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DER HESSISCHE LANDBOTE |
Peter Hübner - Der Deutsche Sklavenmarkt - Erfurter Tragödie | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Seite 10 | Hintergründe, Schuldige, Verantwortliche, Opfer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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PETER HÜBNER:
Nun ist es aber so – und dies scheint ein Naturgesetz zu sein
– daß eine auf materiellen Profit ausgerichtete Staatskunst wie
sie Hitler so „erfolgreich“ betrieb und wie sie der heutige
08/15-Politiker so erfolglos betreibt, mit zwingender Notwendigkeit
irgendwann erst zur Nichtbeachtung und dann aber immer vehementer zur
Nichtachtung und schließlich zur Verletzung
der Grundrechte des Menschen führt und so zur
amtlichen Unter-grabung der natürlichen Menschenwürde. |
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Bei
Hitler ging dies alles aufgrund seiner überaus großen politischen
Begabung schneller, und bei unseren heutigen Politikern geht das aufgrund
ihrer mangelhaften politischen Begabung entsprechend langsamer.
Aber aufgrund der gleichen Grundhaltung einer materialistisch ausgerichteten Politik ist der Weg zum scheinbaren „Erfolg“ in beiden Fällen - gestern wie heute - mit der Verletzung der Grundrechte des Menschen und mit der Untergrabung von dessen natürlicher Würde verbunden. Daß solche Verstöße gegen das Grundgesetz nicht gleich in der Masse passieren dürfen, weiß heute auch der unfähigste Politiker; nein, diese amtliche Untergrabung der Grundmenschenrechte durch die staatlichen Organe beginnt immer gegenüber Einzelnen, erweitert sich dann auf kleinere Gruppen - sogenannte anders-denkende Minderheiten - und endet schließlich bei der amtlichen Verunglimpfung, dann Kriminalisierung und schließlich staatlichen Verfolgung größerer Gemeinschaften. Geld- und Machtgier haben auf dem Wege zum scheinbaren politischen Erfolg immer die emotionale Verkümmerung erst bei den Staatsdienern, aber durch deren amtlichen Einfluß schließlich auch in der ganzen menschlichen Gesellschaft - also beim Bürger - zum Gefolge, welche sich erst in der Verfolgung von Minderheiten und schließlich aber konsequent im großangelegten Krieg äußert, wo Nachbarvölker gewaltsam in die eigenen Probleme der inneren geistig-emotionalen Verkümmerung mit hineingerissen werden. |
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Solche
nach außen gerichtete Kriege sind also in Wirklichkeit nichts
anderes als Blitzableiter für den brodelnden potentiellen Bürgerkrieg,
der sich aus der Verletzung der Grundrechte des Menschen und der Untergrabung
der Menschenwürde durch oder über die staatlichen Organe herleitet.
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Ich
sage bewußt auch: über die staatlichen Organe und nicht nur: durch
die staatlichen Organe - weil nicht selten die Abgeordneten, in der
Folge die politischen Parteien und somit schließlich auch die
staatlichen Organe Abhängige ganz anderer finanzstarker Interessengruppen
sind, welche sich diskret im Hintergrund halten und für die die
Staatsmacht nur ein spezielles Instrument ihrer Machtausübung zur
Verfolgung ihrer ganz speziellen Interessen darstellt.
So war Hitlers letzter Weltkrieg ohne den Hintergrund der geld- und machtgierigen Wirtschaftsmagnate und ohne die aktive Hilfe zumindest der Evangelischen Kirche Deutschlands nicht denkbar. Ohne die Unterstützung der führenden Männer jener so ausschließlich auf materiellen Profit ausgerichteten deutschen und teilweise auch ausländischen Wirtschaft und Politik - besonders auch der Großbanken - hätten Hitler und die Nazis nicht in so kurzer Zeit so reibungslos einen so großen, wirtschaftlichen Erfolg bis hin zur Rüstung zu einem neuen Weltkrieg bewerkstelligen können. Aber die besondere Qualität jenes großen „Führers“ seiner Zeit lag in der Überzeugung der Massen und im Binden der politischen Kräfte. Und hierbei wurde er von der Evangelischen Kirche Deutschlands nachweislich in höchstem Maße unterstützt. Zuerst
übergab sie direkt nach seinem Amtsantritt „ihre“ ganze
evangelische Jugend – Kinder wie Jugendliche – dem „großen
Führer Adolf Hitler“ zu treuen Händen – den Begriff
zu treuen Händen benutze ich deshalb, weil ich mittlerweile der
Meinung bin, daß sie, die Evangelische Kirche Deutschlands, als der
stärkste Drahtzieher hinter den Menschenrechtsverletzungen durch
die Nazis anzusehen ist. |
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Veröffentlichung
mit freundlicher Genhemigung von AAR
EDITION © DER HESSISCHE LANDBOTE 2001 |
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