands (EKD)
deren Hochschule
in Heidelberg

betreffend

Peter Hübner
Brief anden Rektor
der Evangelischen
Hochschule

in Heidelberg

   
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  Peter Hübner – Brief an den Rektor
der Evangelischen Hochschule in Heidelberg
Seite 3      
 
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Sie veranstalten dann Konferenzen, auf denen sich Gleichgesinnte tref-fen und laden hierzu auch noch echte Wissenschaftler aus dem Universi- tätsbereich mit ein und beschließen dann, daß es sich ab jetzt bei der Musiktherapie,  zumindest   bei   der   von

     
 

ihnen durchgeführten – und zumal dies auch noch an einer Hochschule geschieht –, um eine wissenschaftliche Musikthe- rapie handelt.

Die Legitimation zu dieser Feststellung geben  sich   diese  Erklärungsbedürftigen

„Gedanken ohne Inhalt
sind leer,
Anschauungen ohne Begriffe
sind blind“
                       Kant
  allein aus  der  Tatsache  heraus,  daß  sie        
 

alle oder zumindest einige von ihnen prinzipiell an einer wissenschaftli-chen Institution studiert haben, und dies ja auch durch ihre dabei erwor- benen Titel deutlich dokumentieren können.

     
                                   
 

Aber wenn diese Art Legitimationsme- thode stimmen sollte, dann könnte man genauso gut entsprechend eine von mehreren Wissenschaftlern gemeinsam besuchte Toilette eine „wissenschaftliche Institution“ nennen.

„Dilettant heißt der kuriose Mann,
der findet sein Vergnügen dran,
etwas zu machen,
was er nicht kann.“
                        Paul Heyse
         
 

Die Wirklichkeit in Bezug auf „Wissenschaftlichkeit“ ist aber doch die, daß sie nicht abhängig ist von den Personen, die sie betreiben, sondern von der Systematik, in der sie betrieben wird.

Im Laufe der Jahrtausende – von Pythagoras ausgehend und begründet – haben sich für die Erhebung des Anspruchs „Wissenschaftlichkeit“ doch zumindest einige wichtige Kriterien herausgebildet:

  1. Das Objekt der wissenschaftlichen Untersuchung muß für jedermann gleichermaßen zugänglich sein.

  2. Die Methoden der wissenschaftlichen Untersuchung müssen standardisierbar sein, damit das entsprechende wissenschaftliche Experiment an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten auf die gleiche Weise wiederholt werden kann.

  3. Die Einhaltung von Punkt 1 und 2 bedingt die Vorhersage
    von Ergebnissen.


     
 

Die konventionelle Musiktherapie als Psychotherapie mit musikalischen und / oder musikalisch-technischen Hilfsmitteln kann diesen Anforderungen nicht gerecht werden, und die großen Musiktherapeu- ten sind sich darüber auch im Klaren, oh-ne deshalb Minderwertigkeitskomplexe zu bekommen.

Bei der von Ihrer  Hochschule  propagier-

„Das ist eben das Wesen
der Dilettanten,
daß sie die Schwierigkeiten
nicht kennen,
die in einer Sache liegen,
und daß sie immer
etwas unternehmen wollen,
wozu sie keine Kräfte haben.“
                         Eckermann
  ten   und  durchgeführten   Musiktherapie        
 

handelt es sich also von der Sache her nicht um ein wissenschaftliches System. Darüber sollten Sie sich im Klaren sein.

Anders liegt die Sache bei der Medizini-schen Resonanz Therapie Musik. Hierbei handelt es sich um die Anwen-dung und Nutzbarmachung der Harmoniegesetze des Mikrokosmos der Musik im Bereich der Medizin über das Mittel der Musik.

Wie ich in meinem Vortrag auf dem „9th International Montreux Congress of Stress deutlich gemacht habe, ist in der Medizinischen Resonanz Therapie Musik nicht die Musik das therapeu- tische  Mittel,  sondern diese dient nur als Informationsträger für die Übermittlung

„Das ist die Vergeltung, die der Genius der Kunst am Dilettanten übt: Wenn dieser schöpferisch zu werden versucht, gerät er unter das eigentliche Niveau nicht nur seines Verstandes, sondern auch seines Charakters, so daß uns das Produkt eines sonst leidlich gescheiten Menschen, dem nur eben das Talent versagt ist, wie das Lallen eines Schwachsinnigen und er selbst, im Leben vielleicht ein ganz anständiger Mensch, durch das Medium seines mißlungenen Werkes als ein höchst fragwürdiges Subjekt erscheint.“
                            Arthur Schnitzler
 

der Harmoniegesetze  des  Mikrokosmos der Musik.

       
                                   
 

Dasjenige also, was an der Medizinischen Resonanz Therapie Musik die medizinische Wirkung hervorbringt, ist somit nicht hörbar. Dennoch ist es in der musikalischen Struktur enthalten, denn es bestimmt die musikalische Logik und den Ablauf der musikalischen Prozesse.

       
                                   
           
                                                                                                                   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION
© DER HESSISCHE LANDBOTE 2001
       

 

 
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