Gegründet 1834 von Georg Büchner | 2. Neuausgabe |
DER HESSISCHE LANDBOTE | |
DIE HESSISCHE WAHRHEIT OHNE GRENZEN | TRADITIONSBEWUSST |
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Kulturstiftung | Aar Edition zahlt |
ÜBERREGIONAL |
Die klassische Spiegel-Affäre | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die
Würde der Kunst erscheint bei der Musik vielleicht am eminentesten,
weil sie keinen Stoff hat, der abgerechnet werden müßte.
Sie ist ganz Form und Gehalt und erhöht und veredelt alles, was
sie ausdrückt. Goethe |
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Zwar
sind Empfindungen ihrem Inhalte nach, keiner Darstellung fähig;
aber ihrer Form nach sind sie es allerdings, und es existiert wirklich
eine allgemeine beliebte und wirksame Kunst, die kein anderes Objekt
hat, als eben diese Form der Empfindungen. Diese Kunst ist die Musik. Schiller |
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Musik
ist die Kunst der Propheten, die einzige Kunst, welche den Aufruhr in
der Seele besänftigen kann; sie gehört zu den herrlichsten
und kostbarsten Gaben, die uns Gott geschenkt hat.
Martin Luther |
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Ja,
ich glaube fest, daß man einzig durch gewisse musikalische Harmonien
die schwersten Krankheiten heilen könnte, wenn unsere Ärzte
die Wechselbeziehung von Tönen und Seele wüßten. Hans Sterneder |
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Die
Musik ist heilig oder profan. Das Heilige ist ihrer Würde ganz
gemäß, und hier hat sie die größte Wirkung aufs
Leben, welche sich durch alle Zeiten und Epochen gleich bleibt. Goethe |
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Gesetzt,
es gelänge, eine vollkommen richtige, vollständige und in
das einzelne gehende Erklärung der Musik, also eine ausführliche
Wiederholung dessen, was sie ausdrückt, in Begriffen zu geben,
so würde diese sofort auch eine genügende Wiederholung und
Erklärung der Welt in Begriffen, also die wahre Philosophie sein. Schopenhauer |
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Das
unaussprechlich Innige aller Musik, vermöge dessen sie als ein
so ganz vertrautes und doch ewig fernes Paradies an uns vorüber
zieht, beruht darauf, daß sie alle Regungen unseres innersten
Wesens widergibt, aber ganz ohne die Wirklichkeit und fern von ihrer
Qual. Schopenhauer |
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Wer
die Musik verachtet, mit denen bin ich nicht zufrieden. Denn die Musik
ist eine Gabe und ein Geschenk Gottes, nicht ein Menschengeschenk. Sie
vertreibt auch den Teufel und macht die Menschen fröhlich. Martin Luther |
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Die
Musik hat ein mächtigeres Erziehungspotential als jedes andere
Bildungsmittel, denn Harmonie und Rhythmus natürlich strukturierter
Musik finden ihren Weg in die tiefsten Tiefen der Seele und entfalten
ihre natürliche Schönheit und Würde. Sokrates |
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An
Stelle einer Dichtung, die der Phantasie des Intellekts entspringt und
ein Animiermädchen des Geistes ist, werden wir in der Lage sein,
Musik zu schaffen, mit der wir die Götter in unser Leben herabholen. Sri Aurobindo |
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Veröffentlichung mit freundlicher Genhemigung von AAR EDITION INTERNATIONAL © 2001- DER HESSISCHE LANDBOTE |